Der Hotelcheck: Das Tribe Düsseldorf

Tribe Hotel Düsseldorf - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Derweil entpuppt sich das Tribe selber als kleine Wundertüte. Hinter der alten, renovierten Fassade verbirgt sich ein modernes, hippes Haus, das sich nicht nur Weltoffenheit auf die Fahne geschrieben hat, sondern diese auch spürbar lebt. Wer durch die Glastür schreitet, steht direkt im Herzstück des modernen wie ungewöhnlichen Hotels – und dies an einem historischen Ort. Denn das Gebäude in dem lange auch ein Intercity Hotel angesiedelt war, beheimatete in den 1980er und 1990er Jahren die weit über Düsseldorfs Stadtgrenzen hinaus bekannte Bhagwan-Disco und avancierte zum Mekka der Partyszene. Diesem Teil der Vergangenheit tragen die Macher des Tribe auf besondere Art Rechnung: „Silent Disco“ war die Inspiration für das Design. So finden sich immer wieder Anspielungen an die einstige Diskothek. Der Bogen spannt sich dabei von loungigen Separees und Disco-Kugeln bis hin Dancing-Queen-Kunstwerken auf den Zimmern. Den Beat des Hotels bestimmt derweil der multifunktionale Social Hub im Erdgeschoss. Seine Bar dient als Rezeption, Café und Treffpunkt zugleich.

Thema: Test des Düsseldorfer Tribe Hotels
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Kiefernstraße: Düsseldorfs Streetart-Oase

Düsseldorf - Kiefernstraße - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Graffitis sind nicht jedermanns Sache. Wohl auch, weil sie oft als sinnbefreite Schmierereien an Hausfassaden, Brückenpfeilern oder Schallschutzmauern auftreten. Doch es gibt auch die andere Seite der Graffitis, die von vielen als Streetart geschätzt wird. Beispiele dafür sind etwa die international gefeierten Werke des britischen Guerilla-Künstlers Banksy. Auch in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf findet sich eine große, überaus aktive Streetart-Szene. Deren Aushängeschild ist die Kiefernstraße. Ein jäher Kontrast zum Prunk der Königsallee, der Vorzeigeflaniermeile der Rheinmetropole, oder zur Pracht des Medienhafens.

Thema: Eine Straße als Gesamtkunstwerk
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Hotelcheck: Das 25hours in Düsseldorf

25hours Düsseldorf - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Zimmer selber haben so etwas wie den Wow-Effekt, der sich beim Betreten unweigerlich einstellt. Groß, im Shabby Chic eingerichtet, gleichzeitig modern sowie stylisch. An den Wänden hängen scheinbar wahllos angepinnte Fotos, Zeitungsausschnitte und Plakate, die dem Ganzen den Charme einer Studentenwohnung oder – wie es die Macher um Designer Erik Nissen Johansen definieren – Atelier-Charakter verleihen. Wobei die Motive nahezu durchgehend Bezug zu unserem französischen Nachbarn haben. Das mit reichlich Kissen bestückte Himmelbett lädt förmlich zu himmlischen Nächten ein. Nicht von ungefähr steht auf einem der sechs Kissen „Let’s spend the night together“. Eine Aufforderung, der ein jeder mit einem derart stimmigen Ambiente sicher gerne nachkommt.

Thema: Test des 25hours The Tour
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Little Tokyo – ein Stück Japan am Rhein

Trommler-3, Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Nicht selten erklingt der japanische Willkommensgruß „Konnichiwa“ in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. In der Tat entpuppt sich die Rheinmetropole als ein Stück Japan mitten in Deutschland. Insbesondere zwischen Hauptbahnhof und Schadwostraße schlägt das Herz von „Little Tokyo“. Als Pulsader dient dabei die Immermannstraße, deren Name auf den offiziellen Straßenschildern auch in Japanisch ausgewiesen ist. Hier reihen sich japanische Restaurants und Cafés, aber auch Manga-Läden und Geschäfte mit japanischen Lebensmitteln und Produkten Tür an Tür auf. Dabei darf sich Düsseldorf rühmen, über die mit Abstand größte japanische Gemeinde in Deutschland und – nach London und Paris – in ganz Europa zu verfügen.

Thema: Die japanische Seite von Düsseldorf
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Weihnachts Wunderwelt in Benrath

Benrath - Weihnachts Wunderwelt - Copyright Karsten-Thilo Raab (16)Textauszug: Keine Frage, das Setting ist absolut märchenhaft. Hier der Spiegelweiher und die prachtvolle Parklandschaft mit ihrem uralten Baumbestand, dort das rosafarbene Benrather Schloss. Fehlt eigentlich nur die weiße Pracht. Doch auch, wenn Frau Holle die Kissen (noch) nicht ausschlägt, macht die Weihnachts-Wunderwelt im Düsseldorfer Stadtteil Benrath ihrem Namen alle Ehre. Sobald die Dunkelheit einsetzt, wandelt sich der ohnehin prächtige Schlosspark in ein Meer aus farbenfrohen Lichtinstallationen, während zwischen Bäumen und Sträucher dezent weihnachtliche Musik erklingt. Bis zum 1. Januar 2024 ist das farbenfrohe Spektakel im Süden der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zu sehen und reiht sich damit in namhafte Stationen rund um den Erdball von Sydney über Chicago bis London ein, wo Millionen von Besuchern bereits eindrucksvoll mit den Füßen abstimmten.

Thema: Lichtspektakel im Düsseldorfer Süden
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Der Hotelcheck: Das b’mine in Düsseldorf

B'mine Düsseldorf - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Mit dem Auto bis vor die Hotelzimmertür im dritten oder vierten Stock zu rollen, ist fraglos überaus ungewöhnlich. In Deutschland ist dies aktuell nur in zwei Häusern in Frankfurt am Main und Düsseldorf möglich. Beides sind neu eröffnete b’mine Hotels. Die Düsseldorfer Dependance liegt nicht etwa am Rande der Altstadt oder unweit der berühmten Flanier- und Einkaufsmeile, der „Kö“, wie die Königsallee liebevoll genannt wird, sondern im eher gediegenen Stadtteil Flingern. Das erst im März 2023 eröffnete Hotel gibt sich aber nicht nur mit Blick auf die speziellen Parkmöglichkeiten überaus modern, innovativ und farbenfroh. Neben bunten Möbelstücken sorgen insbesondere die auf allen Fluren platzierten Kunstwerke von Pola Brändle für ungewöhnliche Blickfänge.

Thema: Test des neu eröffneten b’mine Hotels
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Das Mittelalter erwacht in Zons am Rhein

Zons am Rhein - Copyright Karsten-Thilo Raab (48)Textauszug: In der Luft liegt der schwere Geruch von offenem Feuer und frisch gebackenem Brot. Dreckverschmierte Schweine rennen, laut quickend, aufgeregt durch die engen, belebten Gassen. Geschäftige Rheinschiffer passieren den kleinen Marktplatz und tragen im Verborgenen ihre meist gut gefüllten Geldsäcke durch das bunte Getümmel. Die Marktfrauen in ihren dicken, schweren Röcken schleppen handgeflochtene Körbe voll mit weißen Rüben, frisch vom Feld, in Richtung der Baustelle von Burg Friedestrom. So, oder so ähnlich könnte es sich im Jahr 1373 nach Christi zugetragen haben, nachdem der ehemalige kurkölnische Rheinzollort Zons zur Stadt erhoben wurde.

Thema: Ein Stück Großbritannien im Kasbachtal
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Wo das Corona-Virus Busfahrverbot hat

Sofia-Airport Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Fliegen in Corona-Zeiten ist anders. Ab dem Betreten des Flughafens bis zum Zielort hat eine FFP2-Maske den Riechkolben und die Futterluke permanent zu bedecken. So auch auf dem 75-minütigen Flug mit Austrian Airlines von Düsseldorf nach Wien. Einzige gestattete Ausnahmen: die Passkontrolle, um dem pflichtbewussten Beamten einen Vergleich zwischen Passfoto und Realität zu ermöglichen, und die kurzen Momente, in denen etwas Trink- oder Essbares genossen werden können. Daneben ist Abstand weiter das Gebot der Stunde. In regelmäßigen Abständen fordern Lautsprecherdurchsagen die Passagiere dazu auf, mindestens zwei Meter Abstand zu anderen Reisenden zu wahren.

Textlänge: 2.2.94 Zeichen
Thema: Fliegen in Corona-Zeiten
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