Irland – grüne Insel der Pflanzensüchtigen

Textauszug: Nicht von ungefähr avanciert Irland zu einem Mekka für Pflanzenliebhaber und Botaniker aus aller Welt. Die Grüne Insel wartet nicht nur, wie oft behauptet, mit mehr als 40 Schattierungen von Grün auf, sondern auch mit einer ungeahnten Blütenvielfalt. Pate steht dabei das durch den warmen Golfstrom begünstigte, milde Klima. Und dies beileibe nicht nur in den Küstenregionen. Auch in der südostirischen Grafschaft Wicklow findet sich mit Powerscourt ein Paradebeispiel irischer Gartenbaukunst.

Thema: Die Gartenwelt von Anima in Marokko
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Wein, Würstchen & Poesie – Irland feiert WB Yeats

SligoTextauszug: Für viele ist der Merrion Square der wohl schönste Fleck in Irlands Hauptstadt Dublin. Die Häuser rund um den mondänen Platz gelten als das Musterbeispiel georgianischer Baukunst überhaupt und als Inbegriff für die klassische Architektur des 18. Jahrhunderts. Doch es sind nicht nur die Prachtbauten mit ihren bunten Türen, die eine magnetische Wirkung zu haben scheinen. Nein, Irlands feinste Adresse war (und ist) auch die Heimat der berühmtesten Söhne und Töchter der Grünen Insel. Besonders im Fokus steht in diesen Tagen das Haus Nummer 82. In dem Klinkerbau lebte von 1922 bis 1928 einer der größten Schriftsteller, die das Land je hervorgebracht hat: William Butler Yeats. Der oft als Vordenker der irischen Renaissance bezeichnete Poet und Essayist erblickte am 13. Juni 1865 im damaligen Vorort Sandymount, das heute ein Teil von Dublin ist, das Licht der Welt, und schrieb Geschichte, als er 1923 zum ersten Literaturnobelpreisträger aus Irland wurde.

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Bloomsday – Dublins längster Tag

Joyce-Denkmal, DublinTextauszug: „Wird sich jemand dieses Datums erinnern?“, schrieb James Joyce 1924 in sein Notizbuch. Gemeint ist der 16. Juni 1904, der gern als längster Tag der Literaturgeschichte bezeichnet wird. Jener Tag an dem der irische Schriftsteller seine erste Verabredung mit Nora Barnacle, seiner späteren Ehefrau hatte. Jener Tag, der sich also in diesem Jahr zum einhundersten Mal jährt und den Hunderte von Joyce-Liebhabern zum Anlass nehmen, um auf den Spuren von Leopold Bloom durch die Straßen von Dublin zu ziehen. Bloom, der bei der Namensgebung dieses inoffiziellen Feiertages Pate stand, ist der Protagonist in „Ulysses“, dem wohl bedeutendstem Werk aus der Feder von James Joyce. In enger Anlehnung an die Romanvorlage machen sich alljährlich am „Bloomsday“ Joyce-Jünger aus aller Herren Länder in Kleidung aus der vorletzten Jahrhundertwende auf den Weg durch die irische Kapitale.

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Ein Stück Irland mit weißem Schaumkragen

Guinness mit ShamrockTextauszug:Guinness doesn´t travel well“ sagt der Volksmund. Zwar wird das markant schwarze Bier an zahlreichen Orten der Welt in Lizenz gebraut und ist weltweit in 150 Ländern der Erde im Ausschank, doch die irischen Bierliebhaber schwören, es hätte nur dann den richtigen Geschmack, wenn es mit Wasser aus dem River Liffey in Dublin gebraut sei. Wie Champagner mit Frankreich, Wodka mit Russland und Chianti mit Italien in Verbindung gebracht wird, so ist Guinness ein unzertrennlicher Teil der Grünen Insel. „The wine of the country„, der „Wein des Landes“, wie Schriftsteller James Joyce das herbe Starkbier mit dem samtweißen Cremekragen und der etwas zähflüssigen Konsistenz einmal genannt hat, ist für Iren ein Stück des nationalen Kulturgutes. Und dies seit fast 250 Jahren.

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Grünes Farbenmeer zum Nationalfeiertag

st_470.-patricks-festival-14Textauszug: Zu Ehren des Nationalheiligen St. Patrick wird am 17. März in Irland und von Iren in aller Welt der St. Patrick’s Day mit farbenfrohen Paraden und Festivals begangen. Auf den Straßen Irlands findet sich dann kaum einer, der sich nicht ein dreiblättriges Kleeblatt ans Reverse steckt, in Grün gekleidet ist und fröhlich winkend mit der Nationalfahne in der Hand umherzieht. Die urigen Pubs platzen aus allen Nähten. Wo sonst das Guinness in Strömen fließt, ist nun grünes Bier im Ausschank. Parallel dazu finden rund um den Globus in bekannter irischer Fröhlichkeit prächtige Paraden statt. Wobei sich Boston in den USA rühmen darf, im Jahre 1737 die erste St. Patrick’s Day Parade weltweit auf die Beine gestellt zu haben, während New York diesem Beispiel seit 1762 folgt.

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Little Dubliners – Irlands Metropole mit Kindern

natural-history-museum-copyright-karsten-thilo_470Textauszug: Schon bei der Einreise zeigt Irland sein kinderfreundliches Gesicht. In diesem Fall ist es das rundliche, schief gelegte Angesicht des Zollbeamten, der den kleinsten Reisenden unserer Gruppe angrinst und sagt: „Hi, folks!“ Er weist dann noch freundlich darauf hin, dass man den knapp einen Meter großen Nachwuchs zur Passkontrolle nicht extra hochheben müsse und deutet dabei auf einen Spiegel, der an der Decke hängt. Er sei aber interessiert, endlich mal einen echten Iren zu sehen, erwidern wir und das Lächeln des Zöllners wird noch etwas breiter.

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