Atlantis, The Palm – zu Gast in einer Ikone

Atlantis. The Palm - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: In Dubai wird bekanntlich mehr geklotzt, denn gekleckert. In dem Emirat der Superlative weiß neben dem mit 828 Meter höchstem Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa, und dem 321 Meter hohen, wie ein Segel geformten Burj Al Arab insbesondere das Atlantis, The Palm, ein Ausrufezeichen zu setzen. Der famose Hotelkomplex auf der markanten Palmeninsel gehört fraglos zu den ersten Adressen in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Je nach Flugrichtung sorgt die künstlich aufgeschüttete Insel in Form einer Palme schon beim Anflug auf das kleine Emirat für famose An- und Aussichten. So skeptisch insbesondere Natur- und Umweltschützer diesem Bauvorhaben gegenüber standen und stehen, so sehr kann sich wohl niemand der Faszination der Palmeninsel entziehen. Deren bauliche Form erschließt sich allerdings nur aus der Luft. Das grandiose Hotel markiert die Baumkrone und ist nicht nur bildlich die Krönung der Landgewinnung im Arabischen Golf.

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Thema: Besuch im Atlantis, The Palm, in Dubai
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Der Vater der Gazelle

Bis in die 1960er Jahre standen hier kaum mehr als Lehmhütten. Ackerbau und Viehzucht waren in dem weitgehend unfruchtbaren Land ein wenig lukratives Unterfangen. Sonne und Sand im Überfluss zwangen viele, ihren Lebensunterhalt als Fischer oder Perlentaucher zu bestreiten. Andere suchten ihr Glück im Bau der Dhows, jener traditionellen Segelboote, die heute noch vielfach im Persischen Golf zu finden sind. Ein hartes und bisweilen überaus entbehrungsreiches Leben, das 1958 quasi über Nacht mit der Entdeckung der riesigen Ölvorkommen ein Ende fand. Das schwarze Gold weckte Abu Dhabi aus dem Dornröschenschlaf und ließ das Emirat binnen weniger Jahre zu einem der reichsten Länder der Erde werden.

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Abu Dhabi – Wunderland am Wüstenrand

Textauszug: Das laute Zischen ist unüberhörbar. Wie Luftmatratzen, aus denen die Stöpsel herausgezogen werden, gehen die vier Räder des Geländewagens in die Knie. Vor uns – soweit das Auge reicht – gleißend heißer Wüstensand. Hinter uns die Silhouette von Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. „Dies erhöht den Fahrspaß und vor allem auch die Sicherheit“, erklärt Mudi S. Devendra, unser Fahrer, in perfektem Englisch, während er gefühlvoll den Gang einlegt. Im Wüstensand driftet der Jeep mit jedem Tipp auf das Gaspedal wie auf einem zugefrorenen See hin und her. Die Reifen versinken zentimetertief in dem rotbraunen Sand. Mit Vollgas geht es eine rund 30 Meter hohe Düne hinauf. Nach einem kurzen, abrupten Stopp hinter der Kuppe geht es mit Tempo den Sandberg hinunter und die nächste Düne hinauf. Wir fühlen uns wie in einer Dschunke auf hoher See. Das Original-James-Bond-Feeling ist allgegenwärtig. Denn wir sind im wahrsten Sinne des Wortes geschüttelt und nicht gerührt.

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