Der Hotelcheck: Das Mövenpick Hotel Münster

Mövenpick Hotel Münster, Copyright Karsten-Thilo Raab (26)Textauszug: Ganz schön alt geworden und doch jung geblieben. Attribute, die nicht nur für Menschen erstrebenswert scheinen. Allerdings wird bei diesen ein umfangreiches Facelifting gerne mal belächelt. Anders beim Mövenpick Hotel Münster. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist das Vier-Sterne-Superior-Haus unweit des Aasees ein Synonym für gepflegte Gastlichkeit in der Stadt des Westfälischen Friedens. Dabei präsentiert sich das äußerlich in Münsterländer Backsteinoptik gehaltene Haus aktuell überaus jung und modern. Mit einem Millionenaufwand wurde das Mövenpick im Jahr 2015 umgebaut und renoviert. Dabei wurde großer Wert auf eine nachhaltige und umweltgerechte Materialauswahl sowie ein angemessenes Energiekonzept gelegt.

Thema: Das Mövenpick Hotel Münster im Test
Länge: 3612 Zeichen
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Münster – zwischen Promenade und Prinzipalmarkt

Münster, Copyright Karsten-Thilo Raab (1)Textauszug: Entweder es regnet oder die Glocken läuten – wenn beides gleichzeitig passiert, ist Sonntag. Ja, keine Frage, der Münsteraner hat als Westfale durchaus trockenen Humor. Wohl wissend, dass in der überwiegend katholisch geprägten Studentenstadt mit ihren zahlreichen Gotteshäusern, nicht immer die Sonne scheint. Was in Deutschlands Fahrrad-Hochburg Nummer eins aber niemanden wirklich stört. Denn in der charmanten 300.000-Seelen-Gemeinde gehen historische Traditionen und moderne Lebensart Hand in Hand. Längst ist Münster so etwas wie das deutsche Klein-Hollywood geworden. Mehr und mehr Produktionsgesellschaft entdecken die Stadt des Westfälischen Friedens als Kulisse für Kino- und Fernsehfilme. So genießen die Krimireihen „Wilsberg“ (Leonard Lansink) und „Tatort“ mit dem kongenialen Ermittlerduo Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers) Kultstatus weit über die Stadtgrenzen hinaus. Und so verwundert es wenig, das sich Wochenende für Wochenende ganze Heerscharen von Krimiliebhaber bei konkurrierenden Stadtführungen auf den Spuren der Fernsehkommissare zu den Drehorten von Mord und Totschlag machen.

Thema: Eine Entdeckungsreise durch das westfälische Münster
Länge: 6.298 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 4.416 Zeichen)
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Hindu-Pracht am Datteln-Hamm-Kanal

246339_original_R_by_Achim Lueckemeyer_pixelio.de (klein1)Textauszug: Die Gläubigen verbeugen sich beim Betreten des Tempels mit zusammengefalteten Händen, um den Göttern Respekt und Dank zu erweisen. Mit dem tamilischen Gruß „Vanakkam“ heißt Arumugam Paskaran die Gäste im Sri Kamadchi Ampal Tempel, einem der wohl ungewöhnlichsten Bauten im westfälischen Hamm, willkommen. In dem prachtvollen Tempel residieren gemäß Hinduglauben verschiedene Gottheiten. Es riecht nach fremdartigen Gewürzen und frischen Früchten. Ein für die meisten Europäer wohl völlig unverständlicher Sprechgesang des Priesters erklingt und lädt gleichzeitig dazu ein, am Rande des Ruhrgebiets in eine völlig unbekannte Welt abzutauchen. Gäste sind im Sri Kamadchi Ampal Tempel jederzeit willkommen, sofern sie denn einige simple Grundregel befolgen.

Länge: 4.655 Zeichen
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Feinste Gerstensaft-Historie

Dortmund, Brauerei-Museum, Copyright Karsten-Thilo Raab (10)Textauszug: Kohle, Stahl und Bier – schwarzes, rotes und goldgelbes Gold – prägten über viele Jahrzehnte das Bild Dortmunds. Parallel zum Aufblühen der Montanindustrie entwickelte sich dereinst eine florierende Brauwirtschaft in der Westfalenmetropole. Eine Tradition, die nachweislich bis in das Jahr 1293 zurückreicht, als die Stadt von König Adolf von Nassau das Brauprivileg zugesprochen bekam. Im Jahre 1826 zählte Dortmund stolze 38 Brauereien. Bis zum Jahr 1913 stieg deren Ausstoß auf 1,6 Millionen Hektoliter im Jahr. 1964 katapultierte sich die Dortmunder Brauindustrie mit den Flagschiffen Dortmunder Union, Ritter, Actien, Stifts, Kronen, Thier und Hansa dann mit einem Ausstoß von vier Millionen (!) Hektolitern an die kontinentale Spitze.

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Jumbo trifft auf Schmetterlingskolonie

Maximilianpark-Glaselefant-420x303Textauszug: Diese tropische Enklave ist mit Liebe gestaltet. Das ist spätestens klar, wenn man die gelben Warnschilder im Dschungeldickicht entdeckt, auf denen in großen Lettern steht: „Achtung! Raupen kreuzen!“ Damit sind nicht etwa gigantische Baumaschinen gemeint, sondern unverpuppte, winzige Larven von Schmetterlingen. Blaue, gelbe, orange, braune, getupfte, gestreifte, getarnte und leuchtende Schmetterlinge umschwirren die Besucher im Schmetterlingshaus des Maximiliansparks in Hamm. Sie fliegen in einem rund 600 Quadratmeter großen Pflanzenparadies frei umher und einige von ihnen scheinen alles andere als Berührungsängste zu haben. Vielleicht liegt es daran, dass die flatternden Schönheiten hier eindeutig in der Überzahl sind.

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Roy Black Museum als Pilgerstätte für Schlagerfreunde

Dortmund-Roy-Black-Archiv-Museum-Copyright-Karsten-Thilo-Raab-20Textauszug: Mit bürgerlichen Namen hieß er Gerhard Höllerich. Als Künstler nannte er sich in Anlehnung an sein Idol Roy Orbison und wegen seiner dunklen Haare „Roy Black“. Als Schlagersänger, Filmstar und Frauenschwarm wird er noch heute, weit mehr als zwei Jahrzehnte nach seinem zu frühen Tod mit gerade einmal 48 Jahren, verehrt. Obschon er ein Leben im Rampenlicht führte, wussten nur wenige, dass er sich in seiner Freizeit gerne nach Dortmund in ein kleines Refugium im Stadtteil Aplerbeck unweit des Schwerter Waldes zurückzog. Hier genoss er über zwei Jahrzehnte die Ruhe abseits des Rummels im Hause von Irmgard und Friedhelm Tiemann.

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