Unterwegs in Sloweniens Drei-Bäder-Eck

Therme Olimia in Olimje - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Eigentlich tut das Wasser das, was es schon immer tat. Es sprudelt – und zwar muckelig warm und unaufhörlich aus den Tiefen der Erde. Ein Naturphänomen, das schon die alten Römer vor mehr als 2.000 Jahren auf den Plan rief. So ist es wenig überraschend, dass die Eroberer am Ufer der Drava im Osten von Slowenien ihre Zelte aufschlugen und allein im heutigen Ptuj eine 15.000 Mann starke Garnison stationierten. Obschon den Zenturios und Legionäre wohl weniger der Sinn nach Wellness stand, wussten sie die „heiße Wohltat“ überaus zu schätzen. Schließlich ist das Wasser in diesem Teil Sloweniens je nach Quelle zwischen 32 und 45 Grad Celsius warm. Der hohe Kalzium- und Magnesium-Gehalt sowie die Vielzahl an Mineralien verschafft zudem Rheumapatienten und Menschen mit Gelenkproblemen und Nervenleiden spürbar Linderung.

Thema: Thermalbäder in Slowenien
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Otočec – Sloweniens Synonym für Genuss

Otočec - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Über der Krka liegt ein dichter Nebelschleier. Ein paar Enten ziehen gemächlich ihre Bahnen auf dem grünlich schimmernden Gewässer. Zwischen mächtigen Bäumen duckt sich auf der malerischen Flussinsel rund acht Kilometer vor den Toren Novo mesto mit Grad Otočec das einzige Wasserschloss Sloweniens. Am Hauptportal leuchten links und rechts brennende Fackeln den Weg und laden unweigerlich zu einer Zeitreise ein. Von den kleinen Rundtürmen an den Flanken des Gemäuers könnte Rapunzel ihr Haar herablassen. Eigentlich fehlen nur das Klappern der Hufe und der Prinz auf seinem weißen Pferd, um die Märchenkulisse perfekt zu machen.

Thema: Sloweniens einziges Wasserschloss
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