Die vegane Seite von Warschau

Textauszug: Warschau entwickelt sich mehr und mehr zu einem Hotspot nicht nur für vegetarische, sondern auch für vegane Genüsse. Längst gilt die Millionenstadt an der Weichsel als eine internationale Topadresse für vegane Speisen mit mehr als 70 Restaurants, die sich auf pflanzlich basierte Gerichte mit frischen und regionalen Zutaten spezialisiert haben. Neben der bemerkenswerten Vielfalt sind es vor allem die Kreativität und die hohe Qualität der angebotenen Speisen die Polens Hauptstadt zur Anlaufstelle für alle machen, die gerne fleischlos genießen. Auch weil sich viele Köche in Warschau durch ihre innovativen Rezepte und ungewöhnlichen Kombinationen von Zutaten einen klangvollen Namen erarbeitet haben und gleichzeitig das alte Klischee, traditionelle polnische Küche komme nicht ohne Fleisch aus, auf eindrucksvolle Art und Weise widerlegen.

Thema: Die große vegane Restaurant-Szene Warschaus
Länge: 4.460 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Ampel-Kunst mit Signalwirkung

Römerampel in Bergkamen - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Ampeln sind an nahezu allen wichtigen Straßenkreuzungen zu finden, erleichtern das Queren von Straßen und kontrollieren den Verkehrsfluss. Einige scheinen überflüssig, einige scheinen immer dann auf Rot umzuspringen, wenn man es eilig hat. Fakt ist, die Signalanlage ziert seit knapp 100 Jahren die deutschen Straßen. Die erste, damals noch von Hand bediente Ampel in Deutschland wurde 1924 auf dem Potsdamer Platz in Berlin in Betrieb genommen. Bereits fünf Jahre zuvor war im US-amerikanischen Detroit die erste elektronische Verkehrsampel der Welt aufgestellt worden, nachdem bereits am 10. Dezember 1868 am Parliament Square in der britischen Megametropole London die erste Ampel des Erdballs von einem Polizisten handbetrieben wurde.

Textlänge: circa 5.600 Zeichen
Thema: Ampeln mit originellen Motiven
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Halden-Hopping im Land der künstlichen Berge

Tetraeder in Bottrop - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Das „schwarze Gold“ wird im Kohlenpott schon lange nicht mehr gefördert, auch wenn mit Prosper-Haniel in Bottrop die letzte Zeche erst im Jahre 2018 endgültig geschlossen wurde. Gleichwohl kann und will das Ruhrgebiet seine Bergbauvergangenheit nicht leugnen. Das zeigt sich im UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen, im faszinierenden Landschaftspark Duisburg-Nord, aber auch in den unzähligen alten Fördergerüsten und Bergarbeitersiedlungen, die heute noch im „Pott“ zu finden sind. Eine besondere Rolle nehmen zudem die vielen begrünten Halden ein, die das Ruhrgebiet zum „Land der künstlichen Berge“ haben werden lassen. Der Abraum der ehemaligen Zechen war oft über Jahrzehnte aufgeschüttet worden. Nach dem Ende des Bergbaus wurden die Flächen verdichtet und begrünt. Mehr noch wurden viele Halden, die vielfach längst zu Freizeitarealen mit ausgedehnten Rad- und Wanderwegen und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten avancieren, mit besonderen Kunstobjekten und Installationen verziert.

Thema: Die schönsten Halden-Kunstwerke im Ruhrgebiet
Länge: 8.933 Zeichen plus Infoteil mit 768 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Bestellen

Berlin kulinarisch: Mehr als Buletten + Curry-Wurst

currywurst-copyright-karsten-thilo-raab-5Textauszug: Berlin steht nicht gerade im Ruf, das Feinschmecker-Mekka der Deutschen zu sein. Wohl auch, weil in der Hauptstadt eine große Liebe für schnelles Essen zu herrschen scheint. Vor allem Buletten und Curry-Wurst erfreuen sich an der Spree anhaltender Beliebtheit. Kaum eine Straßenecke, an der das gebratene Hackfleisch oder die klein gehäckselte Wurst mit der scharfen Sauce nicht zu bekommen ist. Und die Berliner sind so verliebt in ihre Wurst, dass sie ihr sogar ein eigenes Museum gewidmet haben. Seit 2009 bereitet das Deutsche Currywurst Museum unweit des berühmten Checkpoint Charlies als Wissenswerte über die Geschichte und Zubereitung des Snacks anschaulich auf. Hier wird auch einer gewissen Herta Heuwer gedacht.

Thema: Eine kulinarische Entdeckungsreise durch Berlin
Länge: 3.769 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Bestellen

Ein Tag in Essen…

zeche-zollverein--karsten-thilo-raab_462_470Textauszug: 9 Uhr – Frühstück im Mutterleib
Zum Frühstück geht es in den Mutterleib zurück – zumindest farblich erinnert im Rüttenscheider Miamamia alles an Mamas Bauch: Warmes braunbeige mit liebvollem pink. Überall stehen Kinderwagen rum. Ich beschließe, nachzuschlagen, auf welchem Platz das Szeneviertel in der Liste der fruchtbarsten Stadtteile Deutschlands liegt. Ich vermute auf Platz zwei, gleich hinter dem Prenzlauer Berg in Berlin.

Textlänge: circa 2.200 Anschläge
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen