Auf ein schaumiges Bier nach Pilsen

Pilsen - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Pastellfarbene Häuser mit prachtvollen Giebeln dominieren das Straßenbild in der prachtvollen Innenstadt von Plzeň. Eigentlich müsste man wie ein Hans-guck-in-die-Luft durch die kopfsteingepflasterte Altstadt im böhmischen Pilsen flanieren, um nicht die vielen liebevollen Details an den Häuserfassaden zu übersehen. Überall gibt es kleine Verzierungen, hübsche Statuen und Mosaike zu bestaunen. Insbesondere rund um Platz der Republik, dem Náměstí Republiky. Auf dem 139 mal 193 Meter großen Marktplatz erhebt sich die St.-Bartholomäus-Kathedrale, die sich rühmen darf, über den mit 102,6 Metern höchsten Kirchturm in Tschechien zu verfügen.

Thema: Auf den Spuren des Bieres durch Pilsen
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Einbeck – Bockbier-Heimat mit Fachwerkcharme

Einbeck - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Das historische Rathaus von Einbeck birgt ein Geheimnis. Genauer gesagt ist dieses im Kreuztonnengewölbe des Kellers aufbewahrt. Zwischen den Säulen aus dem 15. Jahrhundert lagert eine überaus ungewöhnliche Bierspezialität, die es so bislang noch nicht gab: Der Aged Bock aus der Einbecker Brauerei. Dieses spezielle Bier wird bei gleichbleibender Temperatur in dem kühlen Kellergewölbe für mindestens fünf Jahre gelagert. Der süffige Inhalt der insgesamt 9.000 Flaschen aus einer Abfüllung im Jahr 2015 reift dabei weiter und entwickelt einen leicht süßlichen Geschmack. „Das Besondere am Bockbier ist die Tatsache, dass es, wenn es bei entsprechender Temperatur und Dunkelheit gelagert wird, fast unendlich haltbar ist“, versichert Ulrich Meiser, Sprecher der Einbecker Brauerei, dass sich auch der Alkoholgehalt von 6,5 Prozent im Laufe der Jahre kaum merklich verändern würde.

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Thema: Besuch in der Heimat des Bockbiers
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Inn Ways: Auf Schusters Rappen von Pub zu Pub

Inn Way - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Der leichte Bauchansatz ist stummer Zeuge. Mark Reid liebt den Genuss von Bier. Und Wandern. Am liebsten beides in Kombination. Weit mehr als 20.000 Kilometer will der Engländer nach eigenem Bekunden in den zurückliegenden 20 Jahren allein im Norden Englands auf Schusters Rappen zurückgelegt haben. Wie viele Gläser Bier er sich während seiner ausgiebigen Wanderungen gegönnt hat, vermag er nicht zu sagen. Auf jeden Fall gehört für ihn ein Pint of Bitter zum mittäglichen Stopp in einem Pub dazu – ebenso wie zur abendlichen Einkehr in eines der vielen gemütlichen Landgasthäuser.

Thema: Wandern auf den Inn Ways in Nordengland
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Bier-Spa – Wellness im Gerstensaft

Bier-SpaTextauszug: Kleopatra hat angeblich in Eselsmilch gebadet, Comic-Milliardär Dagobert Duck badet am liebsten in seinen Talern, die Reichen, Schönen und Gefönten tun es dem Vernehmen nach vorzugsweise in Champagner. Und auch klassische Biertrinker können sich ganz in ihrem Element fühlen – zumindest in der tschechischen Hauptstadt Prag, wo der Biergenuss auf eine neue Stufe gehoben wurde. Rund ein halbes Dutzend so genannter Bier-Spas hält ein besonderes Wellnessangebot vor: das Baden im Bier. Ganz richtig ist die Bezeichnung sicher nicht. Denn hier schwimmt niemand in einem Becken, in das zuvor flaschen- oder fassweise Bier entleert wurde. Vielmehr handelt es sich um als Holzbadewannen getarnte Whirlpools, in deren sprudelndes Wasser eine grünliche Mischung aus Hopfen, Hefe und Malz eingerührt wird.

Thema: Besuch eines Bier-Spas in Prag
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Biergenuss Downunder: Stubby im Hotel

AustralienTextauszug: Normalerweise ist in Australien alles etwas größer. Allein flächenmäßig ist der Fünfte Kontinent etwa 22 Mal so groß wie Deutschland. Das einzige was deutlich kleiner ist, sind die Biergläser. Was nicht daran liegt, dass sich der Gerstensaft bei den „Aussies“, die ja auch für ihre exzellenten Weine bekannt sind, nicht ähnlich großer Beliebtheit erfreut wie in Europa. Grund sind vielmehr die in weiten Teilen des Landes ganzjährig muckelig warmen Temperaturen. Da warmes Bier nun mal nicht schmeckt, greifen die Australier lieber zu kleineren Gläser und holt eben öfter mal ein neues aus dem Kühlschrank. Zumeist wird das Bier in Dosen („Tinny“) oder kleinen Flaschen serviert, den „Stubbies“. Dies enthalten 0,33 Liter und sind in der Regel in einem Styroporkühler gehüllt. Für frisch gezapfte Biere gibt es verschiedene Gläsergrößen und -bezeichnungen, die regional verschieden sein können.

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Feinste Gerstensaft-Historie

Dortmund, Brauerei-Museum, Copyright Karsten-Thilo Raab (10)Textauszug: Kohle, Stahl und Bier – schwarzes, rotes und goldgelbes Gold – prägten über viele Jahrzehnte das Bild Dortmunds. Parallel zum Aufblühen der Montanindustrie entwickelte sich dereinst eine florierende Brauwirtschaft in der Westfalenmetropole. Eine Tradition, die nachweislich bis in das Jahr 1293 zurückreicht, als die Stadt von König Adolf von Nassau das Brauprivileg zugesprochen bekam. Im Jahre 1826 zählte Dortmund stolze 38 Brauereien. Bis zum Jahr 1913 stieg deren Ausstoß auf 1,6 Millionen Hektoliter im Jahr. 1964 katapultierte sich die Dortmunder Brauindustrie mit den Flagschiffen Dortmunder Union, Ritter, Actien, Stifts, Kronen, Thier und Hansa dann mit einem Ausstoß von vier Millionen (!) Hektolitern an die kontinentale Spitze.

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Ein Stück Irland mit weißem Schaumkragen

Guinness mit ShamrockTextauszug:Guinness doesn´t travel well“ sagt der Volksmund. Zwar wird das markant schwarze Bier an zahlreichen Orten der Welt in Lizenz gebraut und ist weltweit in 150 Ländern der Erde im Ausschank, doch die irischen Bierliebhaber schwören, es hätte nur dann den richtigen Geschmack, wenn es mit Wasser aus dem River Liffey in Dublin gebraut sei. Wie Champagner mit Frankreich, Wodka mit Russland und Chianti mit Italien in Verbindung gebracht wird, so ist Guinness ein unzertrennlicher Teil der Grünen Insel. „The wine of the country„, der „Wein des Landes“, wie Schriftsteller James Joyce das herbe Starkbier mit dem samtweißen Cremekragen und der etwas zähflüssigen Konsistenz einmal genannt hat, ist für Iren ein Stück des nationalen Kulturgutes. Und dies seit fast 250 Jahren.

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Die kleine Biervielfalt des Wil Schuwer

bellevaux-11-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Bier gilt im Belgien als ein unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens, als ein hopfenhaltiger Genuss mit schier unendlichen Geschmacksvariationen. Denn nicht von ungefähr gibt es in dem kleinen Land gut 140 Brauereien, die insgesamt fast 500 verschiedene Biere produzieren. Neben den üblichen Zutaten wie Wasser, Gerste, Hopfen und Malz werden den zumeist obergärigen belgischen Bieren verschiedene Gewürze und Zuckerarten beigemischt, aber auch Ungewöhnliches wie Früchte, Kräuter, Orangenschalen oder gar der Saft von Erbsen aus der Dose. Und so könnten die zumeist hochprozentigen Biere, deren genaue Rezepturen strenger Geheimhaltung unterliegen, verschiedener nicht sein.

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