Mit dem Tuk-Tuk durch Willemstad

Willemstad - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: In riesigen, weit mehr als mannshohen Lettern funkelt hier der Schriftzug „Curaçao“ mit der Sonne um die Wette. Das Dunkelblau der Buchstaben soll – wie bei der Fahne des Karibikstaates – das Blau des Himmels und des Meeres widerspiegeln, während die gelbe Umrandung für die nahezu ganzjährig scheinende Sonne auf der Insel steht. Vor dem Schriftzug wirkt Stanley Flores fast schon klein, während sein schneeweißes Tuk-Tuk einen hübschen Kontrast zum dominanten Blau bildet. „Bon Bini na Curacao“, lässt der 72-jährige fröhlich den landesüblichen Willkommensgruß erklingen. Schon schiebt er ein nicht minder fröhliches „Dushi Bida“ hinterher. „Dies bedeute in Papiamento, unserer Landessprache, so viel wie gutes Leben“, erläutert der Glatzköpfige mit dem markanten Schnäuzer auf Englisch. Je nach Zusammenhang könne es auch „schön“, „lecker“ oder „sexy“ bedeuten, so der rüstige Rentner mit Blick auf einen weiteren großen Schriftzug in der Grünanlage mit dem Wort „Dushi“.

Thema: Entdeckungstour durch Curaçao-Hauptstadt
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Ein karibischer Traum: Das Sandals Royal Curaçao

Sandals Royal Curacao - Copyright Karrsten-Thilo RaabTextauszug: Zugegeben, die etwas mehr als neuneinhalb Stunden Flug vergehen nicht gerade wie im Flug. Doch spätestens beim Landeanflug auf die Antilleninsel sind beim Anblick des türkisblauen Wassers die Strapazen der langen Anreise – um im Bild zu bleiben – wie verflogen. Schon bei der Ankunft am Hato International Airport wartet eine kleine Sonderbehandlung direkt am Gate: „Bon Bini na Curaçao“, trällert eine kleine, aufgeweckte junge Dame mit lockigem Haar und Namensschild in der Hand fröhlich einen Willkommensgruß in Papiamento, der Landessprache der Karibikinsel. Mit dem weiblichen „Begleitschutz“ geht es bei der Passkontrolle, dem Sicherheitscheck und dem Zoll über einen Extragang an der Schlange der Wartenden vorbei. Wenig später erfolgt am Schalter des Sandals Royal Curaçao in der Ankunftshalle des Insel-Flughafens eine nicht minder freundliche Begrüßung mit einem Kaltgetränk und einem Snack, bevor es im funkelnd weißen SUV Richtung Hotel geht, das etwa 45 Minuten Fahrzeit entfernt liegt. Chauffeur Quinlain ist höflich, aufmerksam und zurückhaltend. Attribute, die auch auf das überaus engagierte Personal des Fünf-Sterne-Resorts im 1,2 Quadratkilometer großen Santa Barbara, einem beschrankten Areal im Südwesten von Curaçao, zutrreffen. Schönheit.

Thema:
Länge: 12.202 Zeichen
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Karibisch schön: Curaçaos wilder Westen

Iguana auf Curacao - Copyright-Karsten-Thilo-RaabTextauszug: Ob der Westen Curaçaos wirklich wild ist, muss jeder für sich selbst herausfinden. Wild und anmutig, sind auf jeden Fall die bis zu zehn Meter hohen Kadushi Kakteen. Dramatisch ragen die dunkelgrünen schlanken, mit weißen Stacheln, bestückten Giganten in die Höhe. Dazwischen karge, mannshohe Sträucher, je nach Jahreszeit grün bewachsen, meist jedoch mit tristen, grauen Ästen. Und es gibt definitiv viel Wildnis im weniger besiedelten Teil der karibischen Insel. Gemächlich schlängelt sich die wenig befahrene Straße gen Westen, der Autoverkehr nimmt sichtlich ab. Die Region Westpunt oder „Bándabou“ in Papiamentu, der Sprache der Einheimischen, ist der ländliche Part Curaçaos. Wer Glück hat, beobachtet einen seltenen Schopfkarakara, der auf Nahrungssuche unterwegs ist.

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Glamping – Natur erleben mit Komfort

Glamping - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Angesichts der großen Vorliebe für das Camping behaupten böse Zungen gerne einmal, jeder Holländer würde zur Geburt eine Anhängerkupplung bekommen, um später den eigenen Wohnwagen ziehen zu können. Soweit, so klischeehaft. In der Tat ist das Camping in den Niederlanden überaus populär – und dies nicht nur entlang der Nordseeküste. Dabei ist Camping nicht gleich Camping. Nicht jeder reist mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen im Schlepp von Ort zu Ort. Nicht wenige haben das Zuhause auf Zeit an einem Platz ihrer Wahl dauerhaft abgestellt. Andere sind da flexibler, mieten sich für ein paar Tage in einen fest installierten Caravan ein oder schlagen ein Zelt auf. Längst hat sich auch als Luxusvariante das so genannte „Glamping“ etabliert.

Thema: Glamping in Holland
Länge: 6.568 Zeichen
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Robotik sorgt für neuartiges Hotelerlebnis

Hotel-Roboter - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Natürlicher Reflex vieler Gäste ist es, auszuweichen, wenn das surrende Etwas mit den leuchtenden Augen auf sie zukommt. Dabei ist dies absolut nicht notwendig, denn der hüfthohe Serviceroboter ist mit Sensoren ausgestattet, die mögliche Hindernisse sofort erkennen. Dies gilt ebenfalls für Menschen, die sich auf dem vorgegebenen Fahrweg bewegen. Keine Frage, im Mercure Hotel Bochum City hat die digitale Zukunft längst begonnen. In verschiedenen Bereichen setzt das zentral gelegene Haus gegenüber dem Hauptbahnhof auf die Robotertechnik. So kommen die digital gesteuerten Helferlein in der Gastronomie, als Minibar- und Zimmerservice-Alternative sowie in der Reinigung zum Einsatz.

Thema: Roboter als Zukunft des Gastgewerbes
Länge: 5.330 Zeichen
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Zandvoort – Stippvisite an der Nordsee

Zandvoort - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Zugegeben, architektonisch ist das niederländische Zandvoort fraglos alles andere als eine Schönheit. Überwiegend gesichts- und schmucklose Zweckbauten sowie Wohnblocks zieren große Teile der Stadt an der Nordsee. Dafür kann die 17.000-Seelen-Gemeinde jedoch mit einem riesigen, breiten und fast zehn Kilometer langen Strand punkten. Das vom Meer umspülte, sandige Areal lädt natürlich nicht nur zum Sonnenbaden und zu ausgiebigen Strandspaziergängen ein. Auch Wassersport wird hier natürlich in allen denkbaren Varianten gerne getrieben, obwohl die Nordsee, bedingt durch den sandigen Untergrund, überwiegend dunkelbraune Wellen aufwirft. Farblich steht das Wasser der Nordsee daher häufig im jähen Kontrast zum nicht selten strahlenden Blau des Himmels.

Thema: Ein Tag am Meer in Zandvoort
Länge: 4.391 Zeichen
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Der Hotelcheck: Das Tribe Düsseldorf

Tribe Hotel Düsseldorf - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Derweil entpuppt sich das Tribe selber als kleine Wundertüte. Hinter der alten, renovierten Fassade verbirgt sich ein modernes, hippes Haus, das sich nicht nur Weltoffenheit auf die Fahne geschrieben hat, sondern diese auch spürbar lebt. Wer durch die Glastür schreitet, steht direkt im Herzstück des modernen wie ungewöhnlichen Hotels – und dies an einem historischen Ort. Denn das Gebäude in dem lange auch ein Intercity Hotel angesiedelt war, beheimatete in den 1980er und 1990er Jahren die weit über Düsseldorfs Stadtgrenzen hinaus bekannte Bhagwan-Disco und avancierte zum Mekka der Partyszene. Diesem Teil der Vergangenheit tragen die Macher des Tribe auf besondere Art Rechnung: „Silent Disco“ war die Inspiration für das Design. So finden sich immer wieder Anspielungen an die einstige Diskothek. Der Bogen spannt sich dabei von loungigen Separees und Disco-Kugeln bis hin Dancing-Queen-Kunstwerken auf den Zimmern. Den Beat des Hotels bestimmt derweil der multifunktionale Social Hub im Erdgeschoss. Seine Bar dient als Rezeption, Café und Treffpunkt zugleich.

Thema: Test des Düsseldorfer Tribe Hotels
Länge: 7.862 Zeichen
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Korfu: Die grüne Insel im Ionischen Meer

Korfu - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Es klingt fast schon gemein, aber auf seiner fast kahlen Stirn funkelt die Sonne. Die scheint Georgios zumindest auch im Herzen zu tragen. Der sympathische Grieche mit dem zurückweichenden Haupthaar lebt seit gut zwei Jahrzehnten auf Korfu und lebt eine ansteckende Begeisterung für seine Wahlheimat aus. Als Taxifahrer kennt er nach mehr als 20 Jahren jeden Winkel, jede Ecke und jeden Stein auf der Ionischen Insel im Westen von Griechenland. „Wir haben auf Korfu 100.000 Einwohner, vier Millionen Zypressen und fünf Millionen Olivenbäume“, behauptet Georgios mit dem Brustton der Überzeugung. Wer insbesondere die Bäume gezählt haben mag, bleibt wohl für immer und ewig Teil der griechischen Mythologie.

Thema: Streifzug durch Korfu
Länge: 6.896 Zeichen
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Pompeji – fesselnde Zeitreise in die Antike

Pompeji - Copyright Karsten-Thilo Raab (17)Textauszug: Majestätisch und überraschend grün erhebt sich der Vesuv in Sichtweite des Golfs von Neapel. Exakt 1.281 Meter ragt er scheinbar friedlich gen Himmel. Dabei ist der berühmte Vulkan irgendwie Bösewicht und Held zugleich. Denn der feuerspeiende Berg, der letztmalig im Jahre 1944 ausgebrochen ist, zerstörte bei einer gewaltigen Eruption im Jahre 79 nach Christus das rund zehn Kilometer entfernte liegende Pompeji. Die meterhohe Vulkanasche war Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil sie die Stadt zerstörte und rund 2.000 Bewohner, die nicht schnell genug fliehen konnten, mit in den Tod riss. Segen, weil die Asche gleichzeitig über die Jahrhunderte weite Teile des heutigen Weltkulturerbes konservierte.

Thema: Streifzug durch die Ausgrabungsstätte
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Silvio Reiß – der Experte für Biergenuss

Silvio Reiß - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Lederschürze lässt Silvio Reiß ein wenig wie einen Bierkutscher aussehen. Pferd und Wagen besitzt er nicht, dafür aber einen Faible für Bier. Der gebürtige Aachener ist sogar ein ausgewiesener Experte für die Brauprodukte, denn Silvio Reiß ist einer der wenigen diplomierten Biersommeliers in Deutschland. Dabei hat der stattliche Kerl mit dem gräulich melierten Vollbart seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Wobei sich die Passion nicht allein auf Bier beschränkt, sondern auf Genuss im Allgemeinen. Denn Reiß, der in Stolberg bei Aachen mit dem „Vintäsch“ ein Fachgeschäft mit ausgewählten Bier-Raritäten betreibt, versteht sich als Bierbotschafter, der zugleich die Genusskultur fördern möchte. „Zu einem guten Essen gehört immer auch ein gutes Schlückchen“, weiß Reiß, dass dies nicht zwingend Wein sein muss. Vielmehr gibt es eine Vielzahl an besonderen Bieren, die perfekt zu der einen oder anderen Mahlzeit passen.

Thema: Ein Biersommelier im Porträt
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Wiltshire – im Land der weißen Pferde

Textauszug: Dass die Salisbury Plain eines der größten militärischen Übungsgelände in Europa beheimatet, ist wohl den wenigsten bekannt. Ganz im Gegenteil, die mehr als eine Million Besucher, die sich jährlich auf den Weg in das dünn besiedelte Hügelland machen, interessieren sich vor allem für ein Meisterwerk vorgeschichtlicher Baukunst: den magischen Steinkreis von Stonehenge. Europas berühmtestes prähistorisches Monument ist bis zum heutigen Tag zu einem Symbol für die Mysterien einer unergründlichen Epoche geworden. Hier in der südenglischen Grafschaft Wiltshire ist plötzlich die Steinzeit zum Greifen nahe.

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