Der Hotelcheck: Alpen Comfort Hotel Central in Nauders

Nauders, Copyright Ulrike Katrin Peters (1)Textauszug: Die gute Stube liegt etwas versteckt. Nur, wer darauf hingewiesen wird oder aus Neugier durch das Foyer schlendert, der entdeckt das Kleinod aus Zirben- und Fichtenholz, das aus dem Jahr 1538 stammt. Die „Stumpferstube“ befand sich ursprünglich in einem anderen Haus und wurde nur dank der Weitsicht eines Weinhändlers nicht abgerissen, sondern umgesetzt. Erfahrene Tischler machten sich dann daran, die verschiedenen Lackschichten auf den Holzelementen abzutragen und diese im Seitenzimmer des Alpen Comfort Hotel Centrals im österreichischen Nauders wieder einzubauen – unter Verwendung von handgeschmiedeten Nägeln, viel Sachverstand und Geduld. Die Gemütlichkeit strahlt aus jeder Pore des alten Holzes. Man ist in einem Separee, für sich, gedämpft dringen Geräusche und Licht von außen herein. Hier ist es so gemütlich, da frühstückt sogar die Hoteliersfamilie gern gemeinsam.

Thema: Das Vier-Sterne Alpen Comfort Hotel Central in Nauders
Länge: 2.533 Zeichen
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Der König der Wälder bittet zu Tisch

Wildfütterung, Copyright Karsten-Thilo Raab (1)Textauszug: Grün gewandet und mit stattlicher Figur schwingt sich Gerhard Schaffer, Förster und Berufsjäger mit Leib und Seele, aus seinem grünen Bus. Der 39-jährige betreut über 1.800 Hektar Wald. Seit elf Jahren widmet er sein Leben Flora und Fauna am Thumersbach-Erlberg oberhalb des Zeller Sees in Österreich mit seinen tierischen Bewohnern wie Rotwild und Mufflon. Im Winter bittet der König der Wälder persönlich und überaus pünktlich zu Tisch. Tagein, tagaus um 14 Uhr kommt der imposante Rothirsch mitsamt rund 120 anderen Tieren auf eine kleine Lichtung, um Maissilage und Heu zu futtern. Schaffer hat dabei ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis zu den scheuen Waldbewohnern aufgebaut.

Thema: Spannende Wildtierfütterung Wildtierfütterung in Zell am See
Länge: 5.953 Zeichen
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Der Hotelcheck: Schlosshotel Seewirt

Schlosshotel Seewirt, Copyright Karsten-Thilo Raab

Textauszug: Fast 200 Jahre haben Teile des markanten Gebäudes, das nachweislich das älteste Bauwerk auf der Turracher Höhe in Österreich ist, bereits auf dem Buckel. Und doch sieht man dem Schlosshotel Seewirt das Alter nicht an. Was auch daran liegt, dass Richard und Elke Prodinger, die das heutige Vier-Sterne-Haus im Jahre 1996 übernahmen, kräftig in das einstige Besitztum des Fürsten Schwarzenberg investiert haben. Im Zuge der aufwendigen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen entstanden bis Ende 1999 zwölf geräumige Familienzimmer – darunter mit der Fürsten- und der Orientsuite sowie dem Ritter- und dem Mönchszimmer liebevoll eingerichtete, themenbezogene Räumlichkeiten. Ein Wintergarten wurde angebaut, ein Veranstaltungsraum geschaffen, der Sauna- sowie die Massagebereich erweitert und das Hallenbad modernisiert. Seit der ersten großen Umbaumaßnahme arbeiten die Prodingers kontinuierlich weiter daran, die Qualität der Ausstattung zu verbessern.

Thema: Das Vier-Sterne Schlosshotel Seewirt an der Turracher Höhe
Länge: 3.873 Zeichen
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„Rüdi du di hola dedl rüdl dü!“ – Jodeln mit Diplom

Jodelschule Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Mit einer altmodischen Flüstertüte bewaffnet, stürmt Jodellehrer Thomas Reitsamer über die voll besetzte Sonnenterasse der Areit-Almhütte im österreichischen Zell am See. „Das ist mein Loudspeaker-System 2.0“, lacht der gut gelaunte Musiker und ruft noch einmal lautstark in den metallernen Kegel hinein: „Noch fünf Minuten, dann beginnt der Jodelkurs für jedermann!“ Seine Arbeitskleidung besteht aus Lederhose, Janker, Tiroler-Hut und cooler Sonnenbrille. Denn er ist ein Jodler der neuen Generation. „Meine Jodelkurse habe ich auch schon amerikanischen Schauspielern erteilt. Dann am Computer, über Skype!“, gesteht der 36-jährige selber über seinen eigenen Erfolg ein wenig überrascht zu sein.

Thema: Das Jodeldiplom in einer Jodelschule erwerben
Länge: 4.065 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.323 Zeichen)
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Zell am See – Wedeln mit Kunstgenuss

Tomographie eines Porträts Copyright Karsten-Thilo Raab: Eigentlich ist es eher unüblich, Kunstobjekte derart an den Rand zu rücken. Dabei geht es hier nicht um Diebstahlsicherung oder Angst vor Vandalismus. Dazu sind die 28 Kunstobjekte schlicht zu groß und zu schwer. Zudem kommen hier nachts und im Morgengrauen wohl keine zwielichtigen Gestalten oder übermutige Jugendliche mit Spraydosen vorbei. Die Wahl der Standorte für die ungewöhnlichen Hingucker erfolgte vielmehr rein aus Sicherheitsaspekten. Denn der Schutz der Skifahrer und Snowboarder genießt oberste Priorität. Und doch geht es gleichzeitig darum, den Wintersport mit Kunstgenuss und Aha-Erlebnissen zu kombinieren. Wobei die Skulpturen und Installationen in der Regel eher im Vorbeigehen – oder besser gesagt, im Vorbeiwedeln – wahrgenommen werden. Oftmals auch erst, wenn die Pisten an der Schmittenhöhe im österreichischen Zell am See zum zweiten oder dritten Mal runtergerauscht werden.

Thema: Die Galerie auf der Piste in Zell am See
Länge: 5.466Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.154 Zeichen)
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Wo die kleinen Glühwürmchen wedeln…

Zell am See Glühwürmchenlauf, Copyright Karsten-Thilo Raab (2)Textauszug: Dieses Glühwürmchen ist lang, sehr lang. Es besteht aus rund 250 Einzelteilen und schlängelt sich langsam den mit Fackeln beleuchteten Skihang der Sonnenalm im österreichischen Zell am See herab. Doch keine Angst, bei diesem Wurm handelt es sich nicht um ein eisiges Schneemonster, sondern um ein äußerst liebenswertes Geschöpf. Dieses Glühwürmchen besteht nämlich aus Nachwuchs-Skifahrern, die mit Leuchtstäben in gelber, blauer und pinker Farbe bewaffnet, den abendlichen Skihang hinabsausen. Das Publikum an der Talstation Sonnenalmbahn jubelt, als die ersten Kinder durch das Zieltor sausen. Die beteiligten Kids sind zwischen drei und 12 Jahren jung. Und sie genießen ihren Applaus, denn für Skianfänger machen sie ihre Sache schon richtig gut.

Thema: Abendliche Glühwürmchenläufe für Skikinder in Kaprun und Zell am See
Länge: 2.619 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 952 Zeichen)
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Der Hotelcheck: Der Schmittenhof in Zell am See

Schmittenhof-klein Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wer Winterurlaub in Zell an See machen möchte, für den ist das Hotel Schmittenhof ein optimaler Ausgangspunkt: Die Rodelpiste hinterm Haus, die Talstation der Schmittenhöhe nur wenige Gehminuten entfernt und auf dem Heimweg kann der Skifahrer die Brettl fast bis zur Haustür anlassen. Zwar geht es auf dem morgendlichen Weg zur Gondel beladen mit Skiern und Stöcken rund fünf Minuten zu Fuß bergan. Dafür entfällt aber die nervenaufreibende Parkplatzsuche – und das Aufwärmtraining für die Piste ist auch schon absolviert. Hinzu kommen ein großzügiger Skischuhraum inklusive einer ausreichenden Anzahl an Trockenvorrichtungen, ein Skistall im Nebengebäude sowie hölzerne Leih-Rodel. Und auch, wer ins Zentrum von Zell am See hinunter gehen möchte, hat es nicht weit.

Thema: Test des Vier-Sterne-Hotels Schmittenhof in Zell am See
Länge: 3.060 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 952 Zeichen)
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Schneeschuhwandern im Pillerseetal

SchneeschuhwandernTextauszug: Da hat Frau Holle wohl heimlich an der Tür gelauscht. Gestern noch war das Pillerseetal jahreszeitbedingt in Grün, Grau und Braun getaucht. Heute ist dieser Teil Tirols komplett mit puderzucker-weißem Schnee überzogen. Und Frau Holle schüttelt die Kissen ohne Unterlass weiter aus. Am offiziellen Schneemesspunkt in Hochfilzen ist bereits die Marke von zehn Zentimetern erreicht – Tendenz stark, und vor allem schnell steigend. Vorbei am Biathlon-Oval mit der gespurten Loipe geht es querfeldein zur Feistenauer Straße, der österreichischen Bundesstraße 164 und Hauptverkehrsader durch das beschauliche 1.110-Seelen-Dorf Hochfilzen.

Thema: Schneeschuhwandern rund um Hochfilzen
Länge: 4.198 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 2.556 Zeichen)
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Spazierenstehen mit Ronaldo und Loriot

Lama-TourTextauszug: Mit dem Ball vermag Ronaldo überhaupt nicht umzugehen. Hohes Tempo liegt ihm ebenfalls nicht. Gleichwohl möchte er stets den Takt angeben. Ansonsten lässt es Ronaldo lieber gemütlich angehen. Und obwohl er mit einem Stockmaß von fast zwei Metern eine überaus imposante Erscheinung ist, legt er eher eine gewisse Zurückhaltung gegenüber alle Fremden und allem Fremdartigen an den Tag. Überhaupt hat Ronaldo nicht viel mit seinem prominenten Namensvetter, dem portugiesischen Weltfußballer aus Reihen von Real Madrid, gemeinsam. Okay, ein bisschen Imponiergehabe gegenüber den seinen vielleicht – und den kräftigen Körperbau. Er hat aber im Gegensatz zu seinem Namenspaten von der iberischen Halbinsel kein Gel im Haar, sondern wirkt eher ein wenig zottelig und ungekämmt. Statt eines Trikots oder Maßanzuges trägt er lieber Fell.

Länge: 6.118 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.554 Zeichen)
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Der Bodensee: drei Länder, ein See, ein Radweg

BodenseeTextauszug: Irgendwie macht der See sich rar. Immer wieder funkelt in einigen Hundert Metern Entfernung kurz ein Stück des kristallklaren Nasses auf. Doch die romantische Vorstellung, bei einer Umrundung des Bodensees, vorwiegend an den Gestaden des mit einer Fläche von 536 Quadratkilometern größten Gewässers des Voralpenlandes entlang zu radeln, bleibt kaum mehr als ein Wunsch. Auf dem ersten Teilabschnitt zwischen der Zeppelin-Hauptstadt Friedrichshafen und dem österreichischen Bregenz bleibt der See nur punktuell zu sehen.

Textlänge: circa 7.500 Zeichen (zuzüglich Serviceteil mit ca. 3.000 Zeichen)
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Am wilden Fluss entlang: Der Lechweg

lechweg-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Still und starr ruht der See. Mit seinem türkisfarbenen Wasser und den sich darin spiegelnden Bergkämmen bildet der Formarinsee eine Bilderbuchkulisse im österreichischen Vorarlberg. Ganz in der Nähe des Sees entspringt der Formarinbach. Nur einen Steinwurf entfernt dringt an zahllosen Stellen zwischen Felsvorsprüngen, Alpenrosen und Edelweiß glasklares Wasser aus den Lechtaler Alpen und sammelt sich in dem kleinen Bach, der zunächst kaum mehr als ein etwas breiteres Rinnsal ist. Das Wasser das sich hier auf 1.793 Metern über dem Meeresspiegel sammelt, wird schließlich zum jungen Lech. Als einer der letzten weitgehend wilden Flüsse Europas sucht sich das gerade einmal sechs Grad warme Gebirgswasser des Lechs einen 264 Kilometer langen Weg durch Österreich und Deutschland, ehe er nahe dem schwäbischen 2.600-Seelen-Nest Marxheim in die Donau mündet.

Textlänge: circa 6.500 Zeichen (zuzüglich Serviceteil mit ca. 1.800 Zeichen)
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