Inselhopping zwischen Athen und der Peloponnes

schifftour_470Textauszug: Seit mehr als einer Stunde gleitet der Katamaran nun bereits durch den Saronischen Golf. Auf dem Oberdeck herrscht reger Betrieb. Kaum ein Stuhl, der nicht belegt ist. Das Heer der Frühaufsteher hat den ersten Kaffeedurst längst gestillt und genießt gemütlich zurückgelegt die warme Sonne gepaart mit dem angenehmen Fahrtwind. Eine hübsche 20-jährige, vielleicht 22-jährige im bauchfreien Top lümmelt sich etwas aufreizend in einem Liegestuhl, hält dabei einen aufgespannten, bunten Regenschirm in der Hand, während ein hagerer Asiate bemüht scheint, jeden Zentimeter der nahen Küsten der Peloponnes mit seinem Camcorder lückenlos zu erfassen. Und die Küstenlinie ist lang.

Textlänge: circa 6.000 Anschläge (zuzüglich Infoteil mit 2.800 Anschlägen)
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Koulouri-Genuss am Fuße der Akropolis

tempel-des-olympischen-zeus_470Textauszug: „Die Akropolis ist irgendwie wie der Kölner Dom“, flachst Alexandra Leontaritou angesichts der Tatsache, dass irgendwelche Teile des Wahrzeichens immer eingerüstet sind, um wichtige Instandsetzungsarbeiten durchzuführen. Robuster scheint da das Theater des Herodes Atticus (auch Herodeion genannt) am Südhang der Akropolis zu sein. Die 161 vor Christus errichtete Freiluftbühne ist bestens erhalten und wird noch heute vor bis zu 5.000 Zuschauern im Rahmen von Konzerten und Theaterstücken bespielt. Von hier zieht sich eine Prachtstraße, die Dionysiou Aeropagitou, hinunter Richtung Plaka. Prachtbauten aus der vorherigen Jahrhundertwende und das moderne Akropolis-Museum, in dem die archäologischen Schätze der Stadt untergebracht sind, schmiegen sich an den Rand, der von üppigem Grün gesäumten Straße.

Textlänge: circa 6.500 Anschläge (zuzüglich Infoteil mit 2.500 Anschlägen)
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Auf ein Glas Themistocles in die Plaka

brettos-pavlos-papadonikolakis-copyright-karst_470Textauszug: Die älteste und wohl auch vielfältigste Schnapsbrennerei in Athen wirkt von außen eher unscheinbar. Doch hinter der speerangelweit geöffneten Eingangstür an der Kydathineon Street wartet ein ungewöhnlicher Blickfang: Vom Boden bis zur Decke erstrecken sich über zwei Wände Regalreihen, die vollgestopft sind mit bunten Likören und Schnäpsen. Und an der gegenüberliegenden Längswand stapeln sich uralte Wein- und Sherry-Fässer. Um den Effekt noch zu verstärken, sind die unzähligen Flaschen indirekt beleuchtet, während das Licht im Ladenlokal gedämmt wurde.

Textlänge: circa 4.000 Anschläge (zuzüglich Infoteil mit 2.100 Anschlägen)
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