Sacacomie – ein kanadischer Wintertraum

sacacomie---terrasse-2-kopie_470Textauszug: „Sacacomie ist ein absoluter Wintertraum. Mit Ausnahme vom Abfahrtski gibt es nichts, was man hier nicht erleben kann“, beteuert Gaspard Bourque. Der 62jährige mit dem dünnen grauen Haar arbeitet seit Anfang des Jahrtausends als Trapper in Sacacomie. Vorher bestritt er seinen Lebensunterhalt als Holzfäller sowie als Mitarbeiter in einem Holzfällermuseum. Nun bringt Gaspard den Gästen in Sacacomie das Leben in der Wildnis näher. Im Sommer paddelt er mit den Besuchern im Kanu über die sechs Seen in dem weitläufigen Areal, pirscht sich an Elche und Karibus ran, und zeigt, wie man mit Birkenrinde Feuer macht oder wie aus Mehl, Salz und Wasser das Bannique, das so genannte Trapperbrot, und aus Blättern ein schmackhafter Tee hergestellt wird.

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Wenn Meister Petz unpässlich ist…

Bärenwarnschild Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: „Wir sind nicht im Zoo. Ich kann nicht garantieren, dass wir Tiere sehen“, macht der 67jährige Naturbursche deutlich. Mit ausrangierten Militär-Jeeps geht es für einige Kilometer über Stock und Stein, ehe der Mini-Convoy an einer Lichtung zum Halt kommt. Mit einer Presslufthupe in der Hand gibt Marion McMurray eine kurze Einführung und letzte Regieanweisungen. Er ist eher der schweigsame Typ, Modell „Mann aus den Bergen“ mit Holzfällerhemd. 800.000 Bären seien in Nordamerika heimisch, darunter allein 17.000 Schwarzbären in der Provinz Québec, weiß er zu berichten. Nein, Probleme mit den Bären gäbe es eigentlich nie.

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