Weinkultur und k.u.k.-Glanz in Maribor

Maribor - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: „Zwischen Maribor und Ljubljana herrscht eine ähnliche Rivalität wie zwischen Edinburgh und Glasgow oder zwischen Düsseldorf und Köln“, unterstreicht Mojca Pacnik ein wenig lächelnd. Klar, Ljubljana sei die Hauptstadt und deutlich größer, doch, so die blonde Powerfrau weiter, Maribor müsse sich keinesfalls dahinter verstecken und spiele zu Unrecht die zweite Geige in Slowenien. Denn spätestens seit die 115.000-Seelen-Gemeinde am Ufer der Drau (Drava) zu Europas Kulturhauptstadt des Jahres 2012 gekürt wurde, hat sich die 770 Jahre alte Stadt mit Siebenmeilenstiefeln aufgemacht, um sich mehr denn je zu einer der wichtigsten kulturellen und wirtschaftlichen Drehscheiben des Landes zu wandeln.

Thema: Streifzug durch Sloweniens zweitgrößte Stadt
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Debeluh – Genussmomente auf Slowenisch

Debeluh - Copyright Karsten-Thilo Raab (3)Textauszug: Das ostslowenische Brežice liegt wohl nur bei den wenigsten auf der Reiseroute. Zumindest für Genussmenschen ist die 7.000-Seelen-Gemeinde unweit der kroatischen Grenze jedoch unbedingt eine Reise wert. Mit der Ošterija Debeluh findet sich hier eines der landesweit besten Restaurants. Die lukullischen Köstlichkeiten die Starkoch Jure Tomič serviert, genügen fraglos höchsten Ansprüchen. Nicht von ungefähr ist das Debeluh, dessen Name auf Deutsch „Dicker Mann“ bedeutet, mit vier Gault-Millau-Hauben dekoriert – und dies mit einer beeindruckenden Bewertung von 17,5 von 20 möglichen Punkten.

Thema: Top-Restaurant in Slowenien
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Der Hotelcheck: Grand Hotel Primus in Ptuj

Grand Hotel Primus in Ptuj - Copyright Karsten-Thilo Raab (25)Textauszug: Wer sein Zimmer im Grand Hotel Primus erstmals betreten möchte, ist sicher etwas irritiert. Wie an einem Tatort im Fernsehen ist die Tür versiegelt. In verschiedenen Sprachen steht dort geschrieben, dass das Zimmer eigens für die Gäste desinfiziert und versiegelt wurde. Das Vier-Sterne-Haus im slowenischen Ptuj legt nicht erst seit der Corona-Pandemie größten Wert auf Hygiene und Sauberkeit. Die Zimmer selber sind eher von bescheidener Größe, lassen aber gleichzeitig auch eine gewisse Gemütlichkeit nicht vermissen. Die Wände sind schlicht in Weiß gehalten, der Boden mit einem braun-orange-farbenen Teppich ausgestattet.

Thema: Test des Vier-Sterne-Superior-Hauses in Ptuj
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Unterwegs in Sloweniens Drei-Bäder-Eck

Therme Olimia in Olimje - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Eigentlich tut das Wasser das, was es schon immer tat. Es sprudelt – und zwar muckelig warm und unaufhörlich aus den Tiefen der Erde. Ein Naturphänomen, das schon die alten Römer vor mehr als 2.000 Jahren auf den Plan rief. So ist es wenig überraschend, dass die Eroberer am Ufer der Drava im Osten von Slowenien ihre Zelte aufschlugen und allein im heutigen Ptuj eine 15.000 Mann starke Garnison stationierten. Obschon den Zenturios und Legionäre wohl weniger der Sinn nach Wellness stand, wussten sie die „heiße Wohltat“ überaus zu schätzen. Schließlich ist das Wasser in diesem Teil Sloweniens je nach Quelle zwischen 32 und 45 Grad Celsius warm. Der hohe Kalzium- und Magnesium-Gehalt sowie die Vielzahl an Mineralien verschafft zudem Rheumapatienten und Menschen mit Gelenkproblemen und Nervenleiden spürbar Linderung.

Thema: Thermalbäder in Slowenien
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Otočec – Sloweniens Synonym für Genuss

Otočec - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Über der Krka liegt ein dichter Nebelschleier. Ein paar Enten ziehen gemächlich ihre Bahnen auf dem grünlich schimmernden Gewässer. Zwischen mächtigen Bäumen duckt sich auf der malerischen Flussinsel rund acht Kilometer vor den Toren Novo mesto mit Grad Otočec das einzige Wasserschloss Sloweniens. Am Hauptportal leuchten links und rechts brennende Fackeln den Weg und laden unweigerlich zu einer Zeitreise ein. Von den kleinen Rundtürmen an den Flanken des Gemäuers könnte Rapunzel ihr Haar herablassen. Eigentlich fehlen nur das Klappern der Hufe und der Prinz auf seinem weißen Pferd, um die Märchenkulisse perfekt zu machen.

Thema: Sloweniens einziges Wasserschloss
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