Miracle Garden – die blumige Seite Dubais

Miracle Garden Dubai - Copyright Karsten-Thilo Raab (20)Textauszug: Wer an Dubai denkt, dem kommen fast zwangsläufig monumentale Bauwerke wie das Burj Khalifa, das aus einem asymmetrischen Ring bestehende Museum of Future oder die filigrane Form von The Frame, das weithin als gigantischer Bildrahmen erkennbar ist, in den Sinn. Viele haben auch Bilder von Hotelikonen wie dem Burj al Arab oder dem Atlantis, The Palm vor Augen. Doch kaum einer erwartet mitten in dem pulsierenden Wüstenstaat eine blühende Landschaft. Und was für eine! Wie bei allen Einrichtungen hat Dubai beim Miracle Garden ebenfalls nicht nur gekleckert, sondern mächtig geklotzt. Auf einer Fläche von sage und schreibe 72.000 Quadratmetern blüht Dubai hier von Oktober bis Mai im wahrsten Sinne des Wortes überaus prachtvoll auf.

Thema: Dubais überraschende Pflanzenwelt
Länge: 4.809 Zeichen
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Atlantis, The Palm – zu Gast in einer Ikone

Atlantis. The Palm - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: In Dubai wird bekanntlich mehr geklotzt, denn gekleckert. In dem Emirat der Superlative weiß neben dem mit 828 Meter höchstem Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa, und dem 321 Meter hohen, wie ein Segel geformten Burj Al Arab insbesondere das Atlantis, The Palm, ein Ausrufezeichen zu setzen. Der famose Hotelkomplex auf der markanten Palmeninsel gehört fraglos zu den ersten Adressen in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Je nach Flugrichtung sorgt die künstlich aufgeschüttete Insel in Form einer Palme schon beim Anflug auf das kleine Emirat für famose An- und Aussichten. So skeptisch insbesondere Natur- und Umweltschützer diesem Bauvorhaben gegenüber standen und stehen, so sehr kann sich wohl niemand der Faszination der Palmeninsel entziehen. Deren bauliche Form erschließt sich allerdings nur aus der Luft. Das grandiose Hotel markiert die Baumkrone und ist nicht nur bildlich die Krönung der Landgewinnung im Arabischen Golf.

Textlänge: 7.500 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 883 Zeichen)
Thema: Besuch im Atlantis, The Palm, in Dubai
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Expo 2020 – Nachhaltigkeitstreff in der Wüste

Expo 2020 - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Knapp fünf Millionen Besuche allein in den ersten acht Wochen sind mehr als ein Ausrufezeichen. Eindrucksvoll stimmen Gäste aus aller Welt seit Anfang Oktober mit den Füßen ab und adeln in der von Corona geprägten Zeit die wegen der Pandemie verspätet gestartete Expo 2020 in Dubai. Gewohnt setzt das Emirat der Superlative auf eben solche und schraubt die Messlatte für künftige Expos in anderen Länder extrem hoch: Insgesamt sind 190 Länder am Arabischen Golf vertreten. Ein Rekord. Nur Island und Liechtenstein sind nicht dabei. Das im Süden von Dubai gelegene Areal der Expo 2020 bedeckt gut 4,38 Quadratkilometer Fläche und ist damit fast doppelt so groß wie der Zwergstaat Monaco. Rollende Roboter interagieren mit den Besuchern, erinnern sie höflich an die Maskenpflicht oder helfen, sich auf dem weitläufigen Gelände zu orientieren. Derweil können die Gäste im chinesischen Pavillon mit vermeintlichen Außerirdischen kommunizieren.

Textlänge: 5.659 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 2.166 Zeichen)
Thema: Weltausstellung der Superlative in Dubai
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Weltraumgeschichte zum Anfassen

Cape Canaveral Simulation Mondlandung Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Flora und Fauna ist schlichtweg atemberaubend. Alligatoren und Gürteltiere, aber auch Schildkröten und Millionen von Wasservögeln bevölkern das Merritt Island National Wildlife Refuge. Doch die Idylle an der Ostküste Floridas trügt. Denn das überaus beeindruckende Tierschutzgebiet dient als Sperrzone um das Kennedy Space Center in Cape Canaveral, das unlängst zu einer der größten Touristenattraktionen im Sunshine State geworden ist. Und die Mischung aus Weltraumbahnhof, Forschungszentrum und Museum erweist sich schon bei der Anfahrt auf das 56 Hektar große Gelände als eine sichtbare Hommage an die US-Raumfahrt. Ein stolzes, wenngleich mit Rückschlägen behaftetes, überaus interessantes und spannungsgeladenes Kapitel der amerikanischen Geschichte, dass voller Stolz, gleichzeitig glorifiziert und mit Blick durch die rosa Brille präsentiert wird.

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Abu Dhabi – Wunderland am Wüstenrand

Textauszug: Das laute Zischen ist unüberhörbar. Wie Luftmatratzen, aus denen die Stöpsel herausgezogen werden, gehen die vier Räder des Geländewagens in die Knie. Vor uns – soweit das Auge reicht – gleißend heißer Wüstensand. Hinter uns die Silhouette von Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. „Dies erhöht den Fahrspaß und vor allem auch die Sicherheit“, erklärt Mudi S. Devendra, unser Fahrer, in perfektem Englisch, während er gefühlvoll den Gang einlegt. Im Wüstensand driftet der Jeep mit jedem Tipp auf das Gaspedal wie auf einem zugefrorenen See hin und her. Die Reifen versinken zentimetertief in dem rotbraunen Sand. Mit Vollgas geht es eine rund 30 Meter hohe Düne hinauf. Nach einem kurzen, abrupten Stopp hinter der Kuppe geht es mit Tempo den Sandberg hinunter und die nächste Düne hinauf. Wir fühlen uns wie in einer Dschunke auf hoher See. Das Original-James-Bond-Feeling ist allgegenwärtig. Denn wir sind im wahrsten Sinne des Wortes geschüttelt und nicht gerührt.

Textlänge: circa 7.500 Zeichen (inklusive Infoteil)
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