Väterchen Frost lässt in Amsterdam grüßen

Icebar Amsterdam - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Quecksilbersäulen in der niederländischen Millionenstadt Amsterdam haben längst die 30-Grad-Celsius-Marke überschritten. Nahezu jeder scheint unter den muckelig warmen Temperaturen zu ächzen. Und doch stiefeln nicht wenige mit einem dicken Pullover und einer Winterjacke unter dem Arm und einer Wollmütze in der Hand ans Ufer der Amstel – alle mit demselben Ziel: Nur einen Steinwurf von der Amsterdamer Eremitage (H’ART Museum) und dem Amsterdam Museum entfernt begrüßt ein riesiger, auf den Hinterbeinen stehender Eisbär alle, denen es nach etwas Abkühlung dürstet. Dabei kann das weiße Raubtier als Gruß von Väterchen Frost interpretiert werden oder, besser gesagt, als Einstimmung auf das, was die Kneipengängen im Inneren erwartet. Denn die XtraCold Icebar Amsterdam entpuppt sich im wahrsten Sinne des Wortes als coolste Bar der Grachtenstadt.

Thema: Besuch der Icebar in Amsterdam
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Kotor – ein Paradies für Flaneure

Kotor - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die uralten Steinhäuser fügen sich zu einem famosen Gesamtbild zusammen. Kotor könnte problemlos als riesiges, frei zugängliches Freilichtmuseum durchgehen und wäre nicht nur eine perfekte Kulisse für ein romantisches Filmsetting, sondern auch für eine wilde Verfolgungsjagd durch das Labyrinth an Gassen. Allerdings ist die von einer 4,5 Kilometer langen Stadtmauer umgebene Altstadt komplett autofrei. Für Fahrzeuge wäre angesichts der Menschenmassen, die hier tagein, tagaus eindrucksvoll mit den Füßen abstimmen, ohnehin kein Durchkommen.

Thema: Streifzug durchs Weltkulturerbe Kotor
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Belgrad Silos: Vom Speicher zur Partyzone

Belgrad Silos - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Ein wenig muten die Sonnenhungrigen an wie die Hühner auf der Stange. Liegestuhl an Liegestuhl sitzen sie in einer langen Reihe direkt an der Kaimauer am Ufer der Donau. Dabei macht es scheinbar den wenigsten etwas aus, dass die Quecksilbersäule längst die 30-Grad-Celsius-Marke deutlich überschritten hat. So gesehen, droht sich das Gros der menschlichen Hühner in der prallen Sonne früher oder später unweigerlich in Brathähnchen zu verwandeln. Auch dies scheint niemanden wirklich zu stören. Während aus den Boxen lautstark Technomusik erklingt und engagierte DJs eigene Kreationen präsentieren, genießt das überwiegend zwischen 20 und 40 Jahre alte Publikum kühles Bier aus kleinen Flaschen beziehungsweise den einen oder anderen frisch gemixten Cocktail.

Thema: Belgrad Silos als Partymeile und Kreativzone
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Kramsach – ein Friedhof zum Totlachen

Grabkreuz auf dem Museumsfriedhof in Kramsach - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Statt Totenstille herrscht auf diesem Friedhof oft schallendes Gelächter. Von Betroffenheit und Trauer fehlt auf dem kleinen Grabhügel in der 5.000-Seelen-Gemeinde Kramsach im Tiroler Alpbachtal jegliche Spur. Im Gegenteil, da wird gejauchzt, gefeixt und sich amüsiert. Mach einer biegt sich gar vor Lachen, bevor er das nächste Grabkreuz ins Visier nimmt. Und niemand nimmt Anstoß an diesem pietätlosen Verhalten. Wohl auch, weil auf diesem Gottesacker niemand zu Grabe getragen und hier noch nie ein Kranz niedergelegt oder das Ableben eines geliebten Angehörigen betrauert wurde.

Thema: Kurioser Museumsfriedhof im Alpbachtal
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Tanzendes Wasser in den Alnwick Gardens

Alnwick - Copyright Karsten-Thilo Raab (4)Textauszug: Agatha Christie würde ihre Freude haben. Ganze Scharen von Krimiautoren finden hier Inspiration für ihre mörderischen Geschichten und manch einer, der sich eines lästigen oder unbequemen Zeitgenossen entledigen möchte, kommt hier auf die abstrusesten Gedanken. Nicht von ungefähr gehört der Giftgarten zu den Hauptattraktionen der Alnwick Gardens. Hinter meterhohen Zäunen sind hier im Nordosten Englands gefährliche Pflanzen von Belladonna, der Schwarzen Tollkirsche, bis hin zu Brechnuss, Magic Mushrooms, Opium und Cannabis ausgestellt. Der Zutritt ist nur in Begleitung von speziell ausgebildeten Führern erlaubt. Und diese haben ein Fülle an hoch spannenden Geschichten über die Pflanzen, ihre Wirkung und ihren Missbrauch im Gepäck.

Thema: Streifzug durch die Alnwick Gardens
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Welterbe und Strandidylle in Wales

Caernarfon . Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig es eigentlich braucht, um kiloweise Glückshormone auszuschütten. So im Norden von Wales auf der Llŷn-Halbinsel. Der Anblick der weiten Bucht, der sanften Hügel und der Irischen See lässt in Sekundenschnelle den wolkenbehangenen Himmel vergessen. Gesteigert wird das Glücksgefühl noch, als am nördlichen Ende der sichelförmigen Bucht von Porthdinllaen eines der faszinierndsten Pubs des Landes erreicht ist: Das Ty Coch Inn wurde sogar jüngst zu einer der zehn schönsten Strandbars der Welt gekürt, obwohl es streng genommen keine solche ist.

Thema: Tour durch den Norden von Wales
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Kos – Meer umspült und Sonnen verwöhnt

Asklepieion-9, Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: „Die meisten Leute liegen den ganzen Tag am Pool, obwohl wir hier die schönsten Strände der Welt haben“, wundert sich Dia Toggas über die Verhaltensweise vieler Touristen. Dia sieht mit ihrer markanten Harkennase, den langen schwarzen Haaren, den dunklen Augen und den strahlend weißen Zähnen ein bisschen wie die Fleisch gewordene Karikatur einer hellenistischen Schönheit aus. Die überaus sympathische, gertenschlanke 42-jährige betreibt mit ihrem Mann Dimitrios einen kleinen Kiosk in Kardámena an der Südküste der griechischen Ferieninsel Kos. Nein, reich werde sie davon nicht. Doch in den sieben, acht Monaten während der Saison von Mai bis Oktober verdienten sie genug, um den Rest des Jahres gut davon leben zu können, beteuert Dia.

Thema: Geschichtsträchtige griechische Ferieninsel
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Der Hotelcheck: Das Mercure Belgrade Excelsior

Mercure Belgrade Excelsior - Foto: Susanne Timmann Textauszug: Über Jahrzehnte gaben sich Staatsmänner und Regierungschefs aus allen Teilen der Welt hier förmlich die Klinke in die Hand. Wohl auch, weil das prachtvolle Parlamentsgebäude sowie der ehemalige königliche Palast, der heute als Rathaus fungiert, jeweils keine 300 Meter Luftlinie vom Mercure Belgrade Excelsior entfernt liegen. Auch namhafte Persönlichkeiten wie der französische Dramatiker und Philosoph Jean-Paul Sartre, die Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin Josephine Baker oder Nobelpreisträger Ivo Andrić, dessen Name auch das hauseigene Restaurant trägt, waren hier zu Gast. Mittlerweile finden sich einige luxuriösere Hotels in Serbiens pulsierender Hauptstadt. Gleichwohl muss sich das Vier-Sterne-Haus als eine der nach wie vor besten Adressen in Belgrad ganz sicher nicht verstecken.

Thema: Das Mercure Belgrade Excelsior im Test
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Verliebt in die Vielfalt von Sardinien

Sardinien - Copyright Susanne TimmannTextauszug: Wo die Liebe so hinfällt. Ein besonders liebenswertes Fleckchen Erde liegt im Südosten von Sardinien im Naturschutzpark Capo Carbonara. Kleine Buchten mit klarem, in allen Farben leuchtenden Blautönen strahlendem Meer wechseln sich ab mit oft bizarren, sandsteinfarbenen Felsenküsten. Buschförmige Bäume und Sträucher ziehen sich über die Ebenen die Hügel hinauf. Während der Nebensaison sind die kleinen, oft gut ausgebauten Sträßchen, die sich mal mehr oder weniger kurvenreich durch die Landschaft ziehen, nur wenig befahren. Immer wieder eröffnet sich der Blick aufs Meer. In der Ferne stehen brachiale Leuchttürme, deren loderndes Feuer oder dichte, graue Rauchwolken in früheren Jahren vor aggressiven Eroberern gewarnt haben.

Thema: Den Südosten Sardiniens aktiv erleben
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Vier Länder in acht Tagen: Genussmomente zwischen Wellen- und Landgang

Sun Princess - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Obschon die Gäste aus den USA, Kanada und Australien angesichts der langen Anreise kollektiv an den dicken Augenringen zu erkennen sind, scheinen nicht nur bei ihnen die Strapazen beim Anblick der Sun Princess binnen Minuten völlig verflogen zu sein. Eine kleine Stärkung, ein, zwei Drinks später zeigen sich alle völlig begeistert von dem neuen Schiff der Extraklasse. Mit einem Seetag wird die achttägige Mittelmeerkreuzfahrt durch vier Länder perfekt eingeläutet. Perfekt, um – insbesondere für die weit angereisten Passagiere – sich zu akklimatisieren und die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln; perfekt aber auch, um den 61 Meter hohen und 345 Meter langen Ozeanriesen und sein Angebot genauestens zu erkunden. Dabei entpuppt sich das Schiff weniger als schwimmendes Hotel, sondern als schwimmende Kleinstadt: An Bord finden in den 2.157 Kabinen, von denen 1.500 über einen Balkon verfügen, stolze 4.300 Gäste Platz. Hinzu kommen 1.600 Crewmitglieder.

Thema: MittelmeerKreuzfahrt mit der neuen Sun Princess
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Hotelcheck: Falkensteiner Resort Capo Boi

Falkensteiner Resort Capo Boi - Copyright Susanne TimmannTextauszug: „Es begann alles mit Maria und Josef, also ich meine die Geschichte der Falkensteiner Hotels“, lacht Alexandra Geyer mit ihren hellblauen, funkelnden Augen fröhlich auf und wirft ihr dichtes, blondes Haar elanvoll nach hinten. Livemusik spielt heute im Fünf-Sterne Falkensteiner Resort Capo Boi im Südwesten der italienischen Insel Sardinien und die Gäste genießen den Sonnenuntergang bei einem frischen Gläschen Roséwein draußen auf der weitläufigen Terrasse. Helle, hochwertige Loungemöbel laden zu einem entspannten Aperitif ein. Ganz zart weht der herrliche Duft nach frischem Fisch zwischen den weißen, noch aufgespannten Sonnenschirmen. Die Blicke der Gäste können gar nicht genug bekommen von der kleinen Meeresbucht, den changierenden Blautönen des sanft rauschenden Meeres. Helles Türkisblau wechselt sich ab mit sattblauen Tönen. Kaum kräuselt sich eine weiße Krone über den sanften Wellen.

Thema: Test des Falkensteiner Resort Capo Boi auf Sizilien
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