007 Elements: James Bond im Permafrost

007 Elements - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Im Oktober 2015 feierte „Spectre“ als 24. Abenteuer der James-Bond-Reihe vor den Augen der britischen Thronfolger Prinz William und Prinz Harry eine umjubelte Weltpremiere in der Londoner Royal Albert Hall. Während der Agententhriller mit Daniel Craig in der Hauptrolle erstmals über den Bildschirm flimmerte, blickte das österreichische Sölden mit besonderem Stolz in die britische Hauptstadt. Denn in dem beliebten Wintersportort im Ötztal war eine der wohl spektakulärsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte durch Eis und Schnee gedreht worden. Im Mittelpunkt standen dabei die kurvenreiche, verschneite Gletscherstraße sowie das auf 3.048 Metern Höhe gelegene Ice Q Restaurant, das für den 007-Streifen spektakulär in Szene gesetzt wurde.

Thema: James Bond Erlebniswelt „o07 Elements“ im Ötztal
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Der Hotelcheck: Das Central in Sölden

Das Central - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Obwohl Das Central mittlerweile mehr als fünf Jahrzehnte auf dem Buckel hat, ist das Fünf-Sterne-Haus stets jung und überaus modern geblieben. Auch weil es sich immer wieder neu erfunden hat. So zuletzt im Sommer und Herbst 2023 mit einem extrem aufwendigen Um- und Ausbau. Dessen besonderes Feature ist fraglos das neue Spa-Erlebnis hoch über den Dächern von Sölden. Der famose Infinity Pool mit Glasummantelung schwebt 17 Meter über dem Boden – perfekt, um in luftiger Höhe entspannt im 32 Grad Celsius warmen Wasser abzutauchen und dabei den Blick auf das malerische Ötztal zu genießen. Derweil wartet der angrenzende Whirlpool sogar mit muckeligen Temperaturen von 35 Grad Celsius auf und eröffnet ebenfalls faszinierende Blicke auf die umliegenden 3000er. An- und aussichtsreicher lassen sich die Tiroler Alpen bei einem entspannten Bad wohl kaum genießen.

Thema: Test des Hotels Das Central im Ötztal
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Ice Q als Weinhochburg und Genussgipfel

Ice Q - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Klar, beim Tiroler Ötztal denken alle fast unweigerlich an den Sensationsfund im Eis, an die Gletschermumie, die 1991 am Tisenjoch entdeckt wurde. Doch zumindest bei Cineasten ist das Ice Q am Gaislachkogel hoch über Sölden kaum minder berühmt. Der grandiose Glaskubus wurde für das James Bond Abenteuer „Spectre“, das Ende 2015 erstmals über die Kinoleinwände flimmerte, spektakulär in Szene gesetzt. Hier befindet sich im Agententhriller die Bergklinik von Madeleine Swann (Léa Hélène Seydoux) und genau hier startete eine der wohl spektakulärsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte durch Eis und Schnee. Während die Erlebnisausstellung „007 Elements“ die Entstehungsgeschichte von „Spectre“, die Dreharbeiten mit Daniel Craig sowie von 24 weiteren Bond-Abenteuer multimedial Revue passieren lässt, kommen direkt nebenan im Ice Q Genussmenschen und Feinschmecker voll auf ihre Kosten. Denn das im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Restaurant ist nicht nur wegen seiner Lage auf 3.048 Metern über dem Meeresspiegel längst zu einen Synonym für Hochgenüsse geworden.

Thema: Österreichs höchst gelegenes Restaurant
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Hotelcheck: MentalSpa-Resort Fritsch am Berg

Fritsch am Berg - Copyright Karsten-Thilo Raab (58)Textauszug: An- und aussichtsreicher geht es kaum. Hier das Allgäuer Hügelland, dort die Schweizer Berge und unten im Tal der malerische Bodensee mit direktem Blick auf das malerische Lindau mit seiner markanten Insel. Zwischen dem Gipfel des Pfänders und der Festspielstadt Bregenz liegt auf 750 Metern über dem Meeresspiegel mit dem Fritsch am Berg eine besondere Oase der Ruhe und Entspannung. Das hochmoderne MentalSpa-Resort im österreichischen Lochau wendet sich mit seinem Angebot speziell an Erwachsene, die bewusst etwas für ihre physische und psychische Gesundheit tun wollen und dabei Genuss und Entspannung in den Vordergrund stellen möchten. Das familiengeführte Vier-Sterne-Superior-Haus, das seit 1998 unter Leitung von Thomas Fritsch steht, verfügt über gerade einmal 34 Zimmer. Eine überschaubare Größe, die es dem Fritsch erlaubt, sich intensiv um das Wohlergehen der Gäste zu bemühen.

Thema: Test des MentalSpa-Resorts Fritsch am Berg
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Acapulco-Feeling im Kaiserwinkl

Kaiserwinkl - Copyright Karsten-Thilo Raab (8)Textauszug: Ein Hauch von Acapulco liegt über dem Kaiserwinkl. Am Klobenstein geht es nicht ganz so hoch hinaus wie an dem berühmten Felsen von Le Quebrada, wo sich die Klippenspringer aus knapp 30 Metern Höhe in die Tiefe stürzen. Doch auch aus „nur“ acht Metern Höhe muten die Sprungeinlagen kaum weniger atemberaubend an. Zumal unter dem Felsbrocken kein Meeresabschnitt, sondern die Tiroler Ache wartet. Und der zumeist türkisblaue Fluss verfügt nur über wenige Stellen, die tiefer als zwei, drei Meter sind und garantiert zudem bei Temperaturen zwischen 14 und 16 Grad Celsius ein überaus erfrischendes Taucherlebnis. Die meisten Wagemutigen blicken mit etwas schlotternden Knien vom Felsen in die Tiefe, um dann mit einem Hocksprung in den eiskalten Gebirgsfluss einzutauchen.

Thema: Sportliche Abenteuer im Tiroler Kaiserwinkl
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Mit dem Einkaufswagen nach Moskau

Sandpiste in Polen - Copyright Christian ZimmermannTextauszug: Gewöhnlich rollt man mit einem Einkaufswagen durch den Supermarkt des Vertrauens und anschließend über den Parkplatz, um das soeben Erstandene in den Kofferraum zu liften. Anders Christian Zimmermann. Der Schweizer hat sich mit einem Einkaufswagen namens Mrs. Molly auf eine kuriose Tour begeben – und dies nicht zum ersten Mal. Im Jahr 2016 schob er seinen Trolley quer durch Australien. Jetzt ist er zum Wiederholungstäter geworden und „mal eben“ vom schweizerischen Flumenthal in die russische Hauptstadt Moskau marschiert. In nicht weniger als 111 Tagen legte er dabei auf Schusters Rappen schiebend stolze 3.392 Kilometer durch insgesamt acht Ländern und vier Zeitzonen hindurch mit mehr als 30.000 Höhenmetern zurück.

Thema: Interview zu einem kuriosen Abenteuer
Länge: 16.167 Zeichen
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Morgenstundtrilogie mit Pistenbutler

Turracher Höhe, Copyright Karsten-Thilo Raab (144)Textauszug: Normalerweise watscheln Entenfamilien nicht den Berg hoch; höchstens mal ein Stück die Uferböschung hinauf. Diese vielbeinige Entenfamilie schnattert aufgeregt und marschiert mehr oder weniger im Gleichschritt hinter einander her. Ohne Flügel, ohne Schnabel, aber immer bergauf. An steilen Stücken wird auch schon mal ein Zickzackkurs eingeschlagen. Vorne weg geht keine Entenmutter, sondern Elmar Ebener. Der 48-jährige führt die kleine Gruppe die Turracher Höhe hinauf – dem Sonnenaufgang entgegen. Trotz der untergeschnallten Schneeschuhe ist dieses Vorhaben durchaus mühselig. Und obschon die Temperaturen bei minus 18 Grad Celsius liegen, ist niemandem wirklich kalt. Denn so eine Schneeschuhwanderung die Skipiste am Kornock hinauf, ist durchaus anstrengend. Erst recht auf nüchternen Magen.

Thema: Ungewöhnliches Wintervergnügen an der Turracher Höhe
Länge: 5.030 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 2.491 Zeichen)
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Kramsach – ein Friedhof zum Totlachen

Grabkreuz auf dem Museumsfriedhof in Kramsach - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Statt Totenstille herrscht auf diesem Friedhof oft schallendes Gelächter. Von Betroffenheit und Trauer fehlt auf dem kleinen Grabhügel in der 5.000-Seelen-Gemeinde Kramsach im Tiroler Alpbachtal jegliche Spur. Im Gegenteil, da wird gejauchzt, gefeixt und sich amüsiert. Mach einer biegt sich gar vor Lachen, bevor er das nächste Grabkreuz ins Visier nimmt. Und niemand nimmt Anstoß an diesem pietätlosen Verhalten. Wohl auch, weil auf diesem Gottesacker niemand zu Grabe getragen und hier noch nie ein Kranz niedergelegt oder das Ableben eines geliebten Angehörigen betrauert wurde.

Thema: Kurioser Museumsfriedhof im Alpbachtal
Länge: 5.521 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 847 Zeichen)
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Austrian Summer statt Indian Summer

Tiefenbachklamm-Copyright-Karsten-Thilo-Raab-32Textauszug: Zugegeben, von der Urgewalt, die die Brandenberger Ache für gewöhnlich insbesondere nach langen Regenfällen oder nach dem Einsetzen der Schneeschmelz an den Tag legt, ist in diesen Herbsttagen wenig zu spüren. Und doch garantiert eine Wanderung entlang des Wildflusses durch die Tiefenbachklamm gerade in der zweiten Septemberhälfte und im Oktober ein famoses Naturerlebnis inmitten eines bunten Blätterwaldes. Der „Austrian Summer“ muss sich hier ganz sicher nicht hinter dem viel gepriesenen Indian Summer in Nordamerika verstecken. Im Gegenteil. Die Kombination aus schroffen Felswänden, türkisblauem Wasser und herbstlich gefärbtem Laub sorgte Schritt für Schritt für Bilderbuchkulissen.

Thema: Herbstzeit im österreichischen Alpbachtal
Länge: 5.107 Zeichen
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Area 47 – menschliche Kanonenkugeln im Ötztal

Area 47 - Copyright Karsten-Thilo Raab (12)Textauszug: Die Luft ist deutlich kühler als das Wasser, obwohl Letzteres auch nicht gerade einer muckelig warmen Badewanne gleichkommt. Doch der Adrenalinausstoß lässt die Temperaturen für einen Moment völlig vergessen. Unweigerlich stockt der Atem für einen Augenblick, bevor das Aufatmen und die Erleichterung in ein breites Grinsen, bei manchen sogar in ein fettes Lachen übergehen. Auslöser ist das Münchhausen-Gefühl. Denn in der Area 47 im österreichischen Ötztal können Wagemutige wie der legendäre Lügenbaron durch die Luft fliegen – und dies sogar ohne den Ritt auf der Kanonenkugel. Stattdessen avancieren die Adrenalinjunkies für einen kurzen Moment selber zu einem Geschoss.

Thema: Action-Outdoorpark Area 47 im Ötztal
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Salzburg heißt Salzburg – nicht Pfefferburg!

Textauszug: „Warum heißt Salzburg Salzburg und nicht Pfefferburg?“, lautet die erste Frage an Fremdenführerin Susanne „Susi“ Ihniger Lehnfeld. Die freundliche, etwas untersetzte Dame empfängt die entdeckungsfreudigen Familien vor dem Festspielhaus. „Na, ganz einfach, der Reichtum der Stadt kam vom Salz“, erklärt sie dem neunjährigen Laurenz und schüttelt sich vor Lachen wegen der lustigen Eingangsfrage. „Weißt Du, früher gab es ja noch keine Kühlschränke. Wer über den Winter nicht verhungern wollte, der musste alles durch Salz haltbar machen – Rüben, Kraut, Fleisch…“ Schnell ist von der fröhlichen Stadtführerin erklärt, dass das Salz aus dem nahe gelegenen Dürrnberg stammt.

Thema: Salzburg mit Kindern entdecken
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