Bristol auf den Spuren von Banksy

Bristol - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Bristol treibt es im wahrsten Sinne des Wortes bunt. Zwar finden sich auch an anderen Orten rund um den Erdball Wandbilder und Graffitis, doch die Universitätsstadt im Südwesten von England reklamiert für sich, die heimliche Streetart-Kapitale der Welt zu sein. Nirgendwo sonst soll die Straßenkunst an Hausfassaden, Wänden und Mauern derart stark verbreitet sein wie in der 470.000-Seelengemeinde am River Avon. Mit dem Upfest im Stadtteil Bedminster stellt Bristol sogar das größte Streetart-Festival in Europa jährlich auf die Beine. Eine der schillerndsten Figuren der Streetart-Szene ist fraglos der weltweit operierende Guerilla-Künstler Banksy, in dessen Heimatstadt Bristol in Nacht- und Nebelaktionen seine ersten Wandbilder auftauchten.

Thema: Streetart im englischen Bristol
Länge: 6.314 Zeichen (plus Infoteil mit 1.499 Zeichen)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Fabelhafte Banksy-Hommage in Köln

Banks-Ausstellung in Köln - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Fassaden, Hauswände und Mauern sind üblicherweise sein Metier. Dort tauchen die Werke des Guerilla-Künstlers Banksy in der Regel in Nacht- und Nebelaktionen wie aus dem Nichts auf. Anders in Köln. Im Stadtteil Ehrenfeld wird die Straßenkunst häuslich. Und dies in den ehemaligen Räumlichkeiten eines Autohauses. Bis zum 17. März 2024 ist hier die Ausstellung „The Mystery of Banksy – a genius mind“ zu sehen. In der Tat werden hier keine Originale präsentiert, was allein technisch nicht möglich wäre. Dann nämlich, müssten die Kunstwerke von ihren Originalschauplätzen entfernt werden. Was weder im Sinne des Künstlers noch im Sinne der Liebhaber von Straßenkunst wäre. Daher folgen die Macher bereitwillig dem Banksy-Slogan „Copyright is for losers“ und laden zu einer famosen Ausstellung voller Highlights in die Domstadt. Quasi ein „Best of Banksy“ in nicht weniger als 15 Galerien auf 1.700 Quadratmetern. Zu sehen sind weit mehr als 150 Graffitis, Fotografien, Skulpturen, Drucke und Videoinstallationen. Viele mit politischen und gesellschaftskritischer Note, nicht wenige augenzwinkernd und humorvoll sowie bisweilen sogar ein wenig philosophisch.

Thema: „The Mystery of Banksy“ in Köln
Länge: 7.172 Zeichen
Bildauswahl und Videoclips lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Gare des Guillemins: Kunstwerk mit Gleisanschluss

Gare des Guillemins in Lüttich - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Eine klassische Fassade fehlt. Dennoch darf sich der Gare des Guillemins, der hochmoderne Bahnhof im belgischen Lüttich, rühmen, eines der wohl markantesten Bauwerke in der Metropole an der Maas zu sein. Der ikonische Bahnhalt ist komplett durch ein gigantisches, wellenförmiges Dach bedeckt. Ein 10.000 Tonnen schweres Konstrukt aus Glas, Stahl und Weißbeton, das nach Plänen von Stararchitekt Santiago Calatrava im Jahre 2009 fertiggestellt wurde. Dabei überspannt das gigantisch große Dachkonstrukt eine Fläche von nicht weniger als 32.000 Quadratmetern. Neben dem Bestreben, dem Bahnhof auch optisch eine gewisse Dynamik durch die Wellenform zu verleihen, legte Calatrava bei seiner Planung ein besonderes Augenmerk darauf, in das monumentale Bahnhofsgebäude ein Maximum an natürlichem Licht einströmen zu lassen.

Thema: Kunstinstallation am Lütticher Bahnhof
Länge: 3.760 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Funchal – Kunstgenuss im Vorbeigehen

Funchal - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Bei der Blondine im roten Kostüm und den langen roten Handschuhen könnte es sich bei genauerem Hinsehen auch um einen Mann handeln. Allein die Größe legt den Verdacht nahe, zumal die Dame den Großteil der Tür in Beschlag nimmt. Im Vorbeigehen könnte der Gedanke aufkommen, die Tür sei der Zugang zu einer Welt der käuflichen Liebe. Doch weit gefehlt, die Blondine ist Teil eines Kunstprojekts, bei dem das Gros der Türen in der ohnehin charmanten Altstadt von Funchal künstlerisch gestaltet wurde. Seit dem Jahre 2010 treibt es die Insel-Kapitale von Madeira diesbezüglich im wahrsten Sinne des Wortes bunt.

Thema: Streetart in Madeiras Hauptstadt
Länge: 3.951 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Vallisaari – Helsinkis Biennale Schatzinsel

Helsinki-Biennale-Copyright-Karsten-Thilo-Raab-57Textauszug: Es gibt Künstler mit einer Inselbegabung und es gibt Inseln, die begabten Künstlern als Ausstellungsfläche dienen. So das kleine Vallisaari Island, das die diesjährige Helsinki Biennale beherbergt. 41 Künstler aus aller Welt nutzen den einstigen Militärstandort vor den Toren der finnischen Hauptstadt, um zwischen ausgedienten Baracken und Munitionsdepots aus dem 18. Jahrhundert mit ihren zeitgenössischen Kunstwerken und Installationen zu begeistern und zu polarisieren sowie hier und da zu Diskussionen oder Kopfschütteln anzuregen. Gezeigt werden 75 Kunstwerke und Installationen, die sich unter dem Motto „The same Sea“ („Das gleiche Meer“) auf unterschiedlichste Art und Weise mit der Kulturgeschichte, der geopolitischen Lage und der vielfältigen Umgebung von Vallisaari auseinandersetzen.

Textlänge: 4.838 Zeichen
Thema: Helsinki Biennale
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Alltagsmenschen – Kunst im Vorbeigehen

Alltagsmenschen - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Alltagsmenschen im ostwestfälischen Wiedenbrück immer wieder für kollektive Entzückung. Die meisten von ihnen scheinen einen Hang zum Adipösen zu haben; besitzen deutlich mehr Körperauswuchtungen als das Gros der Bewunderer. Dafür sind sie im Schnitt ein wenig größer als Otto-Normal-Verbraucher. Die Alltagsmenschen sind keine Super-Size-Modells, sondern dienen an mehr als zwei Dutzend Stellen in der von Fachwerkhäusern durchzogenen Innenstadt von Wiedenbrück als ungewöhnliche Blickfänge. Kaum einer, der ohne ein Lächeln im Gesicht an ihnen vorbeihuscht; kaum einer, der nicht das Handy für einen Schnappschuss oder ein Selfie mit den Kunstfiguren zückt.

Textlänge: 4.523 Zeichen
Thema: Alltagsmenschen in Wiedenbrück
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Oslo – Quatschende Laternen im Ekebergpark

Textauszug: „The best things in life are free“, lautet ein bekanntes Sprichwort. So auch in der norwegischen Hauptstadt Oslo, die gemeinhin als eines der teuersten Pflaster der Welt gilt. Und doch gibt es hier einige grandiose Einrichtungen, die sich vollkommen kostenfrei genießen lassen können. Zu diesen zählt der Ekebergpark. Das weitläufige Areal südlich der Innenstadt und der neuen Oper dient der norwegischen Hauptstadt seit rund 130 Jahren als grüne Lunge und Naherholungsgebiet. Und obschon das gut 4,3 Quadratkilometer große Areal zwischenzeitlich in eine Art Dornröschenschlaf verfiel, erlebt es seit Herbst 2013 eine wahre Renaissance.

Thema: Abstecher in den Skulpturenpark des Ekebergparks
Länge: 3.550 Zeichen
Bildauswahl und HD-Video-Clips lieferbar
Bestellen

Zell am See – Wedeln mit Kunstgenuss

Tomographie eines Porträts Copyright Karsten-Thilo Raab: Eigentlich ist es eher unüblich, Kunstobjekte derart an den Rand zu rücken. Dabei geht es hier nicht um Diebstahlsicherung oder Angst vor Vandalismus. Dazu sind die 28 Kunstobjekte schlicht zu groß und zu schwer. Zudem kommen hier nachts und im Morgengrauen wohl keine zwielichtigen Gestalten oder übermutige Jugendliche mit Spraydosen vorbei. Die Wahl der Standorte für die ungewöhnlichen Hingucker erfolgte vielmehr rein aus Sicherheitsaspekten. Denn der Schutz der Skifahrer und Snowboarder genießt oberste Priorität. Und doch geht es gleichzeitig darum, den Wintersport mit Kunstgenuss und Aha-Erlebnissen zu kombinieren. Wobei die Skulpturen und Installationen in der Regel eher im Vorbeigehen – oder besser gesagt, im Vorbeiwedeln – wahrgenommen werden. Oftmals auch erst, wenn die Pisten an der Schmittenhöhe im österreichischen Zell am See zum zweiten oder dritten Mal runtergerauscht werden.

Thema: Die Galerie auf der Piste in Zell am See
Länge: 5.466Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.154 Zeichen)
Bildauswahl und Videoclips (Full HD) lieferbar
Bestellen