Textauszug: „Temous edax rerum“ sprach einst Ovid – „Die Zeit nagt an den Dingen“. Wie gut, dass man im Archäologischen Park Xanten (APX) alles daran setzt, gegen diesen Zahn der Zeit anzuarbeiten. Im weitläufigen Grün des Parks vermitteln originalgetreue Nachbauten wie der Hafentempel und das Amphitheater, die Stadtmauer, Wohnhäuser und Badeanlagen einen lebendigen Eindruck vom römischen Alltag in Germanien. Kein Wunder, dass dieses Angebot auch bei Nachwuchs-Historikern gut ankommt! „Ich bin so froh, dass es Ausgrabungsstätten gibt!“ seufzt ein Schuljunge beim Verlassen des APX. Habe ich mich verhört? Oder gehören langweilige Museen und öde historische Stätten längst der Geschichte an wie das Tragen einer Toga oder der Gladiatoren-Kampf?
Thema: Der Archäologische Park Xanten auf den Spuren von Gladiatoren, Legionären & Imperatoren
Länge: 6.187 Zeichen
Große Bildauswahl und Videoclips (Full HD) lieferbar
Bestellen




Textauszug: Mit einer altmodischen Flüstertüte bewaffnet, stürmt Jodellehrer Thomas Reitsamer über die voll besetzte Sonnenterasse der Areit-Almhütte im österreichischen Zell am See. „Das ist mein Loudspeaker-System 2.0“, lacht der gut gelaunte Musiker und ruft noch einmal lautstark in den metallernen Kegel hinein: „Noch fünf Minuten, dann beginnt der Jodelkurs für jedermann!“ Seine Arbeitskleidung besteht aus Lederhose, Janker, Tiroler-Hut und cooler Sonnenbrille. Denn er ist ein Jodler der neuen Generation. „Meine Jodelkurse habe ich auch schon amerikanischen Schauspielern erteilt. Dann am Computer, über Skype!“, gesteht der 36-jährige selber über seinen eigenen Erfolg ein wenig überrascht zu sein.
Textauszug: Die Lage, die Lage, die Lage – was beim Immobilienkauf als entscheidendes Kriterium gilt, spielt nicht von ungefähr auch bei der Wahl des Urlaubsdomizils eine wichtige Rolle. Perfekt gelegen ist fraglos das Mövenpick Resort Laem Yai Beach im äußersten Nordwesten von Koh Samui. Ruhig und abseits des mitunter großen Trubels der beliebten thailändischen Ferieninsel und dennoch nur 15 Fahrminuten vom populären Fisherman’s Village in Bophut, einem der Hotspots für Shopping und Nightlife, entfernt. Direkt vor der Haustür liegt der Golf von Thailand. Der schmale, von Palmen gesäumte Strand lädt zum Relaxen, Baden, Schnorcheln und Kanufahren ein und wird auf Wunsch auch gerne mal zum privaten Freiluftrestaurant bei einem romantischen Dinner. Die nicht selten fast schon kitschig schönen Sonnenuntergänge und der Panoramablick auf die Inselwelt des Mu Ko Ang Thong Marine National Park tragen das Ihre zur besonderen Atmosphäre bei.
Textauszug: In Zeiten, in denen die globale Erwärmung mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten scheint; in Zeiten, in denen die Luft zunehmend durch Abgase und CO2-Emissionen verunreinigt wird und in denen der Himmel ob der vielen, vielen Billigflieger kaum noch zu sehen ist, wird es Zeit, einmal einen der viel Gescholtenen zu preisen. Ja, es gilt, einen der viel Häme und Spott im In- und Ausland geerntet hat, endlich einmal öffentlich ins rechte Licht zu rücken.
: Eigentlich ist es eher unüblich, Kunstobjekte derart an den Rand zu rücken. Dabei geht es hier nicht um Diebstahlsicherung oder Angst vor Vandalismus. Dazu sind die 28 Kunstobjekte schlicht zu groß und zu schwer. Zudem kommen hier nachts und im Morgengrauen wohl keine zwielichtigen Gestalten oder übermutige Jugendliche mit Spraydosen vorbei. Die Wahl der Standorte für die ungewöhnlichen Hingucker erfolgte vielmehr rein aus Sicherheitsaspekten. Denn der Schutz der Skifahrer und Snowboarder genießt oberste Priorität. Und doch geht es gleichzeitig darum, den Wintersport mit Kunstgenuss und Aha-Erlebnissen zu kombinieren. Wobei die Skulpturen und Installationen in der Regel eher im Vorbeigehen – oder besser gesagt, im Vorbeiwedeln – wahrgenommen werden. Oftmals auch erst, wenn die Pisten an der Schmittenhöhe im österreichischen Zell am See zum zweiten oder dritten Mal runtergerauscht werden.
Textauszug: Unweit des Nordeingangs hat sich eine Ziege selbständig gemacht und das kleine Streichelgehege selbständig verlassen. Die beiden Zugangstore, die nur von außen zu öffnen sind, konnten sie nicht aufhalten. Zu groß war die Gier nach Futter. Das gehörnte Vieh stellt sich direkt vor den Futterautomaten und wartet geduldig, bis ein Besucher Geld einwirft und am Knauf dreht. Sofort hüpft die Ziege auf die Hinterbeine und frisst direkt aus der Schubladen-ähnlichen Warenausgabe.