Textauszug: Wer Winterurlaub in Zell an See machen möchte, für den ist das Hotel Schmittenhof ein optimaler Ausgangspunkt: Die Rodelpiste hinterm Haus, die Talstation der Schmittenhöhe nur wenige Gehminuten entfernt und auf dem Heimweg kann der Skifahrer die Brettl fast bis zur Haustür anlassen. Zwar geht es auf dem morgendlichen Weg zur Gondel beladen mit Skiern und Stöcken rund fünf Minuten zu Fuß bergan. Dafür entfällt aber die nervenaufreibende Parkplatzsuche – und das Aufwärmtraining für die Piste ist auch schon absolviert. Hinzu kommen ein großzügiger Skischuhraum inklusive einer ausreichenden Anzahl an Trockenvorrichtungen, ein Skistall im Nebengebäude sowie hölzerne Leih-Rodel. Und auch, wer ins Zentrum von Zell am See hinunter gehen möchte, hat es nicht weit.
Thema: Test des Vier-Sterne-Hotels Schmittenhof in Zell am See
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Textauszug: Schöner kann ein Land einen trotz dichter Wolkendecke bei Temperaturen von 29 Grad Celsius kaum begrüßen. Auch ohne die Sonne zu sehen, strahlen die Neuankömmlinge am Tan Son Nhat Flughafen von Ho Chi Minh City um die Wette. Denn kaum haben sie vietnamesischen Boden betreten und die Einreiseformalitäten hinter sich gebracht, schon sind sie Millionär. Einige sogar Multimillionär. Denn in der Wechselstube wandern für gerade einmal 50 Euro mehr als 1,28 Millionen vietnamesische Dollar über den Tresen. Und manch einer der frisch gebackenen Dollar-Millionäre hofft, den riesigen Batzen Geld bei der Ausreise eins zu eins zurücktauschen zu können. Direkt gegenüber vom Terminal liegt ein riesiges Parkhaus speziell für Motorroller. Tausende Zweiräder sind hier dicht an dicht abgestellt. Und sekündlich scheinen neue Zweitakter hinzuzukommen.
Textauszug: Auf langen Flügen benötigen Passagiere Langmut, um nicht in chronische Langeweile zu verfallen. Dabei wird nicht nur das Sitzfleische einem Härtetest unterzogen. Gelenke schmerzen, Beine schwellen an, der Nacken wird steif und der Rücken kommt sich vor, als sei er an einen Materpfahl gebunden. Bei zehn, zwölf Stunden Flugzeit von einem Kontinent zum anderen mangelt es ungeachtet des Bemühens der Airlines an Abwechslung für die Fluggäste. Dabei zählt schon die zusammen gemantschte Pampe, die manche Airlines als Mahlzeit anbieten, zu den Highlights. Außer „Bubu“ zu machen, bleibt in der Regel sonst nicht viel zu tun. Die Chance, einen charmanten und unterhaltsamen Sitznachbarn beim Zufallslotto der Sitzplatzvergabe zu ergattern, ist etwa so groß wie Neuschnee am 3. August in Berlin.
Textauszug: „Die Zeit fährt Auto“ soll Schriftsteller Erich Kästner einmal gesagt haben. Und der Blick in den Rückspiegel zeigt, wie schnell das Jahr 2015 auch aus touristischer Sicht vergangen ist. Einige ungewöhnliche und kuriose Ereignisse und Entwicklungen, aber auch Bemerkenswertes und Erstaunliches fanden Eingang in den speziellen Jahresrückblick aus der Welt des Reisens: Januar 2015: Südafrikas erster, 500 Meter langer FKK-Strand öffnet Anfang 2015 am Trafalgar Beach im Mpenjati Reservat. – Die Zahl der Beschwerden bei Schlichtungsstelle für Fluggäste ist im Jahre 2014 um 170 (!) Prozent auf 4.600 gemeldete Fälle gestiegen.
Textauszug: Ein bisschen sehen die beiden Turmruinen aus wie stattliche Eckzähne, an denen der Zahn der Zeit genagt hat. Ein Gemäuer, das hier und da nur durch ein wenig Mörtel zusammengehalten scheint. Wo einst ein 40 Meter hoher und 22 Meter breiter Torbogen die Türme verband, ist heute freie Sicht. Die markanten Teile des einstigen Eingangsportals sind im Laufe der Jahrhunderte fast um die Hälfte geschrumpft – oder besser gesagt geschrumpft worden. Statt des ursprünglichen Gardemaßes von 65 Metern messen die beiden mit blauen, weißen und goldfarbenen Mosaiken verzierten Steinkolosse heute lediglich noch 38 Meter. Und doch lässt sich erahnen, wie prachtvoll der Ak Serai Palast in Shahrisabz dereinst gewesen sein muss.
Textauszug: Im Prinzip sind es nur Felsen, mächtige Kalksteinfelsen, um genau zu sein. Dazu satt grüne Bäume sowie hier und da feinster Sand. Dazwischen liegt herrlich türkisblaues Wasser. Aber und an hüpfen ein paar Delfine aus den Fluten. Fast so, als wollten sie sich an dem Anblick erfreuen. Und vom wolkenfreien lacht die Sonne. Ach was, der Lorenz knallt, lässt die Quecksilbersäule auf mehr als 30 Grad Celsius steigen und rückt den famosen Mu Ko Ang Thong National Park in ein phantastisches Licht. Eine Bilderbuchkulisse im Golf von Thailand, deren Anblick unweigerlich Glückshormone freisetzt.
Textauszug: Mit ihrem türkisblauen Wasser gibt sich die weitläufige Poollandschaft überaus einladend. Wer im Frühjahr oder Herbst im Prinsotel La Dorada in Playa de Muro im Nordosten der spanischen Baleareninsel Mallorca zu Gast ist, erfährt beim Sprung in das kühle Nass im wahrsten Sinne des Wortes auf erfrischende Art und Weise, was der Unterschied zwischen „beheizbar“ und „beheizt“ ist. Letzteres ist zwar hier technisch möglich, wird aber praktisch nicht praktiziert. Dafür gibt es im Spa-Bereich einen kleinen Pool, der wohl warm temperiert ist. Und auch das nahe Meer ist in der Regel deutlich wärmer als die Freiluftpools des beliebten Familienhotels. In weniger als fünf Gehminuten ist der 5,3 Kilometer lange Sandstrand erreicht. Im Prinzip kaum mehr als einen Hüpfer über die Avenida de s’Albufera, die Hauptstraße in Playa de Muro, entfernt.
Textauszug: Muckelig warm ist es. Vielleicht 27, vielleicht 28 Grad Celsius. Und die Luftfeuchtigkeit ist einen Tick zu hoch. Aber dies ist nicht der einzige Grund, warum schon vor dem Start der Schweiß im wahrsten Sinne des Wortes fließt. Der Blick fällt zurück auf die Thanon Charoen Krung. Eine der vielen, vielen Straßen in Bangkok, die fast rund um die Uhr dem Verkehrsinfarkt erliegt. Stoßstange an Stoßstange schieben sich die Autos, Roller und unzähligen Tuk Tuks hier im Schneckentempo voran. Keine Frage, in Thailands pulsierender Hauptstadt gibt es viel zu wenig Straße für viel zu viele Autos. So gesehen, scheint die geplante Radtour durch die Zwölf-Millionen-Metropole am Chao Phraya River wohl doch keine so gute Idee gewesen zu sein.
Textauszug: Zuerst einmal, vorweg sei gesagt: Es ist ein Segen, dass es im ruhigen Nordosten von Mallorca, des Deutschen liebsten Ferieninsel, ein Krankenhaus gibt. Es wäre furchtbar, im Notfall erst einmal eine Autostunde nach Palma fahren zu müssen. Ohne Zweifel liegt es an den Tausenden von Touristen, die jährlich in den beschaulichen Ort Playa de Muro kommen, dass es hier überhaupt ein so stattliches Krankenhaus gibt. Allein ein paar Kulturunterschiede können unter Umständen dazu führen, dass man als deutscher Patient schlaflos und sorgenvoll hier im Krankenbett liegt und die Heimreise nicht erwarten kann. Kein Grund zur Sorge: Die Versorgung im Hostpital de Muro ist sehr gut, es geschieht nur alles anders als man das vielleicht aus einem deutschen Krankenhaus kennt. Über die Kulturunterschiede sei hier ziemlich subjektiv aufgeklärt – damit sie beruhigt gesunden können, falls Sie im Hospital liegen müssen statt am Strand liegen zu dürfen.
Textauszug: Bootsmann Tossing hat an Bord der “ Zeemeeuw“ alles im Griff. Seine knallblauen Augen leuchten, wenn der braungebrannte Holländer mit dem Wind zerzausten Haar seine Bariton-Stimmer anhebt: „Ladyyyyys and gentlemaaaaaan! Nu`solln`wir de´ Hauptsechels` settten!“. Fragezeichen auf den Gesichtern der Neu-Matrosen. Lachend zeigt Tossing auf mich – „Du, dieses Seil ziehen!“ Kraftich! Uuuund zieh`!“ Auch die Kinder werden von ihm charmant aber ohne Wiederspruch zu dulden an die Arbeit gebracht: “ Und nu`, alle kleinen Matrosen an die Seileeee!“. Sacht schwingt der Baum nach Backbord, es knarrt im Gebälk, die Sonne wird durch das Hauptsegel plötzlich abgeschirmt. Anerkennend hebt Tossing den Daumen. Ein echtes Kompliment an eine Mannschaft, die normalerweise mit Segeln nichts zu tun hat und aus lauter Kopfarbeitern verschiedenster Altersstufen besteht.
Textauszug: Polierte Marmorplatten, dicke Teppiche, in die der Fuß bei jedem Schritt förmlich einsinkt, und hochwertige Holzfußböden weisen einem den Weg durch das Mövenpick Sukhumvit; Schritt für Schritt durch eine herrliche Oase inmitten des Großstadtdschungels in Thailands pulsierender Hauptstadt Bangkok. Der Hotelkomplex mit seinen beiden achtgeschossigen Zwillingstürmen und seinem über zwei Stockwerke hohen, künstlichen Wasserfall liegt zentral und ruhig nur einen Steinwurf vom geschäftigen Treiben und dem nie enden wollenden Gewusel der Haupteinkaufsader entlang der Sukhumvit Soi mit ihren modernen Shoppingtempeln entfernt.