Parkhotel im Bernepark: Nachtlager im Abflussrohr

Brennepark, Foto GFDL (2)Textauszug: Irgendwie klingt es kurios. Jeder, der hier vorbeikommt, möchte unbedingt mal in die Röhre gucken. Viele möchten sogar noch einen Schritt weitergehen, und in der Röhre gleich eine ganze Nacht verbringen. Dabei muss der alles andere als fromme Wunsch nicht der Vater des Gedankens bleiben. Während der wärmeren Jahreszeit von Mai bis Oktober stehen die Übernachtungsstätten in den Abflussrohren im Bernepark im Bottroper Stadtteil Ebel Interessierten für maximal drei Nächte offen. Vorausgesetzt, man ergattert eine der begehrten Röhren des Parkhotels, die exklusiv über das Internet reserviert werden können.

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Jumbo trifft auf Schmetterlingskolonie

Maximilianpark-Glaselefant-420x303Textauszug: Diese tropische Enklave ist mit Liebe gestaltet. Das ist spätestens klar, wenn man die gelben Warnschilder im Dschungeldickicht entdeckt, auf denen in großen Lettern steht: „Achtung! Raupen kreuzen!“ Damit sind nicht etwa gigantische Baumaschinen gemeint, sondern unverpuppte, winzige Larven von Schmetterlingen. Blaue, gelbe, orange, braune, getupfte, gestreifte, getarnte und leuchtende Schmetterlinge umschwirren die Besucher im Schmetterlingshaus des Maximiliansparks in Hamm. Sie fliegen in einem rund 600 Quadratmeter großen Pflanzenparadies frei umher und einige von ihnen scheinen alles andere als Berührungsängste zu haben. Vielleicht liegt es daran, dass die flatternden Schönheiten hier eindeutig in der Überzahl sind.

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Romantisches Weltkulturerbe mit dem Rad erfahren

rheinradweg-4-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Getrübt wird die Idylle nur durch das gelegentliche Rattern der Züge und durch die Autos auf der Bundesstraße B9, die in vielen Teilen parallel zur Trasse verläuft. Ansonsten gehört der Rheinradweg insbesondere zwischen Bingen und Koblenz fraglos zu den attraktivsten Radwegen in Deutschland. Das so genante Obere Mittelrheintal, das 2002 von der UNESCO in den Status des Welterbes erhoben wurde, besticht durch den Gegensatz von der Urgewalt auf der einen und der anmutigen Sanftheit des Flusses auf der anderen Seite.

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