Qomo: Hochgenuss in 172,5 Metern Höhe

Qoma - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Es gibt Orte, die einen kulinarisch überraschen. Und dann gibt es das Qomo im Düsseldorfer Rheinturm – ein Restaurant, das sich nicht nur um exquisite japanische Küche dreht, sondern auch buchstäblich um sich selbst. Wer hier in exakt 172,5 Metern über dem Meeresspiegel, oder besser gesagt über Vater Rhein, einkehrt, bekommt nicht einfach nur einen Tisch mit Aussicht. Nein, hier wird das Panorama serviert wie ein Gang zwischen Nigiri und Sonnenuntergang: langsam rotierend und spektakulär inszeniert. Der Aufzug schnellt in gut 50 Sekunden sanft nach oben, die Ohren ploppen, und plötzlich steht man in einem Raum, der aussieht wie Tokyo auf Stippvisite in Düsseldorf – minimalistisch, mondän und mit einem Blick, der selbst dem skeptischsten Altbiertrinker ein Champagnerlächeln ins Gesicht zaubert.

Thema: Top-Restaurant im Düsseldorfer Rheinturm
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Kulinarischer Wolkenritt im Aqua Shard

Aqua Shard - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Hochgenuss – und dies gleich im doppelten Sinne – garantiert das Aqua Shard in der britischen Hauptstadt London: Im 31. Stock des höchsten Gebäudes in ganz Großbritannien bietet das Restaurant famose Speisen garniert mit einem einmaligen Blick auf die Millionenstadt an der Themse an. Nach dem obligatorischen Sicherheitscheck am Eingang geht es in Sekundenschnelle mit dem Fahrstuhl hinauf auf rund 110 Metern Höhe. Das Gebäude selber, The Shard, sieht aus, als hätte ein futuristischer Riese einen Glassplitter in die Skyline gesteckt. 310 Meter hoch, mit schimmernder Glasfassade, die den Himmel spiegelt und die Wolken neckt. Das Restaurant thront hoch genug, um Big Ben wie einen Tischwecker wirken zu lassen, aber tief genug, um noch zu erkennen, ob die roten Doppeldeckerbusse pünktlich sind.

Thema: Londons höchstgelegenes Restaurant
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Genuss-Höhenflug im Roof Mezze 360

Roof Mezze 360 - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wer glaubt, dass man in Istanbul nur zwischen Basar und Bosporus kulinarisch auf seine Kosten kommt, der hat das Roof Mezze 360 noch nicht erlebt – ein Restaurant, das sich nicht nur in luftiger Höhe in der achten Etage des Seres Hotels befindet, sondern auch kulinarisch ein wenig über den Dingen schwebt. Hier trifft der verwöhnte Gaumen auf eine faszinierende Skyline mit nahezu allen Landmarken der türkischen Megametropole. Der Abend beginnt mit einer leichten Sommerbrise, die über die Dächern im Altstadtviertel Sirkeci auf der europäischen Seite von Istanbul streicht.

Thema: Restauranttest in Istanbul
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Silvio Reiß – der Experte für Biergenuss

Silvio Reiß - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Lederschürze lässt Silvio Reiß ein wenig wie einen Bierkutscher aussehen. Pferd und Wagen besitzt er nicht, dafür aber einen Faible für Bier. Der gebürtige Aachener ist sogar ein ausgewiesener Experte für die Brauprodukte, denn Silvio Reiß ist einer der wenigen diplomierten Biersommeliers in Deutschland. Dabei hat der stattliche Kerl mit dem gräulich melierten Vollbart seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Wobei sich die Passion nicht allein auf Bier beschränkt, sondern auf Genuss im Allgemeinen. Denn Reiß, der in Stolberg bei Aachen mit dem „Vintäsch“ ein Fachgeschäft mit ausgewählten Bier-Raritäten betreibt, versteht sich als Bierbotschafter, der zugleich die Genusskultur fördern möchte. „Zu einem guten Essen gehört immer auch ein gutes Schlückchen“, weiß Reiß, dass dies nicht zwingend Wein sein muss. Vielmehr gibt es eine Vielzahl an besonderen Bieren, die perfekt zu der einen oder anderen Mahlzeit passen.

Thema: Ein Biersommelier im Porträt
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Irish Coffee – heißer Drink für kalte Tage

Irish Coffee - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Mit Ausnahme des Whiskeys scheint den irischen Nationalgetränken zweierlei gemeinsam: Sie sind dunkel, fast tief schwarz, und zeichnen sich durch einen wohlschmeckenden weißen Schaumkragen aus. Sowohl Stout-Biere wie Guinness, Beamish oder Murphy’s als auch Irish Coffee sind längst zu einem Symbol irischer Lebensart und Gemütlichkeit geworden. Dabei ist vor allem das whiskeyhaltige Kaffeegetränk eher ein Zufallsprodukt, dessen Geburtsort 1942 in Foynes im Westen der Grünen Insel lag. Vom dortigen Flughafen am Ufer des Shannon starteten die ersten Atlantikflüge mit Wasserflugzeugen nach Nordamerika. Um insbesondere in der kalten Jahreszeit den fröstelnden Passagieren die Wartezeit zu verkürzen und sie etwas aufzuwärmen, kam Flughafenchef Joe Sheridan auf die Idee, einen Kaffee mit einem Schlückchen irischem Whiskey, etwas Zucker und Sahne zu servieren.

Thema: Die Geschichte des Irish Coffees
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Eiderdaus: Tüten-Ei als Hotel-Unsitte

Textauszug: Liebe Hoteliers und werte Betreiber von Übernachtungsbetrieben aller Art, entschuldigt bitte die Frage, aber was ist nur mit euch los? Denkt ihr, die Menschen, die eine Nacht oder sogar mehrere Nächte in eurem Hause verbringen, haben kollektiv ihren Geschmackssinn verloren? Denkt ihr, der gemeine Gast kann eine Hühnerfrucht nicht von synthetischer Pampe unterscheiden? Das, was ihr als vermeintliches Rührei vorsetzt, ist nichts als labberige, zumeist blassgelbe Schlotze ohne jeglichen Eigengeschmack. Wenn ihr schon für ein bereitgestelltes oder serviertes Frühstück Champagnerpreise aufruft, ohne selbigen überhaupt auszuschenken, dann sollten es doch wenigstens ein echtes Ei oder zwei sein.

Thema: Die fragwürdige Verwendung von Puler-Ei in Hotels
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Irischer Genuss in der Old Mill in Dublin

Old Mill - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Einrichtung im Old Mill ist eher unaufgeregt schlicht. Viel dunkles Holz, knarzende Dielen, einfache Holzstühle, lederbespannte Sitzbänke und kleine Holztische. Nahezu jeder freie Zentimeter ist ausgenutzt, um möglichst viele Gäste unterbringen zu können. Da mutet jeder Gang für die Kellner des populären Restaurants wie ein kleiner, vertikaler Limbo-Tanz an. Die Wände sind komplett mit alten Fotos, Schildern und nostalgischen Reklametafeln zugepflastert. Die Tische sind so eng zusammengerückt, dass man fast zwangsweise mit den Nachbarn ins Gespräch kommt oder deren Konservation belauscht.

Thema: Restauranttipp für Dublin
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The 007: Bond-Feeling in der Burlington Arcade

Fassade des The 007 in der Burlington Arcade

Textauszug: Während eingefleischte Bond-Fans seit dem Jahre 2021, als Keine Zeit zu sterben mit Daniel Craig in der Hauptrolle über die Kinoleinwände flimmerte, sehnsüchtig auf das 26. Abenteuer des berühmten Geheimagenten ihrer Majestät warten, bietet sich zumindest noch bis zum 31. Dezember 2024 ganz stilvolle Zerstreuung im Herzen von London an: In der mondänen Burlington Arcade, die seit dem Jahre 1819 als Innbegriffe für Luxus, Eleganz und Stil schlichthin gilt, eröffnete jüngst mit „The 007“ die weltweite erst lizenzierte James Bond Bar mit dazugehörigem Flagship Store. Seither bilden sich in der ansonsten eher ruhigen wie eleganten, 196 Meter langen Einkaufspassage im Londoner Stadtteil Mayfair, in der Laufen und Pfeifen strengstens verboten sind, immer wieder kleine Menschenaufläufe.

Thema: James Bond Popup-Bar in London
Länge: 3.599 Zeichen
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Ein Stück Irland mit weißem Schaumkragen

Guinness mit ShamrockTextauszug:Guinness doesn´t travel well“ sagt der Volksmund. Zwar wird das markant schwarze Bier an zahlreichen Orten der Welt in Lizenz gebraut und ist weltweit in 150 Ländern der Erde im Ausschank, doch die irischen Bierliebhaber schwören, es hätte nur dann den richtigen Geschmack, wenn es mit Wasser aus dem River Liffey in Dublin gebraut sei. Wie Champagner mit Frankreich, Wodka mit Russland und Chianti mit Italien in Verbindung gebracht wird, so ist Guinness ein unzertrennlicher Teil der Grünen Insel. „The wine of the country„, der „Wein des Landes“, wie Schriftsteller James Joyce das herbe Starkbier mit dem samtweißen Cremekragen und der etwas zähflüssigen Konsistenz einmal genannt hat, ist für Iren ein Stück des nationalen Kulturgutes. Und dies seit fast 250 Jahren.

Thema: Besuch des Guinness Storehouses
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55 Degrees – Gaumenfreuden in Arnheim

55 Degrees in Arnheim - Copyright Karsten-Thilo Raab (3)Textauszug: Von wegen die Holländer können nur Frittiertes: Im 55 Degrees in Arnheim, der Hauptstadt der niederländischen Provinz Gelderland, wird der verwöhnte Gaumen überzeugend eines Besseren belehrt. Das Restaurant gegenüber der markanten Koeplekerk (Kuppelkirche) am Jansplein im Herzen der Fußgängerzone besticht durch einen gemütliches Ambiente, wobei Grün -und Brauntöne dominieren. Während an zwei Seiten das Tageslicht durch die hohen Fenster strömt, ist die Hauptwand des Restaurants durch zwei angedeutete künstlerisch gestaltete, überdimensionale Frauenköpfe geprägt. Auf dem Tisch des Hauses kommen wahlweise Vier-, Fünf- oder Sechs-Gänge-Menüs.

Thema: Restauranttipp für die Niederlande
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Borough Market: Zehn-Gänge-Menü im Gehen

Borough Market - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Nicht von ungefähr gilt der Borough Market als ein kulinarisches Paradies für Feinschmecker und Genießer im Herzen von London. Hier treffen sich die Aromen der Welt, um begleitet von verlockenden Düften eine Symphonie der Geschmäcker zu kreieren. Und dies inmitten der pulsierenden Kapitale eines Landes, das lange international im Ruf stand, kulinarisches Notstandsgebiet zu sein. Schwer verdauliche Pasteten und Puddings, verkochtes Gemüse, wenig schmackhafte Fertigsaucen und nicht zu vergessen riesige Mengen an Gebratenem zum Frühstück, ernteten nicht nur bei Gourmets Hohn und Spott. Doch inzwischen haben sich die einstigen kulinarischen Muffel zu Feinschmeckern gewandelt. Einer der Trendsetter und Taktgeber ist hier seit Jahr und Tag der Borough Market im Schatten der London Bridge. Der überdachte Markt im Süden der britischen Hauptstadt ist ein wahrer Schmelztiegel der Gaumenfreuden.

Thema: Food-Tour über Londons Borough Market
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