Rīga – Retro-Charme und art nouveau

Riga - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Irgendwie hat Lettlands Hauptstadt Rīga etwas von einer baltischen Version einer Wundertüte: außen kühl und nordisch elegant, innen quirlig, bunt und mit einem Hauch sowjetischer Nostalgie. Zwischen Jugendstilfassaden und hippen Cafés stolpert man durch eine Stadt, die sich nicht entscheiden kann, ob sie lieber melancholisch oder mondän sein will – und genau darin liegt ihr Reiz.Die Altstadt von Riga wirkt wie ein gut sortiertes Antiquariat: verwinkelt, charmant und voller Geschichten. Wer hier morgens durch die Gassen schlendert, entdeckt an jeder Ecke einen neuen architektonischen Twist – Gotik küsst Jugendstil, Renaissance flirtet mit einem Hauch Sowjet-Retro.

Thema: Streifzug durch das lettische Rīga
Länge: 6.958 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.559 Zeichen)
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Liepāja – rauer Schatz mit Kultur im Blut

Liepaja - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Liepāja, das klingt ein bisschen wie ein Zauberspruch – und wer einmal dort war, weiß: Die lettische Hafenstadt trägt ihre Vergangenheit wie eine Lederjacke – ein bisschen abgewetzt, aber voller Geschichten. Einst mondänes Seebad des russischen Adels, später in Teilen sowjetisches Sperrgebiet mit strengem Blick gen Westen, heute ein Ort, der sich neu erfindet – mit rebellischem Charme und salziger Luft. Noch dazu – zusammen mit Évora in Portugal – Europas kommende Kulturhauptstadt des Jahres 2027. Die Straßen erzählen von Jugendstilträumen und militärischer Strenge, von Zaren, Soldaten und Rockstars.

Thema: Streifzug durch das lettische Liepāja
Länge: 6.506 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.397 Zeichen)
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Liepãja im Kulturhauptstadt-Fieber

Leipaja, Große Bernstein - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Großereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. So auch das europäische Kulturhauptstadtjahr 2027 im lettischen Liepãja. Nach der Hauptstadt Riga im Jahre 2014 rückt nun die drittgrößte Stadt des Landes in den internationalen Fokus. Zusammen mit 14 weiteren Gemeinden will die 70.000-Seelen-Gemeinde an der Ostsse die kulturelle Vielfalt des Baltikums unter dem Motto „(un) rest“ – „(Un-) Ruhe“ – mit einem bunten Programm präsentieren. „Liepãja war immer geprägt von Gegensätzen und gilt nicht von ungefähr als lettische Musikhauptstadt“, weiß Elizabete Hartmane, Mitglied des Organisationskomitees von Liepãja 2027, zu berichten.

Thema: Ausblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2027
Länge: 4.350 Zeichen
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Alsunga – Herzkammer der Suiti-Kultur

Textauszug: Im beschaulich großen Alsunga lassen ein wenig die Abenteuer von Asterix und Obelix grüßen. Das 600-Seelen-Nest ist quasi „das kleine gallische Dorf“ Lettlands, aber mit mehr Gesang, ohne Druide und ohne Zaubertrank. Alsunga ist das Herz der Suiti, einer katholischen Mikro-Minderheit in einem ansonsten protestantischen Umland. Das um das Jahr 1230 erstmals urkundlich erwähnte Dorf ist ein lebendiges Kulturdenkmal, das als immaterielles Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO steht und fast den Eindruck erweckt, als sei der Alltag hier von Theaterregisseuren inszeniert.

Thema: Suiti-Kultur in Lettland
Länge: 3.396 Zeichen
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Kuldīga – Kopfsteinpflaster, Kultur und Karpfen

Kuldiga - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Das Kopfsteinpflaster glitzert stimmungsvoll nach dem Regen: Die in engen Gassen verteilten Holzhäuser lehnen sich in sanften Pastelltönen aneinander. Und spätestens beim Betreten des Platzes zwischen den beiden historischen Rathäusern von Kuldīga fühlt man sich wie in ein lebendiges Gemälde versetzt. Zugegeben, die ein oder andere Fensterbank könnte ruhig mal wieder einen Pinselstrich vertragen, aber das macht den Charme der 10.000-Seelen-Gemeinde im Westen von Lettland erst aus – hier ist der Zahn der Zeit nicht nur eine Metapher, sondern auch ein dekorativer Akzent. Während in der Liepajas iela, der Haupteinkaufsstraße, kleine Boutiquen, Kunsthandwerksläden und Galerien zum Shoppen laden, ist der Gang über die markante Backsteinbrücke mit ihren sieben Bögen über den Fluss Venta ein Muss.

Thema: Das lettische Weltkulturerbe Kuldīga
Länge: 5.950 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 1.304 Zeichen)
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Qomo: Hochgenuss in 172,5 Metern Höhe

Qoma - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Es gibt Orte, die einen kulinarisch überraschen. Und dann gibt es das Qomo im Düsseldorfer Rheinturm – ein Restaurant, das sich nicht nur um exquisite japanische Küche dreht, sondern auch buchstäblich um sich selbst. Wer hier in exakt 172,5 Metern über dem Meeresspiegel, oder besser gesagt über Vater Rhein, einkehrt, bekommt nicht einfach nur einen Tisch mit Aussicht. Nein, hier wird das Panorama serviert wie ein Gang zwischen Nigiri und Sonnenuntergang: langsam rotierend und spektakulär inszeniert. Der Aufzug schnellt in gut 50 Sekunden sanft nach oben, die Ohren ploppen, und plötzlich steht man in einem Raum, der aussieht wie Tokyo auf Stippvisite in Düsseldorf – minimalistisch, mondän und mit einem Blick, der selbst dem skeptischsten Altbiertrinker ein Champagnerlächeln ins Gesicht zaubert.

Thema: Top-Restaurant im Düsseldorfer Rheinturm
Länge: 4.543 Zeichen
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Hotelcheck: Corendon Schiphol Airport

Corendon Amsterdam Schiphol Airport - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wer sagt, dass Flughafenhotels nur triste Durchgangsstationen für Jetlag-Geplagte sind, hat offensichtlich noch nie im Corendon Amsterdam Schiphol Airport genächtigt. Das Haus ist so viel mehr als ein Ort zum Kopf-ins-Kissen-werfen – es ist ein Erlebnispark für Erwachsene mit Hang zur Flugzeugromantik und kulinarischer Eskapade. Die 207 Zimmer und Suiten des Hotels sind so durchgestylt wie ein Business-Class-Sitz auf Langstrecke – nur mit mehr Platz für die Beine und weniger Turbulenzen. Ob Doppel, Dreibett oder Familienquartier: Hier schläft man mit Stil und Smart-TV.

Thema: Ein ausgemusterter Jumbo als Kunstwerk
Länge: 2.970 Zeichen
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Ein Jumbo-Jet als farbenfrohe Kunstikone

Corendon-Jumbo in Amsterdam - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Amsterdam, irgendwo zwischen Himmel und Asphalt. Eine Boeing 747, einst Königin der Lüfte, steht fest verankert auf dem Boden der Tatsachen – und doch wirkt sie entrückt. Nicht wegen ihrer Größe, sondern wegen ihrer Botschaft: „You deserve it“, prangert in pinken Lettern gut sichtbar auf dem Rumpf, flankiert von einem blauen Gorilla mit glühendem Blick. Die Szene spielt sich nicht etwa in einem Hangar oder Museum ab, sondern im Garten des Corendon Amsterdam Schiphol Airport Hotels. Umgeben von Bäumen, modernen Wohngebäuden und dem Rauschen der nahen Autobahnen A4 und A9. Die Maschine, ein ausgemusterte Jumbo, der drei Jahrzehnte lang für KLM um den Erdball jettete und über 134.000 Flugstunden auf dem Tacho hat, wurde nicht verschrottet, sondern im Auftrag von Corendon Airlines zu einem Kunstwerk transformiert.

Thema: Ein ausgemusterter Jumbo als Kunstwerk
Länge: 3.288 Zeichen
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Hygge ahoi! Skandinavien zum Verlieben

Preikestolen - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Langsam, ganz langsam schiebt sich die Vasco da Gama die Kieler Förde entlang Richtung Ostsee. Das Wasser glitzert verheißungsvoll und der Alltag winkt freundlich vom Ufer der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt zum Abschied. Während das markant blau-weiße Kreuzfahrtschiff sich im gemächlichen Tempo an Mönkeberg und Laboe vorbeischiebt, mischt sich an Deck eine salzige Brise mit Vorfreude. Denn die Route führt gen Norden, dorthin, wo die Häuser bunt, die Menschen entspannt und die Zimtschnecken legendär sind. Zwischen Deckchair, leichtem Seegang und Dinner wird klar: Diese Reise ist kein bloßer Ortswechsel, sondern eine Ode an den Norden mit Kurs auf skandinavische Gelassenheit und spektakuläre Fjordpanoramen.

Thema: Skandinavien-Kreuzfahrt mit der Vasco da Gama
Länge: 9.927 Zeichen
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Der Schiffstest: Die Vasco da Gama

Vasco da Gama - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Mit ihren 219 Metern Länge und 31 Metern Breite ist die Vasco da Gama so etwas wie der Boutique-Hotel-Typ unter den Kreuzfahrtschiffen. Sie bietet Platz für rund 1.000 Passagiere – genug Raum für Entspannung, aber nicht so viel, dass man sich wie in einem schwimmenden Einkaufszentrum verliert. Wer hier an Bord geht, merkt schnell: Das ist kein Massentourismus, das ist maritime Maßarbeit. Die überschaubare Größe erlaubt es dem Schiff, auch kleinere Häfen anzusteuern, die den ganz großen Pötten verwehrt bleiben. Ein klarer Vorteil für alle, die lieber in verwinkelten Altstädten flanieren als in Containerterminals landen.

Thema: Bewertung der Vasco da Gama
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Ross & Reiter: Wo der Gaumen galoppiert

Ross und Reiter - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf, einer Stadt, die kulinarisch längst über Altbier, Killepitsch und dem legendären Senfrostbraten hinausgewachsen ist, setzt ein etwas abseits gelegenes Restaurant eigene Maßstäbe: das Ross & Reiter im Stadtteil Derendorf. Inmitten eines Viertels, das von Altbaucharme geprägt ist, duckt sich hinter einer eher unscheinbaren Backsteinfassade ein kulinarisches Kleinod, in dem Genuss und lässiger Charme auf ein gutes Glas Wein treffen. Hier wird nicht nur gekocht, hier wird inszeniert.

Thema: Test des Restaurants Ross & Reiter
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