Manchester – die Fußballkapitale mit Herz

Manchester - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Bei der bloßen Erwähnung des Namens Manchester denken viele automatisch an „König Fußball“. In der Tat beheimatet das einstige Zentrum der britischen Textilindustrie mit Manchester United und Manchester City gleich zwei europäische Spitzenclubs. Insbesondere Letztere gelten als amtierender englischer Meister und Pokalsieger sowie Champions-League-Sieger als die wohl aktuell beste Vereinsmannschaft des Kontinents, vielleicht sogar des Erdballs. Doch die 550.000-Seelen-Gemeinde im Nordwesten Englands hat weit mehr zu bieten, als die Faszination für das Runde, das ins Eckige muss. Dabei kann und will Manchester seine industrielle Vergangenheit nicht verleugnen.

Thema: Streifzug durch das englische Manchester
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Hotelcheck: Mercure Bristol Grand Hotel

Mercure Bristol Grand Hotel - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Vielleicht hat sich Winston Churchill in diesem Zimmer gebettet. Vielleicht hat er seine müden Glieder auch nebenan oder direkt gegenüber ausgestreckt. Wo genau der britische Staatsmann untergebracht war, weiß heute niemand mehr genau. Wohl aber, dass der einstige Premierminister während der Zweiten Weltkriegs im heutigen Mercure Bristol Grand Hotel zeitweise Quartier bezogen hat. Damit ist der namhafte Politiker und Literatur-Nobelpreisträger von 1953 nur einer von zahlreichen Prominenten, den das Vier-Sterne-Haus im Herzen von Bristol im Laufe seiner langen Geschichte begrüßen durfte. Der denkmalgeschützte Komplex aus den frühen 1860er Jahren beheimatete ursprünglich zwei direkt nebeneinander liegende Pubs, ehe die Räumlichkeiten beider Häuser im 20. Jahrhundert zu einem Hotel umgestaltet wurden.

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Viktorianischer Badespaß in Bristol

Bristol - Copyright Karsten-Thilo Raab (2)Textauszug: Ein bisschen scheint es, als würde die Zeit still stehen. Vor dem Eingang blickt Queen Victoria auf ungewöhnliche Art und Weise von einem Pub-Schild. Die bis heute im Vereinigten Königreich hochverehrte Königin hat ihr langes Haar herabgelassen, blickt über die Schulter und hat ihren Oberkörper entblößt. Zur Ehrrettung sei gesagt, dass nur der nackte Rücken des einstigen Staatsoberhaupts zu sehen ist. Direkt nebenan geht die Zeitreise beim Eintritt in das Lido Bristol weiter. Das viktorianische Bad aus dem Jahre 1849 war zunächst nur für die Obrigkeit geöffnet, dann aber auch für das „gemeine“ Volk, ehe es dem Verfall preisgegeben wurde. In den 1990er Jahren sollte das Gebäude sogar abgerissen werden, um Platz für eine Umnutzung des Areals zu machen. Doch dann kam die Rettung für das Bad, das weitgehend wieder so hergestellt wurde wie zu viktorianischen Zeiten. In mühsamer Handarbeit wurde ab 2006 bis zur feierlichen Wiedereröffnung im Jahre 2008 alles weitgehend wieder in den Originalzustand zurückversetzt.

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Hotelcheck: ibis Styles Manchester Portland Hotel

ibis Styles Manchester Portland Hotel - Copyright Karsten-Thilo Raab (16)Textauszug: Die Eingangstür zieren große silberne Gummistiefel als Türknauf. Direkt über dem Portal befindet sich ein riesige Sonnenbrille. Fast scheint es, als sei dies beides eine Anspielung auf die bisweilen eher mäßigen und wechselhaften Wetterbedingungen im Norden Englands. Dies trifft sicher zum Teil zu. Mehr noch ist diese ungewöhnliche Dekoration ein Teil des Konzepts im ibis Styles Manchester Portland Hotel. Denn das Hotel hat sich ganz dem Motto „Wetter“ verschrieben. Und so werden die Gäste im Herzen von Manchester unweit der Piccadilly Gardens mit einem überdimensionalen Sonnenstuhl, der neben der Rezeption als Blickfang aufgestellt ist, begrüßt. Die Decke der Eingangshalle wird von aufgespannten, weißen Regenschirm dominiert, während die Lounge-Ecke durch eine weitere gigantisch große Sonnenbrille vom Restaurantbereich des Hotels und den Zugängen zu den Zimmern getrennt ist.

Thema: Test des ibis Styles in Manchester
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Hotelcheck: Das ibis budget Manchester Airport

Ibis budget Manchester Airport - Copyright Karsten-Thilo Raab (34)Textauszug: Nicht nur für Fluggäste ist die Lage perfekt. Auch für alle, die Englands Fußball-Hauptstadt erkunden wollen oder einen Abstecher in den Norden des Vereinigten Königreichs planen, ist das ibis budget Manchester Airport ein idealer Startpunkt – und dies mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei ist der Flughafen selber nur wenige Gehminuten entfernt. Vom Terminal 2 sind es noch nicht einmal fünf Gehminuten. Der Weg ist im gesamten Flughafenkomplex gut sichtbar ausgeschildert, so dass die Orientierung nicht schwer fällt. Diesen Komfort ließ sich ibis über 65.000 Britische Pfund (etwa 75.000 Euro) kosten, um insgesamt mehr als 50 Hinweisschilder auf dem Weg von den drei Terminals zum Hotel aufstellen zu dürfen.

Thema: Test des ibis Budget am Flughafen von Manchester
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Whitby zwischen Dracula und Glitzerstein

Textauszug: Mächtig groß sind sie. Noch dazu gut gesättigt und überaus gierig. Mit schrillem Schrei unterstreichen sie, ein wenig angsteinflößend, ihr Verlangen nach einer schnellen Mahlzeit. Rund um den kleinen Hafen am River Esk belagert die Heerschar an Möwen permanent wie hemmungslos einfach jeden, der etwas Essbares in der Hand hält. Vermutlich hat es sich in Kreisen der Vögel herumgesprochen, dass es im englischen Whitby einige der wohl besten Fish & Chips Läden des Landes zu finden sind. Darunter das von vielen als vermeintlich bestes Fischrestaurant in England eingestufte Magpie Café. Für die Möwen jedenfalls ist das Setting ein Art Schlaraffenland, wo ihnen statt gebratener Tauben vorzugweise frittierter Fisch oder goldgelbe Pommes in den weit aufgerissenen Schnabel fliegen.

Thema: Stippvisite in Nord-Yorkshire
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Muckelige Muggel-Weihnacht im Potter-Land

Hogwarts-Brücke - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Punktueller Wintereinbruch im Nordwesten von London! Genauer gesagt in Hogwarts. Hier hat Frau Holle die Kissen kräftig ausgeschüttelt. Der Verbotene Wald ist komplett in die weiße Pracht gehüllt. Auch die Winkelgasse zeigt ihr winterliches Antlitz ebenso wie die wohl berühmteste Zauberschule der Welt, die komplett in Schnee gehüllt ist. Derweil hat die Große Halle eine festliche Verwandlung erfahren. Die endlos langen Tische sind stilvoll für das große Festmahl eingedeckt – mit gebratenen Truthähnen, knallgrünen Erbsen, mit Kirschen gespicktem Schinken und Weihnachtspuddings, deren Ränder im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen stehen.

Thema: Winterlicher Abstecher zu den Harry-Potter-Studios
Länge: 8.228 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 2.076 Zeichen)
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Dartmoor – Nebelküche mit ureigenem Charme

DartmoorTextauszug: An rund 200 Tagen im Jahr zieht ein grauer Nebelschleier über die Moorlandschaft mit ihren rauschenden Flüssen, ungewöhnlichen Granitformationen, bizarren Felsfiguren, versteckten Dörfern und prähistorischen Städten, verwandelt das malerische Fleckchen Erde in eine dampfende Waschküche mit Flechten, verkrüppelten Birken und Sümpfen. Schon vor Jahrzehnten war dies das ideale Setting für die guten alten Edgar Wallace Filme. Und auch einer der berühmtesten Romane von Sir Arthur Conan Doyle, „Der Hund von Baskerville“, spielt in dem rund 950 Quadratmeter großen Landstrich in der südenglischen Grafschaft Devon. Das Dartmoor, gleichermaßen von Wasserdampf und Legenden gezeichnet, gehört zweifelsohne zu den schönsten und landschaftlich reizvollsten Regionen der britischen Insel.

Thema: Englands sagenumwobenes Moorgebiet
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Mit dem Fahrstuhl durchs Aquarium

Hull, The Deep, Copyright Karsten-Thilo Raab (1)Textauszug: Das Beste kommt zum Schluss: Langsam – und doch irgendwie viel zu schnell – gleitet der Fahrstuhl durch das zehn Meter hohe Aquarium. Unzählige Fische scheinen zum Greifen nahe und sind doch so fern. Ganz dicht an der Scheibe schwimmt ein Riffhai vorbei. Ein wenig wirkt es so, als würde er verschmitzt grinsen und zum Abschied noch einmal mit der Schwanzflosse winken, während der heimliche Star im Becken, ein grünlich glänzender Sägefisch, fast schon teilnahmslos auf dem Boden des Beckens ein Nickerchen zu machen scheint.

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Inn Ways: Auf Schusters Rappen von Pub zu Pub

Inn Way - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Der leichte Bauchansatz ist stummer Zeuge. Mark Reid liebt den Genuss von Bier. Und Wandern. Am liebsten beides in Kombination. Weit mehr als 20.000 Kilometer will der Engländer nach eigenem Bekunden in den zurückliegenden 20 Jahren allein im Norden Englands auf Schusters Rappen zurückgelegt haben. Wie viele Gläser Bier er sich während seiner ausgiebigen Wanderungen gegönnt hat, vermag er nicht zu sagen. Auf jeden Fall gehört für ihn ein Pint of Bitter zum mittäglichen Stopp in einem Pub dazu – ebenso wie zur abendlichen Einkehr in eines der vielen gemütlichen Landgasthäuser.

Thema: Wandern auf den Inn Ways in Nordengland
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Voll Käse: Wilde Käsehatz beim Cheese Rolling

Textauszug: Nicht nur an Käsemoppel richtet sich das traditionelle Cheese Rolling am Coopers Hill in Brockworth in der englischen Grafschaft Gloucestershire. Jährlich im Mai jagen unweit von Cheltenham in vier Rennen Wagemutige einen steilen, unwegsamen und glitschigen Hügel mit stellenweise bis zu 50 Prozent Gefälle hinunter und versuchen in einem verrückten Rennen, einen vier Kilogramm schweren Gloucester Käse im Sprint einzuholen. Nahezu alle Teilnehmer kommen dabei angesichts des schwierigen Geläufs – sehr zur Freude der Zuschauer – unweigerlich selber ins Rollen. Als Lohn für die ganz speziellen Mühen, darf der Sieger den Käse behalten – und ernte natürlich Ruhm und Ehre. Gewinner ist, wer den runden Laib einholt oder wer als Erstes irgendwie über die Ziellinie gelangt.

Thema: Verrücktes Käserennen in Brockworth
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