Bristol auf den Spuren von Banksy

Bristol - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Bristol treibt es im wahrsten Sinne des Wortes bunt. Zwar finden sich auch an anderen Orten rund um den Erdball Wandbilder und Graffitis, doch die Universitätsstadt im Südwesten von England reklamiert für sich, die heimliche Streetart-Kapitale der Welt zu sein. Nirgendwo sonst soll die Straßenkunst an Hausfassaden, Wänden und Mauern derart stark verbreitet sein wie in der 470.000-Seelengemeinde am River Avon. Mit dem Upfest im Stadtteil Bedminster stellt Bristol sogar das größte Streetart-Festival in Europa jährlich auf die Beine. Eine der schillerndsten Figuren der Streetart-Szene ist fraglos der weltweit operierende Guerilla-Künstler Banksy, in dessen Heimatstadt Bristol in Nacht- und Nebelaktionen seine ersten Wandbilder auftauchten.

Thema: Streetart im englischen Bristol
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Hotelcheck: Mercure Bristol Grand Hotel

Mercure Bristol Grand Hotel - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Vielleicht hat sich Winston Churchill in diesem Zimmer gebettet. Vielleicht hat er seine müden Glieder auch nebenan oder direkt gegenüber ausgestreckt. Wo genau der britische Staatsmann untergebracht war, weiß heute niemand mehr genau. Wohl aber, dass der einstige Premierminister während der Zweiten Weltkriegs im heutigen Mercure Bristol Grand Hotel zeitweise Quartier bezogen hat. Damit ist der namhafte Politiker und Literatur-Nobelpreisträger von 1953 nur einer von zahlreichen Prominenten, den das Vier-Sterne-Haus im Herzen von Bristol im Laufe seiner langen Geschichte begrüßen durfte. Der denkmalgeschützte Komplex aus den frühen 1860er Jahren beheimatete ursprünglich zwei direkt nebeneinander liegende Pubs, ehe die Räumlichkeiten beider Häuser im 20. Jahrhundert zu einem Hotel umgestaltet wurden.

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Viktorianischer Badespaß in Bristol

Bristol - Copyright Karsten-Thilo Raab (2)Textauszug: Ein bisschen scheint es, als würde die Zeit still stehen. Vor dem Eingang blickt Queen Victoria auf ungewöhnliche Art und Weise von einem Pub-Schild. Die bis heute im Vereinigten Königreich hochverehrte Königin hat ihr langes Haar herabgelassen, blickt über die Schulter und hat ihren Oberkörper entblößt. Zur Ehrrettung sei gesagt, dass nur der nackte Rücken des einstigen Staatsoberhaupts zu sehen ist. Direkt nebenan geht die Zeitreise beim Eintritt in das Lido Bristol weiter. Das viktorianische Bad aus dem Jahre 1849 war zunächst nur für die Obrigkeit geöffnet, dann aber auch für das „gemeine“ Volk, ehe es dem Verfall preisgegeben wurde. In den 1990er Jahren sollte das Gebäude sogar abgerissen werden, um Platz für eine Umnutzung des Areals zu machen. Doch dann kam die Rettung für das Bad, das weitgehend wieder so hergestellt wurde wie zu viktorianischen Zeiten. In mühsamer Handarbeit wurde ab 2006 bis zur feierlichen Wiedereröffnung im Jahre 2008 alles weitgehend wieder in den Originalzustand zurückversetzt.

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