Berlin kulinarisch: Mehr als Buletten + Curry-Wurst

currywurst-copyright-karsten-thilo-raab-5Textauszug: Berlin steht nicht gerade im Ruf, das Feinschmecker-Mekka der Deutschen zu sein. Wohl auch, weil in der Hauptstadt eine große Liebe für schnelles Essen zu herrschen scheint. Vor allem Buletten und Curry-Wurst erfreuen sich an der Spree anhaltender Beliebtheit. Kaum eine Straßenecke, an der das gebratene Hackfleisch oder die klein gehäckselte Wurst mit der scharfen Sauce nicht zu bekommen ist. Und die Berliner sind so verliebt in ihre Wurst, dass sie ihr sogar ein eigenes Museum gewidmet haben. Seit 2009 bereitet das Deutsche Currywurst Museum unweit des berühmten Checkpoint Charlies als Wissenswerte über die Geschichte und Zubereitung des Snacks anschaulich auf. Hier wird auch einer gewissen Herta Heuwer gedacht.

Thema: Eine kulinarische Entdeckungsreise durch Berlin
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BER – der ungekrönte Airport 4.0

BERTextauszug: In Zeiten, in denen die globale Erwärmung mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten scheint; in Zeiten, in denen die Luft zunehmend durch Abgase und CO2-Emissionen verunreinigt wird und in denen der Himmel ob der vielen, vielen Billigflieger kaum noch zu sehen ist, wird es Zeit, einmal einen der viel Gescholtenen zu preisen. Ja, es gilt, einen der viel Häme und Spott im In- und Ausland geerntet hat, endlich einmal öffentlich ins rechte Licht zu rücken.
Ja, es wird Zeit, endlich auch mal anzuerkennen, was ab der Grenze von Berlin zu Brandenburg im Namen des Umweltschutzes getan wird. Genauer gesagt im Namen des vierten deutschen Bundeskanzler, Willy Brandt, der – und das wird viele erstaunen – einer der Vordenker der Grünen gewesen sein muss.

Thema: Die schleppende Fertigstellung des Hauptstadtflughafens
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Hohenschönhausen – die dunkle Seite Ost-Berlins

HohenschönhausenTextauzszug; Schon die Anfahrt wirkt wie eine Reise in die Vergangenheit. Vorbei an schier unzähligen Plattenbausiedlungen führt der Weg in den Berliner Stadtteil Hohenschönhausen zur ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Das von hohen Sicherheitszäunen umgebene Gefängnis in dem früheren Sperrbezirk im Osten der Hauptstadt steht für die 44-jährige Geschichte politischer Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR und ist heute als Gedenkstätte zu einem Synonym für politische Strafverfolgung und Justizwillkür im ehemals geteilten Deutschland geworden.

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