Die bedingungslose Treue des Greyfriars Bobby

Greyfriars Bobby - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Herzergreifend ist die Geschichte von Greyfriars Bobby. Nicht von ungefähr gehört die Bronzestatue des kleinen Terriers, der 14 Jahre lang am Grab seines Herrchens wachte, zu den ungewöhnlichsten Attraktionen im schottischen Edinburg: Sein Nase ist völlig abgegriffen, funkelt im Gegensatz zum Rest des Körpers in der Sonne – sofern sie denn mal über Schottlands Hauptstadt Edinburg scheint. Ohne Frage übt der kleine Kerl fast magnetische Anziehungskraft aus. Und so avanciert das obere Ende der Candlemaker Row zu einer Art Pilgerstätte. Genau dort, wo es links auf die George IV Brücke in Richtung Edinburgs Prachtstraße, der Royal Mile, geht sitzt er erhaben auf einer Säule. Mit aufmerksamen Blick scheint der kleine Terrier genau das zu tun, was er nahezu sein ganze Leben lang getan hat: vergeblich auf die Rückkehr seines geliebten Herrchens zu warten.

Thema: Edinburgs treuester Hund
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Der Hotelcheck: Das Mercure Edinburgh Haymarket

Mercure Edinburgh Haymarket - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Das Mercure Edinburgh Haymarket liegt nur einen Steinwurf vom historischen Tor des ehemaligen Fleischmarktes entfernt. Bis zum Tor zur Altstadt am Grassmarket, wo bis zum Jahre 1784 öffentliche Hinrichtungen am Fuße der mächtigen Burg der schottischen Hauptstadt stattfanden, sind es allerdings knapp 20 Gehminuten. Über einige Stufen geht es hinaus zum Castle und zur berühmten Prachtstraße, der Royal Mile. Im Mercure Edinburgh Haymarket hingegen muss niemand Treppen steigen, um von der Open-Lobby aus zu den einzelnen Etagen zu gelangen. Natürlich steht es jedem frei, auf die Fahrt mit dem Lift zu verzichten und stattdessen ein paar Stufen zu den 110 großzügig geschnittenen Zimmern zu erklimmen, die sich auf acht Etagen verteilen.

Thema: Test des Vier-Sterne-Hotels Mercure Edinburgh Haymarket
Länge: 4.220 Zeichen
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Eine Dorfschmiede als Pilgerstätte der Liebenden

Gretna Green - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Für ganze Generationen galt der Name als Synonym für Hoffnung, Freiheit und Unabhängigkeit, wurde im wahrsten Sinne des Wortes automatisch mit dem Tor zur trauten Zweisamkeit gleichgesetzt. Die Rede ist von Gretna Green, jenem beschaulichen kleinen Dorf im Südwesten Schottlands unweit der Grenze zu England, das zwischen 1754 und 1940 zur Pilgerstätte für junge Liebespärchen und Ausreißer wurde. Denn in der dortigen Dorfschmiede konnten sich aufgrund einer Lücke in der schottischen Rechtsprechung Minderjährige ohne das Wissen beziehungsweise die Zustimmung der Eltern das Jawort geben.

Textlänge: circa 7.500 Zeichen
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Macallan – Whisky-Genuss im gestrandeten UFO

Macallan Destillery - Copyright Karsten-Thilo Raab (17)Textauszug: Das mächtige, mit Gras bewachsene Dach ist optisch an die Form der umliegenden Bergkuppen von Speyside angelegt. Das Innere erinnert von den Ausmaßen eher an die Abflughalle eines Flughafens als an eine Fabrik. In der Tat stehen hier für nicht wenige himmlische Genüsse im Fokus. Denn im neuen, im Sommer 2018 eröffneten, ultramodernen Besucherzentrum der Macallan Distillery dreht sich alles um die Herstellung hochwertiger Single Malt Whiskys. Und hier wird verglichen zu anderen Destillerien ein Quantensprung unternommen. Die gesamte Anlage ist großzügig geschnitten und Whiskyliebhaber können im Rahmen von Führungen einen Einblick in alle Bereiche der Herstellung erhalten. Lediglich das Heiligtum in Form der oberhalb des Besucherzentrums gelegenen Lagerräume bleibt bei der Tour außen vor. Dafür darf hier – im Gegensatz zu anderen Destillerien – überall fotografiert werden.

Thema: Streifzug durch die Macallan Distillery in Speyside
Länge: 5.048 Zeichen
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Schottland: Gin-Herstellung im Whisky-Land

Gin-Schule - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Ärmel seines Hemdes hat Chris Molyneaux hochgekrempelt. Ganz so, als wolle der sympathische Lockenkopf mit dem Dreitagebart deutlich machen, dass er bereit ist, mit anzupacken. Und dies ist auch notwendig. Schließlich möchte der waschechte Schotte mit dem leichten Bauchansatz das Dutzend an Wissbegierigen nicht nur für den Genuss von Gin begeistern, sondern ihnen auch binnen weniger Stunden helfen, ein eigenes schmackhaftes Wacholdergetränk mit seiner Hilfe herzustellen. Seine Daffy’s Gin School liegt inmitten des schottischen Hochlandes nicht weit vom Loch Ness im Dörfchen Strathmashie. Also inmitten einer der Hochburgen der Whisky-Herstellung. Die Bezeichnung „Dörfchen“ ist zugegebenermaßen fast schon Aufschneiderei. Tatsächlich handelt es sich mehr um eine Hand voll Häuser in den Cairgorns an den stark befahrenen A86. Die Heimat der Schule liegt im umgebauten Stall eines uralten Bauernhofs, während die gute Stube des Farmhauses zu einer kleinen Bar umfunktioniert wurde.

Thema: Einführung in die Gin-Herstellung
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Ökodorf Findhorn – das etwas andere Schottland

Findhorn - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Das Büffet ist angerichtet – alles vegetarisch, alles aus eigenem, ökologischem Anbau. Rund 40 hungrige Mäuler gruppieren sich im Kreis um die üppig gefüllte Tafel. Doch bevor die Speisen auf die Teller geladen werden können, greift ein jeder nach der Hand des Nebenmanns, um gemeinsam das Essen zu segnen. Eine Prozedere, das in der Findhorn Community, einem der ältesten Ökodörfer der Welt im Nordosten Schottlands, fester Bestandteil einer jeden Mahlzeit ist. „Ich finde es schön und wichtig, kurz inne zu halten, statt den ganzen Tag wie ein kopfloses Huhn durch die Gegend zu laufen“, beteuert Richard Bruncken. Der Kölner ist seit mittlerweile 14 Monaten Teil der spirituell orientierten Gemeinschaft, die sich selbst auf die Fahne geschrieben hat, „einen der niedrigsten ökologischen Fußabdrücke in der industriellen Welt“ zu hinterlassen.

Thema: Stippvisite im Ökodorf Findhorn
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Der Hotelcheck: Das Craigellachie Hotel

Craigellachie Hotel - Copyright Karsten-Thilo Raab (14)Textauszug: Die Lage am Zusammenfluss der River Fiddich und Spey inmitten von Speyside, der berühmten Whisky-Region in Schottland, lässt erahnen, auf welche Genüsse sich das Craigellachie Hotel spezialisiert hat. Als eine der größten Whisky-Bars des Landes hat das Hotel mehr als 900 verschiedene Malt Whiskys im Ausschank. Die Gaumenfreuden allein auf das „Wasser des Lebens“ zu beschränken, wäre allerdings nicht fair. Denn im hoteleigenen Restaurant, dem Copper Dog, werden exzellente schottische Spezialitäten wie Haggis, Steaks, Lamm-Varianten, Jakobsmuscheln oder geräucherter Schellfisch serviert, während in der angrenzenden Bar Kaminfeuer und Livemusik das Wohlfühlgefühl komplettieren.

Thema: Test des Craigellachie Hotels in Speyside
Länge: 2.974 Zeichen)
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Schottland – Winter-Abenteuer in den Highlands

Schottland - Loch Laggan - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: „Wenn es nicht schmerzt, ist es kein richtiger Regen, sondern nur ein bisschen nasse Luft“, lacht Tourguide Emily mit Blick auf die Tatsache, dass sich in Highlands regelmäßig alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben lassen. Ein wenig augenzwinkernd schiebt der fröhliche Lockenkopf hinterher: „Der Klimawandel spielt mit der schottischen Psyche. Auf einmal können wir sogar ab und zu planen und uns für die nächste Woche zum Grillen oder Picknick verabreden.“ Schon hat die Powerfrau aus dem nahen Inverness wieder den Blick auf die Heimat des Seeungeheuers gerichtet. Im 6. Jahrhundert, so Emily weiter, will der irische Missionar St. Columba eine Kreatur mit echsenähnlichem Kopf, einem langen Schlangenhals und zwei Höckern gesichtet haben. Die eigentliche Popularität erlangte Nessie jedoch erst, als 1933 ein gewisser Hugh Gray ein unscharfes Foto des Monsters schoss, und die Echtheit des Bildes von einer Fotofirma bestätigt wurde.

Thema: Winterliche Tour durch das schottische Hochland
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Aberdeen – Schottlands silbergraue Öl-Kapitale

King's College Kapelle an der Universität in Aberdeen - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Das Geschrei der Möwen macht einem unweigerlich bewusst, wie nahe das Meer ist. Auch wenn beim Gang durch die historische Altstadt nichts von maritimem Flair zu spüren ist. Knapp drei Kilometer Luftlinie trennen Old Aberdeen vom gut fünf Kilometer langen Sandstrand und der Nordsee. Hier legt Schottlands drittgrößte Stadt gleichzeitig ein altes und junges Gesicht in Form von historischen Gebäuden und Tausenden von Studenten an den Tag. Das Gros der Prachtbauten in dem von Kopfsteinpflaster durchzogenen Viertel am Ufer des Don stammt aus dem 17. Jahrhundert. Herzstück des denkmalgeschützten Viertels bildet der alt-ehrwürdige Gebäudekomplex der 1495 gegründeten Universität rund um das renommierte King’s College. Nur einen Steinwurf entfernt erhebt sich die St. Machar’s Cathedral, die gemeinhin als Wiege der Stadt gilt.

Thema: Streifzug durch das schottische Aberdeen
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Der Hotelcheck: Das Macdonald Pittodrie House

Pittodrie House - Copyright Karsten-Thilo Raab (5)Textauszug: wei schwarze Laternen und schwarze, bepflanzte Blumenkübel säumen den eher schlichten Eingang, der wenig spektakulär wirkt. Wäre da nicht das verblasste Wappen der Erskine Familie über dem Türbogen zu erkennen, könnte man fast meinen, es handele sich um ein „stinknormales“ Wohnhaus. Doch allein die lange Anfahrt durch die fast zehn Hektar große Parkanlage lässt erahnen, dass das altehrwürdige Macdonald Pittodrie House dann doch eher an ein Schloss gemahnt. Die Geschichte des heutigen Vier-Sterne-Hotels in der schottischen Grafschaft Aberdeenshire reicht zurück bis in das Jahr 1480, als der Herrensitz für die Erskine Familie, Verwandte des Earl of Mar, errichtet wurde.

Thema: Test des Macdonald Pittodrie House
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Royal Lochnagar – Whisky mit königlicher Note

Tasting in der Royal Lochnagar Destillerie - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wohl nur die wenigsten dürfen sich rühmen, eine Königsfamilie zum Nachbarn zu haben. Noch dazu eine, die ganz nebenbei auch seit gut 160 Jahren zu den Stammkunden zählt. Und eben jene ansonsten nur selten zu sehenden Blaublüter, die gerne auf ihrem großzügigen Anwesen rund um das prächtige Balmoral Castle ihre Ruhe und Abgeschiedenheit genießen, ließen es sich wiederum nicht nehmen, den Nachbarn auf eine besondere Art zu adeln. Denn niemand Geringeres als die bis heute hoch verehrte Queen Victoria verlieh der kleinen Destillerie bereits im Jahre 1848 das Prädikat „Royal“.

Thema: Whisky-Herstellung in Schottland
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