Textauszug: Manager im feinen Zwirn und Angestellte aus dem nahe gelegenen Finanzdistrikt sind hier ebenso zu finden, wie freakige Jugendliche im flippigen Tokio-Hotel-Look und Touristen aus allen Teilen der Welt. Wo tagsüber Spaziergänger flanieren, zieht mit Einbruch der Dunkelheit die wohl berühmteste Fressmeile Japans die Besuchermassen in ihren Bann. Rund 180 Imbissstände, sogenannte Yatais, sind in der japanischen Millionenmetropole Fukuoka zu finden. Die besten drängen sich wie an einer Perlenschnur aufgereiht am Ufer des Nakagawa Flusses unweit der Haruyoshi Brücke. Sie sind Treffpunkt, Gerüchteküche, Kontaktbörse und zweites Wohnzimmer für viele, aber auch Enklaven des Lachens und des Lästerns, in denen einem scheinbar nie enden wollender Marathon an Trinksprüchen und Tresenpolitik dazu beiträgt, dass sich die Probleme der Welt in Wohlgefallen auflösen.
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Textauszug: Von wegen im Dschungel kreucht und fleucht es. Tiere gibt es nicht zu sehen. Dafür erklingen im 256 Hektar großen Jungla Maya teilweise fast schon animalische Schreie. Und zwar aus den Kehlen von Adrenalin-Trunkenen im Urwaldfieber. Denn die Hobby-Abenteurer sind an die Riviera Maya auf Mexikos Yucatán-Halbinsel gekommen, um einen ungewöhnlichen Dschungel-Dreikampf bestehend aus Abseiling, Zippling und Schnorcheln in einem unterirdischen Fluss zu absolvieren. Mutproben, die immer wieder, von Urschreien begleitet werden. Meist klingt es wie ein „woo“. Gerne auch mal mit zehn bis 15 Ohs je nach Grad der Aufregung.
Textauszug: Schläger und Ball sind in der Dominikanischen Republik mehr als Sportgeräte. Sie sind Hoffnungsträger. Und sie können Türöffner sein für ungeahnte berufliche Perspektiven. Kein Wunder, dass sich fünfmal die Woche mehr als vier Dutzend Kinder und Jugendliche auf dem improvisierten Platz in Pueblo Bávaro, einer Kleinstadt mit 5.000 Einwohnern vor den Toren des Badeparadieses Punta Cana, tummeln. Sie alle hat der Trainingseifer gepackt. Sie alle träumen davon, der Armut zu entfliehen und eines Tages als Baseball-Stars das große Geld zu machen..
Textauszug: Näher an die Piste kommt man mit seinem Nachtlager wohl kaum. Der Skistall des Jufa Hotels im liechtensteinischen Wintersportgebiet von Malbun liegt direkt an der Piste. Einfach Ski unterschnallen und mit zwei, drei Schwüngen ist die Talstation der Sesselbahn hinauf zum Täli (1871 Meter) oder zum Hochegg (1884) erreicht. Das gerade einmal 23 Pistenkilometer umfassende Skigebiet ist überaus familienfreundlich – ganz so wie das Jufa Alpin Resort. Das Drei-Sterne-Haus mit seinen insgesamt 66 Zimmern verfügt sowohl direkt angrenzend an den kombinierten Empfangs-, Bar- und Restaurantbereich als auch draußen über großzügige Kinderspielecken mit Klettertürmen, Rutschen und vielem mehr.
Textauszug: Fast scheint es, als ob die fünf Männer aus derselben Baureihe wären, ja, als seien sie in einer Fabrik hergestellt worden. Alle sind etwa gleich groß. Kurzbeinig, kräftiger Oberkörper und in identischen Kostümen gekleidet. Ob sie mit einander verwandt sind oder die Ähnlichkeit eher zufällig ist, darüber lässt sich allenfalls spekulieren. Auf jeden Fall sind alle fünf überaus gelenkig, wagemutig und schwindelfrei. Wie Indianer auf dem Kriegspfad umrunden sie mit etwas kantig-steifen Bewegungen einen knapp 25 Meter hohen Pfahl zum Klang einer kleinen Einhandflöte und Mini-Trommel, Tabor genannt. Dann erklimmen sie nach und nach völlig ungesichert den glatten Baumstamm, den so genannten palo volador. In luftiger Höhe nehmen sie auf kleinen Holzbalken Platz. Während vier von ihnen damit beginnen, Seile an ihren Körpern zu befestigen, stellt sich der Fünfte locker flockig auf die Spitze des Mastes, um wieder ein wenig zu musizieren.
Textauszug: Klar, wünschen tut sich das niemand. Und, ja, es sollte nicht sein. Schließlich ist der Urlaub die vermeintlich schönste Zeit des Jahres. Gleichwohl kommt es immer wieder vor, dass es uns ausgerechnet im Urlaub erwischt. Einen Moment nicht aufgepasst, ein unbedachter Schritt, etwas zu unvorsichtig oder einfach nur ein Insektenstich und schwupps droht der Urlaub zum Albtraum zu werden. Denn auch oder gerade während einer Reise ist niemand vor Krankheiten oder einem Unfall gefeit. Daher wäre es fatal, den Urlaub völlig blauäugig unter dem Motto „Mir passiert sowieso nie etwas“ anzutreten. Vor allem, da eine Auslandskrankversicherung relativ mühelos abgeschlossen werden kann – noch dazu für vergleichsweise lächerliche Beträge.
Textauszug: „Die Zeit fährt Auto“, soll der unvergleichliche Erich Kästner einmal gesagt haben. Nicht nur ein Blick zurück in den Spiegel zeigt, wie schnell die letzten zwölf Monate vorbei gerast sind. Auch 2016 ereignete sich in der Welt des Reisens wieder einmal allerlei Erstaunliches, Kurioses und bisweilen Verrücktes – eine Übersicht über die bemerkenswertesten Geschehnisse und Entwicklungen.
Textauszug: Kary ist ein Engel. Aufmerksam, diskret, fleißig. Das Zimmermädchen im Iberostar Grand Hotel Paraíso in Mexiko weiß, wie sie die Gäste mit kleinen Gesten bezaubert. Abendlich deckt sie nicht nur das Bett auf und stellt die Schlappen auf einem weißen Bettvorleger bereit, sondern legt neben zwei „schokoladigen“ Betthupferln noch eine persönliche, handgeschriebene Botschaft neben das kunstvoll drapierte Kissen. Mal wünscht sie angenehme Träume, mal eine gute Nacht und spannende Erlebnisse am nächsten Tag. Kary reinigt nicht nur das Zimmer und macht die Betten, sondern hat immer auch das Wohlbefinden des Gastes im Auge.
Textauszug: Wenn es darum geht, die Einnahmen zu optimieren, sind die Airlines oft überaus erfinderisch. Vor allem die so genannten No-Thrills-Fluggesellschaften stehen im Ruf, mit allem Geld machen zu wollen. Mit vermeintlich günstigen Tickets wollen sie sich und ihr Streckenangebot interessant machen, um dann alle möglichen Sondergebühren zu erheben. Mal für den Koffer, mal für Getränke und Essen, dann wieder für Kopfhörer.
Textauszug: Was für ein feiner Zug der Deutschen Bahn. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die DB leitet schrittweise den Generationswechsel ein – beim ICE wohl gemerkt. Dabei besticht die neue Flotte, die nach und nach die ICE-1 und ICE-2-Fahrzeuge ersetzt, durch modernen Reisekomfort, innovative Technik und Umweltfreundlichkeit. Gleichzeitig mit der Einführung des ICE-4 wird auch die Taktung bei den Fernverbindungen erhöht. Künftig wird es 150 ICE-Fahrten mehr pro Tag geben. Doch nicht nur in punkto Quantität, sondern auch bei der Qualität setzt die Deutsche Bahn neue Maßstäbe.
Textauszug: Mit seiner gigantischen Fläche von 7.692.024 Quadratkilometern ist Australien fast 22 Mal so groß wie Deutschland. Neben der unendlichen Weite des Fünften Kontinents, der einzigartigen Flora und Fauna sowie den unterschiedlichsten Landschaften sind es die Aborigines, die mit ihrer offenen Art einen Großteil der Faszination Australiens ausmachen. Vor allem in Australiens Northern Territory wird dies auf Schritt und Tritt deutlich. Dort geben die Ureinwohner oft ganz persönliche Einblicke in ihre Lebensart und die ihrer Ahnen.