Das „wahre“ Hotel New Hampshire

hotel-tadoussac_470Textauszug: Die Wahrheit gleich zu Beginn: Das Hotel New Hampshire liegt gar nicht in New Hampshire, wie der gleichnamige Film nach einer Romanvorlage von Bestseller Autor John Irving Glauben machen will. Nun aber zu den positiven Nachrichten: Das prächtige, ganz in Rot und Weiß gehaltene Holzhaus gibt es wirklich. Und es ist tatsächlich ein stilvolles Hotel. Allerdings nicht in den USA, sondern im benachbarten Kanada. Genauer gesagt in der Provinz Québec im 850-Seelen-Nest Tadoussac am Ufer des mächtigen Sankt-Lorenz-Stroms .

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Sacacomie – ein kanadischer Wintertraum

sacacomie---terrasse-2-kopie_470Textauszug: „Sacacomie ist ein absoluter Wintertraum. Mit Ausnahme vom Abfahrtski gibt es nichts, was man hier nicht erleben kann“, beteuert Gaspard Bourque. Der 62jährige mit dem dünnen grauen Haar arbeitet seit Anfang des Jahrtausends als Trapper in Sacacomie. Vorher bestritt er seinen Lebensunterhalt als Holzfäller sowie als Mitarbeiter in einem Holzfällermuseum. Nun bringt Gaspard den Gästen in Sacacomie das Leben in der Wildnis näher. Im Sommer paddelt er mit den Besuchern im Kanu über die sechs Seen in dem weitläufigen Areal, pirscht sich an Elche und Karibus ran, und zeigt, wie man mit Birkenrinde Feuer macht oder wie aus Mehl, Salz und Wasser das Bannique, das so genannte Trapperbrot, und aus Blättern ein schmackhafter Tee hergestellt wird.

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Quebéc City erlebt sein blaues Wunder

musee-de-la-civilisation-dachgarten-1-copyrigh_470Textauszug: Im wahrsten Sinne des Wortes ein blaues Wunder erleben die Besucher des Dachgarten des Musée de la Civilisation in Québec City in der ostkanadischen Provinz Québec. Die freizugängliche Terrasse unweit des Weltkulturerbes Place Royale, wo sich die ersten französischen Siedler Nordamerikas niederließen, ist komplett in Blau gehalten. Der Holzboden, die Liegestühle, selbst der Sandkasten und der Sand selber sind blau eingefärbt – ebenso wie die bereit gestellten Eimer, Schüppchen und Förmchen.

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Montréal – Millionenstadt im Tanzfieber

place-jean-paul-riopelle-3-copyright-karsten-t_470Textauszug: Rund um Notre-Dame herrscht eine eigenartige Atmosphäre. Ein Hauch von Frankreich umgibt das Gotteshaus inmitten typisch nordamerikanischer Hochhäuser. Feine Hundesausgehdamen führen sechs bis acht schwanzwedelnde Bellos gleichzeitig an der Leine spazieren, während Zigarettenstummelsammler ihrem Tagwerk nachgehen. Kutschen rollen im gemächlichen Tempo durch das Herz der Altstadt, erinnern an die berühmten Fiaker von Wien. Im Zentrum von Montréal mischen sich viktorianische Häuser und katholische Kirchen mit weit sichtbaren Wolkenkratzern sowie postmodernen Glas- und Marmortürmen.

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Holzfällerromantik im Val-Jalbert

val-jalbert-9-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Die Eisenbahnschienen sind fast komplett mit Gras überwuchert. Mitten aus den Gleisen schießen mächtige Birken hervor. Die Natur hat hier das Regiment übernommen und sich zurückgeholt, was einst ihr gehörte. Doch nicht nur entlang der früher so wichtigen Verkehrsader scheint im Val-Jalbert in der kanadischen Provinz Québec die Zeit still zu stehen. Schon die ersten Schritte auf der Rue St-Georges erinnern an eine Zeitreise in die 1920er Jahre. Linker Hand liegt der prächtige Holzbau der alten Klosterschule. Wenige Hundert Meter weiter befinden sich einige Mehrfamilienhäuser und der General Store. Ein historischer Bus tuckert mit gemächlichem Tempo die Straße entlang.

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Wendake – zwei Quadratkilometer Huronen-Land

wendake-1_462_470Textauszug: „Kwe! So heißem wir Huronen unsere Gäste willkommen“, ruft Nancy mit freundlichem Grinsen. Sie trägt ein traditionelles indianisches Lederkleid. Ihre schulterlangen, hellbraunen Haare sind im Pipi-Langstrumpf-Look zu zwei abstehenden Zöpfen geflochten. Ihre stahlblauen Augen funkeln. „Ja, ich bin ein Ureinwohner, auch wenn ich nicht so aussehe“, lacht die junge Frau, die im Huronen-Dorf im Indianerreservat von Wendake einen Einblick in das Leben ihrer Vorfahren vermitteln möchte. „Okay, ich bin nicht ganz reinrassig – wenn man so etwas überhaupt sagen darf“, fügt die sympathische Mittzwanzigerin in perfektem Englisch hinzu.

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In der Speisekammer der Meeresriesen

whalewatching10copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: An Bord der Dufour herrscht eine Aufgeregtheit wie bei einem Kindergeburtstag. Und dies, obwohl während der knapp dreistündigen Tour eigentlich kaum etwas passiert. Das Passagierschiff schippert mit gemächlichem Tempo im Zickzackkurs umher, verlangsamt hier und da die Geschwindigkeit, um dann wieder etwas mehr Fahrt aufzunehmen. Das Gros der Zeit schaut die Masse der Gäste an Bord gebannt auf die Wellenkämme. Immer verbunden mit der Hoffnung, Mobby Dick zum Greifen nahe zu sehen. Doch der Lorenzstrom ist nicht Disney World, auch kein Zoo oder Wunschkonzert. Gleichwohl liegt die Chance, hier einen Wal zu sehen, bei etwa 100 Prozent.

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Naturschauspiel Indian Summer

lamauricienationalpark5copyrightkarstenthilora_470Textauszug: Das Phänomen tritt jährlich neu auf, immer im Herbst und immer in den prächtigsten Farben. Die Blätter der nordamerikanischen Bäume wandeln sich dann in ein Meer aus Rot, Braun, Orange und Gelb. Mal kräftig, mal grell, dann wieder intensiv leuchtend. Die Laubfärbung während des so genannten Indian Summers erreicht zwischen Ende September und Ende Oktober ihren Höhepunkt. Zwar färben sich auch in Europa im Herbst die Bäume bunt, doch in punkto Intensität ist dies kaum vergleichbar mit dem Farbenspiel in den unendlichen Weiten in der kanadischen Provinz Québec, die nahezu ganzflächig von dem Blätterzauber erfasst werden.

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Pedalbetriebene Zeitreise: Per Rad durch Montréal

Radtour McGill University Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Bruno Lajeunesse tut es von März bis Oktober fast täglich, manchmal sogar zweimal täglich. Er tut es aus Leidenschaft und mit großer Hingabe. Das Funkeln in seinen blauen Augen und die Art und Weise, wie er immer wieder ins Schwärmen gerät, lassen keinen Zweifel daran: sein ganzes Herzblut hängt an dieser Stadt. Und er zeigt seinen Mitfahrern während der dreistündigen Radtour durch Montréal, warum seine Heimatstadt für ihn der schönste Platz der Welt ist. Bei der ungemein kurzweiligen Tour durch die kanadische Millionenmetropole präsentiert er nicht nur die markantesten Bauwerke, sondern zeigt sein ganz persönliches Montréal, führt zu den Stätten seiner Jugend, zu Plätzen abseits der Touristenpfade.

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Quebéc – die Drei-in-Eins-Provinz

5.0.2Textauszug: Keine Frage, Quebéc, Kanadas größte Provinz, ist wie eine Wundertüte. In jedem Winkel, hinter jeder Ecke wartet eine neue Überraschung, eine neue Entdeckung. Quebéc mutet ein bisschen wie ein Produkt aus der Waschmittelwerbung an. Ein Produkt, das gleich mehrere positive Eigenschaften auf sich vereint. Quebéc, das ist französische Lebensart, amerikanische Baukunst und indianische Tradition. Quebéc, das sind pulsierende Metropolen wie Montréal, historisches Puppenstubenflair mit einem Hauch von Disneyland wie Québec City, das ist aber vor allem Natur pur. Ausgedehnte Wälder, die insbesondere im Herbst ihre ganze Farbpracht entfalten, Zehntausende von Seen und nicht zu vergessen, grandiose Nationalparks. Mit rund 1,6 Millionen Quadratkilometern ist die Region im Osten Nordamerikas fast fünfmal so groß wie Deutschland, zählt aber gerade einmal 4,4 Einwohner pro Quadratkilometer. Zum Vergleich: In der Bundesrepublik sind es 402 pro Einwohner. Ja, Quebéc ist eine perfekte „Drei-in-eins-Provinz“, ein Stück Bilderbuch-Kanada mit ureigenem Charme, dessen Lebensader einer der mächtigsten Flüsse der Welt ist – der Sankt Lorenz Strom.

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Wenn Meister Petz unpässlich ist…

Bärenwarnschild Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: „Wir sind nicht im Zoo. Ich kann nicht garantieren, dass wir Tiere sehen“, macht der 67jährige Naturbursche deutlich. Mit ausrangierten Militär-Jeeps geht es für einige Kilometer über Stock und Stein, ehe der Mini-Convoy an einer Lichtung zum Halt kommt. Mit einer Presslufthupe in der Hand gibt Marion McMurray eine kurze Einführung und letzte Regieanweisungen. Er ist eher der schweigsame Typ, Modell „Mann aus den Bergen“ mit Holzfällerhemd. 800.000 Bären seien in Nordamerika heimisch, darunter allein 17.000 Schwarzbären in der Provinz Québec, weiß er zu berichten. Nein, Probleme mit den Bären gäbe es eigentlich nie.

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