Andorra – Zwergstaat mit großer Vielfalt

Textauszug: Unter den Zwergstaaten dieser Welt kann Andorra für sich reklamieren, einer der größten zu sein. Und dies, obwohl selbst der Bodensee mit 536 Quadratkilometern deutlich mehr Platz einnimmt, als das knapp 467 Quadratkilometer große Fürstentum in den Pyrenäen. Zudem ist der Bodensee verkehrlich besser erschlossen. Denn das Principat d`Andorra, so der offizielle Name des überschaubaren Gebirgslandes, verfügt weder über einen Verkehrsflughafen noch über ein Eisenbahnnetz. Lediglich gut 200 der 270 Straßenkilometer des Landes sind asphaltiert. Zudem verfügt Andorra über keine eigene Währung. Früher dienten der französische Franc und die spanische Peseta als Zahlungsmittel. Seit 2002 ist es der Euro, obwohl das Fürstentum nicht Teil der Europäischen Union ist. Außerdem ist Andorra das einzige Land der Welt, in dem zwei ausländische Amtsträger zusammen die Funktion des Staatsoberhauptes wahrnehmen – dies sind der Bischof von Urgell und der Präsident von Frankreich.

Thema: Der unbekannte Zwergstaat in den Pyrenäen
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Liechtenstein – Wedeln wie die Fürsten

Textauszug: Nach dem Gnalp-Tunnel endet die Welt. Plötzlich eröffnet sich eine ganz neue, andere Welt. Eine voller Berggipfeln und weißer Pracht. Vorbei geht es an den malerischen Holzhäusern des Weilers Steg, während die Motorengeräusche wenige Kilometer weiter zunehmend verstummen. Der Klang der Stille wird durchzogen vom Lachen, aber auch vom Knarzen zahlloser Kanten. Der Talabschnitt ist klein und doch groß genug. Drangvolle Enge ist hier ein Fremdwort. Keine Frage, das Dörfchen Malbun im Fürstentum Liechtenstein gilt nicht von ungefähr als offener Geheimtipp für eine familiengerechte Wintersportregion abseits der Massen. Ein Skigebiet ohne Halligalli, ohne Schickmicki, ohne ausschweifende Apres-Ski-Parties. Dafür aber mit fürstlicher Note.

Thema: Wintersport in Liechtenstein
Länge: 6.092 Zeichen (puls Infoteil mit 2.224 Zeichen)
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Morgenstundtrilogie mit Pistenbutler

Turracher Höhe, Copyright Karsten-Thilo Raab (144)Textauszug: Normalerweise watscheln Entenfamilien nicht den Berg hoch; höchstens mal ein Stück die Uferböschung hinauf. Diese vielbeinige Entenfamilie schnattert aufgeregt und marschiert mehr oder weniger im Gleichschritt hinter einander her. Ohne Flügel, ohne Schnabel, aber immer bergauf. An steilen Stücken wird auch schon mal ein Zickzackkurs eingeschlagen. Vorne weg geht keine Entenmutter, sondern Elmar Ebener. Der 48-jährige führt die kleine Gruppe die Turracher Höhe hinauf – dem Sonnenaufgang entgegen. Trotz der untergeschnallten Schneeschuhe ist dieses Vorhaben durchaus mühselig. Und obschon die Temperaturen bei minus 18 Grad Celsius liegen, ist niemandem wirklich kalt. Denn so eine Schneeschuhwanderung die Skipiste am Kornock hinauf, ist durchaus anstrengend. Erst recht auf nüchternen Magen.

Thema: Ungewöhnliches Wintervergnügen an der Turracher Höhe
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Skarslia – Skiperle im norwegischen Hallingdal

Skarslia - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wie cool ist das denn? Da tummeln sich insgesamt nur sechs (!) Personen im ganzen Skigebiet. Selbst am Nachmittag wirken die Pisten noch top präpariert. Am Lift gibt es keine Sekunde Wartezeit. Und die einzigen Geräusche, das auf der Piste zu vernehmen sind, ist das Knarren und Knarzen der eigenen Kufen. Vor und hinter einem ist niemand in Sicht. Dazu die grandiose Aussicht auf die abgerundeten Bergkuppen, zugefrorene und mit Schnee überzogene Seen und riesige Birkenwälder. Dazwischen ducken sich vielleicht 30, 40 charmante Holzhütten, die so großzügig verteilt sind, dass es den Anschein hat, als habe ein Troll-Riese die „Hytter“, wie der Norwegen die charmanten Ferienhäuser nennt, mit einem Knobelbecher wahllos in der Landschaft ausgeschüttet.

Thema: Wintervergnügen im norwegischen Skarlia
Länge: 4.799 Zeichen zuzüglich Infoteil mit 1.803 Zeichen.
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Was bei der Wahl der Skibrille zu beachten ist

20160101_131953Textauszug: Der bevorstehende Winter rückt mit riesigen Schritten näher. Gleichzeitig steigt damit bei vielen Wintersportenthusiasten die Vorfreude auf den nächsten Skiurlaub. Entsprechend wird die Ausrüstung auf Vordermann gebracht. Skikanten werden geschliffen, neue Skianzüge, Mützen und Handschuhe gekauft. Schließlich geht es vielen beim Wedeln, Snowboarden oder Schneeschuhwandern auch ein wenig um die Optik. Dabei ist es gerade letztere genau das, was oft fälschlicherweise vernachlässigt wird. Denn im Schnee sind auch die Augen zum Teil extremen Bedingungen ausgesetzt. Bei strahlend blauem Himmel reflektiert die weiße Pracht enorm. Denn die starke Reflexion des Lichtes kann zur sogenannten Schneeblindheit führen. Daher sollten die Augen unbedingt mit einer vernünftigen Skibrille geschützt werden.

Thema: Tipps für den Kauf einer Skibrille
Länge: 3.719 Zeichen
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Nauders – Stieralm, Sternenzelt, private Pisten

Nauders, Copyright Ulrike Katrin Peters Textauszug: Wer Nauders bisher nur von der Durchreise gen Süden über den Reschenpass kennen gelernt hat, der wird überrascht sein. Denn das authentische 1.500-Seelen-Dorf hat seinen ursprünglichen Charme bewahrt und sticht positiv aus der Masse anderer Skiorte heraus. Die dörfliche Strukturen dominieren, beim abendlichen Spaziergang riecht es hier und dort auch schon mal nach Kuhstall und jeder grüsst jeden freundlich. Der Ortskern zeigt einen starken rätoromanischen Einfluss. Über allem thront in seiner dominante Erscheinung das prächtige Schoss Naudersberg, welches lange Zeit auch Gerichtssitz war und heute in Ferienwohnungen umgewandelt worden ist. Alte Handelswege, wie die berühmte römische Kaiserstraße „Via Claudia Augusta“, führen an dem malerisch gelegenen Ort vorbei, und machten ihn schon früh zu einem gastfreundlichen und weltoffenem Platz.

Thema: Das Wiuntersportgebiet Nauders in Tirol
Länge: 9.510 Zeichen inklusive Infoteil
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Wo die kleinen Glühwürmchen wedeln…

Zell am See Glühwürmchenlauf, Copyright Karsten-Thilo Raab (2)Textauszug: Dieses Glühwürmchen ist lang, sehr lang. Es besteht aus rund 250 Einzelteilen und schlängelt sich langsam den mit Fackeln beleuchteten Skihang der Sonnenalm im österreichischen Zell am See herab. Doch keine Angst, bei diesem Wurm handelt es sich nicht um ein eisiges Schneemonster, sondern um ein äußerst liebenswertes Geschöpf. Dieses Glühwürmchen besteht nämlich aus Nachwuchs-Skifahrern, die mit Leuchtstäben in gelber, blauer und pinker Farbe bewaffnet, den abendlichen Skihang hinabsausen. Das Publikum an der Talstation Sonnenalmbahn jubelt, als die ersten Kinder durch das Zieltor sausen. Die beteiligten Kids sind zwischen drei und 12 Jahren jung. Und sie genießen ihren Applaus, denn für Skianfänger machen sie ihre Sache schon richtig gut.

Thema: Abendliche Glühwürmchenläufe für Skikinder in Kaprun und Zell am See
Länge: 2.619 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 952 Zeichen)
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Wedeln zwischen Çay und Kebab

Uludag GebirgeTextauszug: Durch die Weite des Uludağ Gebirges hallt der Ruf des Muezzins. Doch niemand auf den Brettern oder im Lift scheint diesem folgen zu wollen. In der durchgestylten Skihütte dreht sich der Döner-Spieß, während sich zahlreiche Skifahrer die Hände an einem Glas mit heißem Çay, wie der schwarze Tee hier heißt, wärmen. Dabei sind die Temperaturen um den Gefrierpunkt für ein Skigebiet nicht besonderes niedrig. Ungewöhnlicher ist sicherlich, dass sich inmitten des 480 Hektar großen Wintersportareals eine Moschee samt Minarett erhebt. Ansonsten unterscheidet sich das Skigebiet vor den Toren von Bursa, der viertgrößten Stadt der Türkei, nur wenig von den Alpenregionen: Das Uludağ Gebirge schiebt sich hoch bis auf 2.542 Meter über dem Meeresspiegel.

Textlänge: circa 4.800 Zeichen (zuzüglich Serviceteil mit ca. 2.900 Zeichen)
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Muhtastische Wintersportrettung für die Alpen

KuhTextauszug: Kuh vadis Alpen? Die Klimaerwärmung sorgt dafür, dass die Schneedecke in Europas größter Gebirgslandschaft immer dünner wird. Mit der Folge, dass das winterliche Skivergnügen in mehr und mehr Regionen gefährdet scheint. Was wiederum dazu führt, dass die Touristen wegbleiben und viele dazu übergehen, die Carver gegen Wasserski zu tauschen. Ein Entwicklung, die auf keine Kuhhaut geht. Dabei sind die grasenden Wiederkäuer doch mit Schuld an dem Dilemma. Die muhenden Paarhufer sind nämlich wahre Klimakiller. Zwar genießen sie die Höhenluft, während sie die Almen abgrasen, doch gleichzeitig mit dem Geläut ihrer am Hals befestigten Glocken stoßen sie als Nebenprodukt ihrer Verdauung chronisch Methangas aus.

Textlänge: circa2.350 Zeichen
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Pistenspaß abseits des Rummels

langlaufinstegkopie_470Textauszug: Wenn die ersten Schneeflocken fallen, verwandeln sich die Hochtäler im Fürstentum Liechtenstein in ein weißes Winterparadies. Sogar die sonst eher öffentlichkeitsscheuen Mitglieder der Fürstenfamilie lassen es sich dann nicht nehmen, die Bretter unterzuschnallen, um den großen Skispaß in dem kleinen Land zu genießen. Wohl wissend, dass hier wenig Trubel herrscht und Pistenvergnügen abseits des großen Rummels anderer Wintersportziele garantiert ist. Auf 1.600 Meter über dem Meer lädt das beschauliche Malbun zu ausgelassenem Schneetreiben. Am Ende des Malbuntals schmiegt sich der mit dem Schweizer Gütesiegel „Familien willkommen“ ausgezeichnete Ferienort in die Berge. Von Skihängen umgeben, abseits vom Durchgangsverkehr und an Wochenenden und in den Schulferien autofrei, ist er ein ideales Wintersportrevier für Familien.

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Sacacomie – ein kanadischer Wintertraum

sacacomie---terrasse-2-kopie_470Textauszug: „Sacacomie ist ein absoluter Wintertraum. Mit Ausnahme vom Abfahrtski gibt es nichts, was man hier nicht erleben kann“, beteuert Gaspard Bourque. Der 62jährige mit dem dünnen grauen Haar arbeitet seit Anfang des Jahrtausends als Trapper in Sacacomie. Vorher bestritt er seinen Lebensunterhalt als Holzfäller sowie als Mitarbeiter in einem Holzfällermuseum. Nun bringt Gaspard den Gästen in Sacacomie das Leben in der Wildnis näher. Im Sommer paddelt er mit den Besuchern im Kanu über die sechs Seen in dem weitläufigen Areal, pirscht sich an Elche und Karibus ran, und zeigt, wie man mit Birkenrinde Feuer macht oder wie aus Mehl, Salz und Wasser das Bannique, das so genannte Trapperbrot, und aus Blättern ein schmackhafter Tee hergestellt wird.

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