London lädt zur weltweit größten Neujahrsparade

londonparade7kopie_470Textauszug: Kaum sind die letzten Böller verstummt und der Kater der Silvesternacht verflogen, da steigt in der britischen Millionenmetropole London die nächste Megaparty: Am Neujahrstag startet um 12 Uhr die New Year’s Day Parade, die größte Neujahrsparade der Welt. Mehr als 10.000 Teilnehmer schlagen dabei eine 3,2 Kilometer lange Route entlang vieler wichtiger Sehenswürdigkeiten des West Ends ein: Vom Parliament Square, der von der Westminster Abbey und dem Parlamentsgebäude gesäumt wird, setzt sich der Lindwurm über die Regierungsstraße Whitehall vorbei an der Downing Street, dem Sitz des Premierministers, und den Horse Guards, der berittenen Ehrengarde der Queen, zum Trafalgar Square in Bewegung.

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Tea-Time in London

teatimecopyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: „The most civilized part of the day“ nennen kultivierte Briten den traditionellen Fünf-Uhr-Tee. Nicht nur für Traditionalisten gehört der Tee zu Großbritannien wie rote Doppeldeckerbusse, schwarze Taxen und Bärenfellmützen vor den königlichen Palästen. Rund 196 Millionen Tassen Tee sollen nach Angaben von Statistikern täglich im Vereinigten Königreich getrunken werden. Das Gros allerdings als Quick Brew, also als schnell ziehender Tee im Beutel. Gleichwohl erfreut sich ein gepflegter Afternoon Tea im stilvollen Ambiente nach wie vor großer Beliebtheit. Vor allem im bisweilen hektischen London bietet der Teegenuss einen Moment der Entspannung.

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Vom Teufel ausgespuckt: Der Rock of Cashel

Rock of Cashel-2Textauszug: Eigentlich gelten Städte dieser Größe eher als verschlafen und sind dafür verschrieen, nicht nur nachts die sprichwörtlichen Bürgersteine hoch zu klappen. Doch davon ist im Cashel keine Spur – ganz im Gegenteil. Fast ganzjährig herrscht hier im Süden der Grünen Insel geschäftiges Treiben. Denn die 2800-Seelen-Gemeinde nennt ein besonderes Pfund, mit dem sie wuchern kann ihr Eigen: den Rock of Cashel. Schon von weitem ragt die Silhouette der eindrucksvollen Ruine der so genannten „irischen Akropolis“ mit ihren Türmen, Zinnen und Spitzgiebeln gen Himmel. Noch heute zeugt der mächtige Felsen in der flachen Landschaft des Countys Tipperary vom Glanz und der Macht des einstigen Königssitzes und avanciert nicht von ungefähr zu einem der größten Besuchermagneten Irlands.

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Hexen, Pfauenaugen & zusammengebundene Katzen

Kilkenny CastleTextauszug: Eigentlich heißt das süffige Bier Smithwick´s. Da dies für viele Nicht-Iren – vor allem nachdem Genuss von ein paar Gläschen dieses Gerstensaftes – schwer zu artikulieren ist, nannte die Guinness Brauerei das wohl schmeckende Gesöff einfach in Kilkenny um. Pate stand bei der Namensgebung die gleichnamige Stadt, in deren Mauern das Red Ale seit Generationen in der St. Francis Abbey Brauerei hergestellt wird. Kilkenny, die Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft im Südosten Irlands, wird aber nicht nur mit Bier, sondern auch mit Katzen in Verbindung gebracht. Dabei ist weniger der Kater gemeint, der sich nach unweigerlich zu viel Smithwick´s einstellt, sondern das örtliche Hurling-Team. Die Kilkenny Cats gehören seit Jahren zu den Vorzeigemannschaften in diesem Nationalsport. Ihr Name soll auf ein bekanntes Sprichwort zurückgehen, das da lautet: „They are fighting like Kilkenny cats“ – „Sie streiten wie Kilkenny Katzen.“

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Limerick – mehr als nur Unsinnverse

LimerickTextauszug: Bekannt ist der Name der Stadt und der gleichnamigen Grafschaft vor allem durch zwei Dinge – die fünfzeiligen (Unsinn-) Verse und durch Frank McCourts des autobiographischen Romans und internationalen Bestseller „Die Asche meiner Mutter“. Limerick, das auf eine Wikingersiedlung aus dem 9. Jahrhundert zurückgeht, wird durch die Flüsse Shannon und den Abbey in drei Teile gegliedert: English Town, Irish Town und Newtown-Pery, einen 1769 gegründeten Stadtteil. Mehrere Brücken verbinden die Stadtteile miteinander. Bekannteste Sehenswürdigkeiten sind die ursprünglich im 12. Jahrhundert erbaute Kathedrale St. Mary, die 1861 fertiggestellte St. John´s Cathedral und das beeindruckende King John’s Castle, das mit seinen fünf Rundtürmen und Festungswällen als das größte normannische Kastell Irlands gilt.

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Viertelmeile in Windeseile

Windhunderennen Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Kaum ist das Flutlicht eingeschaltet, da macht sich zwischen den zweibeinigen und vierbeinigen Rivalen der Rennbahn gleichermaßen Hochspannung breit. Ein immer lauter werdendes Rattern versetzt die hochaufgeschossenen, spindeldürren Windhunde in zusätzliche Unruhe. Etwas Pelziges braust im hohen Tempo vorbei und die Wartekäfige, die sogenannten Traps, springen auf. Die Sechsermeute der Greyhounds jagt dem elektrischen Hasen mit bis 70 Stundenkilometern hinterher. Ein, zwei Kurven und kaum mehr als 30 Sekunden später ist das kurzweilige Spektakel vorbei. Emsige Helfer stülpen eine Plastikbox über den falschen Hasen, während die Besitzer die aufgebrachten Windhunde einfangen.

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Mittelalterliches Bankett in Bunratty Castle

Bunratty Castle Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: „Slainte is Saol“ hallt es all abendlich durch den Festsaal von Bunratty Castle rund elf Kilometer vom irischen Großflughafen Shannon-Airport, wenn die knapp einhundert Gäste ihre Becher zum Tost erheben, um auf Gälisch gegenseitig „Gesundheit und ein langes Leben“ zu wünschen. Der Stammsitz des O’Brien Geschlechts, 1451 von Sioda MacNamara erbaut und heute Teil des gleichnamigen Bunratty Folk Parks, fungiert tagsüber als Bestandteil des angrenzenden Freilichtmuseums. Doch bei Fackel- und Kerzenlicht verwandelt sich die altehrwürdige Burg nach Einbruch der Dunkelheit in ein lebendiges Fenster der Geschichte, vermittelt im Rahmen eines feierlichen Banketts den Eindruck mittelalterlicher Lebensart und irischer Gastfreundschaft.

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Powerscourt – filmreifes Gartenparadies

Powerscourt-1Textauszug: König Artus und der Graf von Monte Christo gaben sich hier die Klinke in die Hand, während Black Beauty, das wohl berühmteste Pferd der Fernsehgeschichte, rund um das mächtige Herrenhauses eine Vielzahl von Abenteuern bestand. Keine Frage, über dem Areal liegt ein Hauch von Hollywood. Und doch ist es weniger die Welt des Films, die die Besucher aus der ganzen Welt in ihren Bann zieht. Denn die Gärten von Powerscourt gelten nicht von ungefähr als eines der weltweit schönsten Beispiele für einen aristokratischen Garten mit italienischen und japanischen Elementen, Seen, herrlichen Statuen und dekorativen Kunstschmiedearbeiten. Das Gartenparadies in der irischen Grafschaft Wicklow steht mit seiner beeindruckenden Symetrie im starken Kontrast zu der Wildheit der ihn umgebenden Berge.

Textlänge: circa 3.600 Zeichen
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Gälisch lernen in Irland

WillkommensschildTextauszug: In Irland sind noch immer einige Gebiete zu finden, in denen bis heute gälische Traditionen, Lebensart und Sprache erhalten geblieben sind. Und dies ungeachtet der Tatsache, dass Gälisch als Sprache von den englischen Machthabern seit dem 16. Jahrhundert mehr und mehr verdrängt wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts sprachen nach Schätzungen gerade einmal noch dreizehn Prozent der irischen Bevölkerung Gälisch.

Textlänge: circa 2.100 Zeilen
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Cliffs of Moher – Europas höchste Steilklippen

Cliffs of Moher-31 Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Westküste Irlands gilt als raue Schönheit, geprägt von schroffen Felsen, unendlich grünen Weiten und den tosenden Winden. Rund 5000 Kilometer liegen zwischen Europas westlichstem Zipfel und dem nordamerikanischen Kontinent. Und die Grüne Insel begrüßt die Wellen, die aus Amerika über den Atlantik schwappen, mit dem wohl spektakulärsten Küstenabschnitt, den Europa zu bieten hat: den Cliffs of Moher. Die Klippen erstrecken sich über acht Küstenkilometer und ragen an ihrem höchsten Punkt 230 Meter über dem Meeresspiegel auf. Dunkle, grasbewachsene Plateaus enden hier abrupt in fast senkrecht abfallenden Steilwänden und bieten einen ebenso faszinierenden wie schwindelerregenden Blick in die Tiefe.

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Rücklings die Muse der Beredsamkeit erlangen

Kissing the Blarney Stone Foto Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wenn die Muse immer nur andere küsst, göttliche Eingebungen fernbleiben, dann sollte man dem Schicksal etwas nachhelfen und besagte Muse selber küssen. So in Westirland, rund acht Kilometer vor den Toren von Cork, der zweitgrößten Stadt der Republik. Hier im malerischen Lee-Valley befindet sich in mitten einer liebevoll angelegten Parkanlage das alt- ehrwürdige Blarney Castle. Doch weniger das 1446 erbaute Gemäuer, als der im dreistöckigen Towerhaus der Burg befindliche „Blarney Stone“ lassen den ehemaligen Sitz der Mac Carthys, der sagenumwobenen Könige von Südmunster, zu einer wahren Pilgerstätte werden. Denn gemäß Überlieferung soll derjenige von der Muse der Beredsamkeit befallen werden, dessen Lippen den heiligen Stein berühren.

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