Crossbones Churchyard – Londons vergessener Friedhof

London, Crossbones Churchyard - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Willkommen im Süden der britischen Hauptstadt London, wo sich ein ebenso besonderer wie geheimnisvoller Ort verbirgt – der Crossbones Churchyard. Gekennzeichnet ist der Friedhof in der Nähe des beliebten Borough Market durch seine unkonventionelle Geschichte und sein eigenartiges Aussehen. Anstatt traditioneller Grabsteine finden sich hier bunte Schmuckstücke, Spielzeug, Fotos und andere persönliche Gegenstände, die an die Verstorbenen erinnern. Dabei reicht die Geschichte des Friedhofs, der heute als ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens fungiert, bis ins Mittelalter zurück. Ursprünglich war das schmuddelige Stück Land auf der Südseite der Themse als Begräbnisstätte für Prostituierte bekannt, die im nahegelegenen Vergnügungsviertel Southwark ihre Liebesdienste feilboten.

Thema: Geschichte eines ungewöhnlichen Londoner Friedhofs
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Locarno – Kamelien-Pracht am Lago Maggiore

Locarno - Madonna del SassoTextauszug: Nicht von ungefähr gilt das von der Sonne überaus großzügig verwöhnte Locarno als ein besonderer Schatz im Tessin. Hier vereinen sich mediterranes Flair, italienisches Dolce Vita und schweizerische Gastfreundschaft zu einem unvergesslichen Erlebnis. Eingebettet in eine faszinierende Bergwelt herrscht am nördlichen Ufer des Lago Maggiore ein mildes mediterranes Klima, dass sich in einer für die Schweiz ungewöhnlichen Pflanzenpracht widerspiegelt. Neben Palmen und Zitronen sind es vor allem Kamelien, die Jahr für Jahr unzählige Pflanzenfreunde und Naturliebhaber in ihren Bann ziehen. Unmittelbar am Seeufer fasziniert der botanische Garten Parco delle Camelie mit einer Vielzahl an exotischen Pflanzen und rückt dabei besonders die prachtvoll blühende Kamelien in den Fokus.

Thema: Frühlingserwachen im schweizerischen Locarno
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Warschaus wehrhafte Meerjungfrau

Warschau - Copyright Karsten-Thilo Raab (37)Textauszug: Nicht nur Kopenhagen hat eine kleine Meerjungfrau. Auch in der polnischen Kapitale Warschau gibt es seit Jahr und Tag einen großen Kult rund um ein sagenhaftes Wesen, das halb Fisch, halb Frau ist. Symbole jener wehrhaften Nymphe mit einem Schwert und Schild in der Hand finden sich nicht nur im offiziellen Stadtwappen, sondern an allen Ecken und Enden der 1,8-Millionen-Metropole. Auf Laternenmasten, Pollern, Fahnen und Mülltonnen ist ihr Konterfei ebenso abgebildet wie an Hauswänden, Schaufenster und auf Taxen. Auf dem Rynek Miasto, dem als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO stehenden historischen Marktplatz, ist der Warschauer Meerjungfrau im Jahre 1855 im wahrsten Sinne des Wortes ein Denkmal gesetzt worden.

Thema: Auf den Spuren von Warschaus Symbolfigur
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Opatija – das kleine Wien am Meer

Opatija - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Der Anschluss an das Schienennetz war im Jahre 1873 im wahrsten Sinne des Wortes bahnbrechend. Quasi über Nacht wurde der verschlafene Küstenabschnitt an der Kvarner Bucht zum Tummelplatz der Mächtigen und Adeligen, der Schönen und Reichen. Das Fischerdörfchen Abbazia wandelte sich binnen kürzester Zeit zu einem mondänen Seebad mit Magnetwirkung, die 1889 in der offiziellen Ernennung zum „Curort“ gipfelte. Ein Ritterschlag, der dafür sorgte, dass mehr und mehr gekrönte Häupter und namhafte Persönlichkeiten den Weg an dieser Teil der Adria-Küste fanden. Der Bogen spannte sich vom deutschen Kaiser Wilhelm II. über die österreichische Kaiserin Maria Anna, Königin Elisabeth von Rumänien und König Georg I. von Griechenland bis hin Kaiser Franz-Josef mit seiner Sisi.

Thema: Streifzug durch das kroatische Seebad Opatija
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Die bedingungslose Treue des Greyfriars Bobby

Greyfriars Bobby - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Herzergreifend ist die Geschichte von Greyfriars Bobby. Nicht von ungefähr gehört die Bronzestatue des kleinen Terriers, der 14 Jahre lang am Grab seines Herrchens wachte, zu den ungewöhnlichsten Attraktionen im schottischen Edinburg: Sein Nase ist völlig abgegriffen, funkelt im Gegensatz zum Rest des Körpers in der Sonne – sofern sie denn mal über Schottlands Hauptstadt Edinburg scheint. Ohne Frage übt der kleine Kerl fast magnetische Anziehungskraft aus. Und so avanciert das obere Ende der Candlemaker Row zu einer Art Pilgerstätte. Genau dort, wo es links auf die George IV Brücke in Richtung Edinburgs Prachtstraße, der Royal Mile, geht sitzt er erhaben auf einer Säule. Mit aufmerksamen Blick scheint der kleine Terrier genau das zu tun, was er nahezu sein ganze Leben lang getan hat: vergeblich auf die Rückkehr seines geliebten Herrchens zu warten.

Thema: Edinburgs treuester Hund
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007 Elements: James Bond im Permafrost

007 Elements - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Im Oktober 2015 feierte „Spectre“ als 24. Abenteuer der James-Bond-Reihe vor den Augen der britischen Thronfolger Prinz William und Prinz Harry eine umjubelte Weltpremiere in der Londoner Royal Albert Hall. Während der Agententhriller mit Daniel Craig in der Hauptrolle erstmals über den Bildschirm flimmerte, blickte das österreichische Sölden mit besonderem Stolz in die britische Hauptstadt. Denn in dem beliebten Wintersportort im Ötztal war eine der wohl spektakulärsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte durch Eis und Schnee gedreht worden. Im Mittelpunkt standen dabei die kurvenreiche, verschneite Gletscherstraße sowie das auf 3.048 Metern Höhe gelegene Ice Q Restaurant, das für den 007-Streifen spektakulär in Szene gesetzt wurde.

Thema: James Bond Erlebniswelt „o07 Elements“ im Ötztal
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Der Hotelcheck: Das Central in Sölden

Das Central - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Obwohl Das Central mittlerweile mehr als fünf Jahrzehnte auf dem Buckel hat, ist das Fünf-Sterne-Haus stets jung und überaus modern geblieben. Auch weil es sich immer wieder neu erfunden hat. So zuletzt im Sommer und Herbst 2023 mit einem extrem aufwendigen Um- und Ausbau. Dessen besonderes Feature ist fraglos das neue Spa-Erlebnis hoch über den Dächern von Sölden. Der famose Infinity Pool mit Glasummantelung schwebt 17 Meter über dem Boden – perfekt, um in luftiger Höhe entspannt im 32 Grad Celsius warmen Wasser abzutauchen und dabei den Blick auf das malerische Ötztal zu genießen. Derweil wartet der angrenzende Whirlpool sogar mit muckeligen Temperaturen von 35 Grad Celsius auf und eröffnet ebenfalls faszinierende Blicke auf die umliegenden 3000er. An- und aussichtsreicher lassen sich die Tiroler Alpen bei einem entspannten Bad wohl kaum genießen.

Thema: Test des Hotels Das Central im Ötztal
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Bristol auf den Spuren von Banksy

Bristol - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Bristol treibt es im wahrsten Sinne des Wortes bunt. Zwar finden sich auch an anderen Orten rund um den Erdball Wandbilder und Graffitis, doch die Universitätsstadt im Südwesten von England reklamiert für sich, die heimliche Streetart-Kapitale der Welt zu sein. Nirgendwo sonst soll die Straßenkunst an Hausfassaden, Wänden und Mauern derart stark verbreitet sein wie in der 470.000-Seelengemeinde am River Avon. Mit dem Upfest im Stadtteil Bedminster stellt Bristol sogar das größte Streetart-Festival in Europa jährlich auf die Beine. Eine der schillerndsten Figuren der Streetart-Szene ist fraglos der weltweit operierende Guerilla-Künstler Banksy, in dessen Heimatstadt Bristol in Nacht- und Nebelaktionen seine ersten Wandbilder auftauchten.

Thema: Streetart im englischen Bristol
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Ice Q als Weinhochburg und Genussgipfel

Ice Q - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Klar, beim Tiroler Ötztal denken alle fast unweigerlich an den Sensationsfund im Eis, an die Gletschermumie, die 1991 am Tisenjoch entdeckt wurde. Doch zumindest bei Cineasten ist das Ice Q am Gaislachkogel hoch über Sölden kaum minder berühmt. Der grandiose Glaskubus wurde für das James Bond Abenteuer „Spectre“, das Ende 2015 erstmals über die Kinoleinwände flimmerte, spektakulär in Szene gesetzt. Hier befindet sich im Agententhriller die Bergklinik von Madeleine Swann (Léa Hélène Seydoux) und genau hier startete eine der wohl spektakulärsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte durch Eis und Schnee. Während die Erlebnisausstellung „007 Elements“ die Entstehungsgeschichte von „Spectre“, die Dreharbeiten mit Daniel Craig sowie von 24 weiteren Bond-Abenteuer multimedial Revue passieren lässt, kommen direkt nebenan im Ice Q Genussmenschen und Feinschmecker voll auf ihre Kosten. Denn das im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Restaurant ist nicht nur wegen seiner Lage auf 3.048 Metern über dem Meeresspiegel längst zu einen Synonym für Hochgenüsse geworden.

Thema: Österreichs höchst gelegenes Restaurant
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Der Hotelcheck: Das Mercure Edinburgh Haymarket

Mercure Edinburgh Haymarket - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Das Mercure Edinburgh Haymarket liegt nur einen Steinwurf vom historischen Tor des ehemaligen Fleischmarktes entfernt. Bis zum Tor zur Altstadt am Grassmarket, wo bis zum Jahre 1784 öffentliche Hinrichtungen am Fuße der mächtigen Burg der schottischen Hauptstadt stattfanden, sind es allerdings knapp 20 Gehminuten. Über einige Stufen geht es hinaus zum Castle und zur berühmten Prachtstraße, der Royal Mile. Im Mercure Edinburgh Haymarket hingegen muss niemand Treppen steigen, um von der Open-Lobby aus zu den einzelnen Etagen zu gelangen. Natürlich steht es jedem frei, auf die Fahrt mit dem Lift zu verzichten und stattdessen ein paar Stufen zu den 110 großzügig geschnittenen Zimmern zu erklimmen, die sich auf acht Etagen verteilen.

Thema: Test des Vier-Sterne-Hotels Mercure Edinburgh Haymarket
Länge: 4.220 Zeichen
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Fabelhafte Banksy-Hommage in Köln

Banks-Ausstellung in Köln - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Fassaden, Hauswände und Mauern sind üblicherweise sein Metier. Dort tauchen die Werke des Guerilla-Künstlers Banksy in der Regel in Nacht- und Nebelaktionen wie aus dem Nichts auf. Anders in Köln. Im Stadtteil Ehrenfeld wird die Straßenkunst häuslich. Und dies in den ehemaligen Räumlichkeiten eines Autohauses. Bis zum 17. März 2024 ist hier die Ausstellung „The Mystery of Banksy – a genius mind“ zu sehen. In der Tat werden hier keine Originale präsentiert, was allein technisch nicht möglich wäre. Dann nämlich, müssten die Kunstwerke von ihren Originalschauplätzen entfernt werden. Was weder im Sinne des Künstlers noch im Sinne der Liebhaber von Straßenkunst wäre. Daher folgen die Macher bereitwillig dem Banksy-Slogan „Copyright is for losers“ und laden zu einer famosen Ausstellung voller Highlights in die Domstadt. Quasi ein „Best of Banksy“ in nicht weniger als 15 Galerien auf 1.700 Quadratmetern. Zu sehen sind weit mehr als 150 Graffitis, Fotografien, Skulpturen, Drucke und Videoinstallationen. Viele mit politischen und gesellschaftskritischer Note, nicht wenige augenzwinkernd und humorvoll sowie bisweilen sogar ein wenig philosophisch.

Thema: „The Mystery of Banksy“ in Köln
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