Wunderbar wanderbar: Kataloniens Pyrenäen

Nationalpark Aigüestortes y Lago Sant Maurici - Copyright Susanne TimmannTextauszug: „Habe ich nicht das wunderbarste Büro der Welt?“, fragt Bergführer Roc im Nationalpark Aigüestortes y Lago Sant Maurici angekommen, mit leuchtenden Augen. Sein Blick unter der beigefarbenen Cape schweift über die bunte Frühlingswiese bis in die Ferne zu den Bergspitzen, die im Juni hoch oben noch mit Schnee bedeckt sind. Und es stimmt. Ein Flüsschen, mit glasklarem Bergwasser schlängelt sich entlang des gut befestigten Wanderweges. Sattgrüne Bäume werfen immer wieder ihre Schatten auf die Wanderer, die sich die Wanderroute über den Planell d’Aigüestortes zum Estany Llong und weiter hoch zum kleinen Bergsee Estany Rondé im Nationalpark Aigüestortes y Lago Sant Maurici vorgenommen haben. Mit dem eigenen Auto ist der Startpunkt der Wanderwege hier in den spanischen Pyrenäen nicht erreichbar..

Thema: Tour im Nationalpark Aigüestortes y Lago Sant Maurici
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Fallas – Feuerzauber in Katalonien

Fallas-Skulptur - Copyright Susanne TimmannTextauszug: Tiefschwarze Dunkelheit liegt über Durro, dem kleinen Bergdorf in Katalonien. Eine spürbar angespannte Stimmung flimmert durch die alten Gässchen. Heute, der Freitag, der dem 16. Juni am nächsten liegt, ist der Tag der Tage. Der Tag, an dem die Jahrhunderte alte Tradition wieder zum Leben erwacht. Schon Monate vor dem großartigen Ereignis fiebern die 56 Bewohner von Durro diesem wichtigen Datum aufgeregt entgegen. Das harzhaltige Holz für die berühmten, traditionellen Fackeln, den Fallas, muss geschlagen, getrocknet, gesägt und dann in derselben Art und Weise, wie es bereits die Vorfahren gemacht haben, zu den bis zu mehreren Kilogramm schweren Fackeln zusammen gebaut werden. Groß und Klein sitzt zusammen, schnitzt und schreinert und auch das eine oder andere Gläschen Rotwein fällt der Tradition zum Opfer.

Thema: Fallas-Feierlichkeiten in den Pyrenäen
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Andorra – Zwergstaat mit großer Vielfalt

Textauszug: Unter den Zwergstaaten dieser Welt kann Andorra für sich reklamieren, einer der größten zu sein. Und dies, obwohl selbst der Bodensee mit 536 Quadratkilometern deutlich mehr Platz einnimmt, als das knapp 467 Quadratkilometer große Fürstentum in den Pyrenäen. Zudem ist der Bodensee verkehrlich besser erschlossen. Denn das Principat d`Andorra, so der offizielle Name des überschaubaren Gebirgslandes, verfügt weder über einen Verkehrsflughafen noch über ein Eisenbahnnetz. Lediglich gut 200 der 270 Straßenkilometer des Landes sind asphaltiert. Zudem verfügt Andorra über keine eigene Währung. Früher dienten der französische Franc und die spanische Peseta als Zahlungsmittel. Seit 2002 ist es der Euro, obwohl das Fürstentum nicht Teil der Europäischen Union ist. Außerdem ist Andorra das einzige Land der Welt, in dem zwei ausländische Amtsträger zusammen die Funktion des Staatsoberhauptes wahrnehmen – dies sind der Bischof von Urgell und der Präsident von Frankreich.

Thema: Der unbekannte Zwergstaat in den Pyrenäen
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