Kyushu – brodelnd-heißes Japan

Daijingu Shrine-3, Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die hoch aufschießenden Berge gemahnen ein bisschen an das Voralpenland, wäre da nicht die merkwürdige Form der Schluchten und Tal-Einschnitte. Bäume sind mit Ausnahme vereinzelter Zedern-Schonungen überaus rar gesät. Dafür sind die von Lava geformten Hügel und Hänge fast ausnahmslos mit mannshohen Gräsern bewachsen. Dazwischen fallen immer wieder Terrassen mit Reisfeldern ins Auge. Was wie eine riesige Gebirgskette anmutet, ist tatsächlich der mit 128 Kilometern Umfang größte Vulkankrater der Welt. Der Mount Aso im gleichnamigen Nationalpark gehört fraglos zu den faszinierendsten Naturschauspielen auf Kyushu, der südlichsten der vier japanischen Hauptinseln.

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Erster Klasse für 50 € von Tokio nach Hawaii

Textauszug: Sie ist wohl die erste und einzige Airline weltweit, die komplett ohne Piloten und Co-Piloten auskommt und doch Ziele rund um den Erdball anfliegt. Den Passagieren sind das Fehlen des fliegenden Personals, der Turbinen und Tragflächen durchaus bewusst, aber gleichzeitig völlig egal. Sie genießen lieber den Service in der First oder Business Class. Klingt abgehoben, ist es aber nicht. Im Gegenteil, die Fluggäste der First Airlines in Tokio bleiben im wahrsten Sinne des Wortes komplett geerdet. Obwohl die Fluggesellschaft nicht am geschäftigen Narita Airport in Japans Hauptstadt zu finden ist, sondern in einem von außen eher unscheinbaren Gebäude im Stadtteil Ikebukuro, sind alle Flüge seit der Gründung im Jahre 2016 komplett ausgebucht.

Thema: Virtuelle Flugreisen in Japan
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Die Seelentröster mit der Grillzange

imbissinhakata2copyrightkarstenthiloraab_470Textauszug: Manager im feinen Zwirn und Angestellte aus dem nahe gelegenen Finanzdistrikt sind hier ebenso zu finden, wie freakige Jugendliche im flippigen Tokio-Hotel-Look und Touristen aus allen Teilen der Welt. Wo tagsüber Spaziergänger flanieren, zieht mit Einbruch der Dunkelheit die wohl berühmteste Fressmeile Japans die Besuchermassen in ihren Bann. Rund 180 Imbissstände, sogenannte Yatais, sind in der japanischen Millionenmetropole Fukuoka zu finden. Die besten drängen sich wie an einer Perlenschnur aufgereiht am Ufer des Nakagawa Flusses unweit der Haruyoshi Brücke. Sie sind Treffpunkt, Gerüchteküche, Kontaktbörse und zweites Wohnzimmer für viele, aber auch Enklaven des Lachens und des Lästerns, in denen einem scheinbar nie enden wollender Marathon an Trinksprüchen und Tresenpolitik dazu beiträgt, dass sich die Probleme der Welt in Wohlgefallen auflösen.

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Onsen – die japanische Wohlfühloase

onsen1kopie_470Textauszug: Nebelschwaden liegen über dem Wasser. Es blubbert und sprudelt und ein leicht schwefeliger Duft liegt in der Luft. Am Beckenrand sitzt ein Mann so wie Gott in geschaffen hat auf einem Holzschemel. Mit einem kleinen Eimer gießt er immer wieder Wasser über seinen Körper, um sich zu reinigen. Erst dann folgte der Gang ins Wasser. „Wir Japaner reinigen uns, um zu baden. Die meisten Europäer baden, um sich zu reinigen“, erläutert Akito Uemura im feinsten Englisch einen der wichtigsten kulturellen Unterschiede zu den Bewohner aus dem Land des Lächelns.

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Ein Tag in Fukuoka

bierwerbungcopyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: 8.00 Uhr: Härtest auf Strohmatten
Von wegen Schlafromantik im Yamamoto Ryokan (www.japaneseguesthouses.com). Alles tut weh. Ein Nachtlager auf Strohmatten und dünnem Futon ist nicht gerade entspannend, eher eine Härtetest mit Bodenhaftung. Andererseits ist hier das Original-Japan-Feeling im Preis von 10.000 Yen inbegriffen. Warum muss man auch so groß und schwer sein?

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Japan-Besuch mit Familienanschluss

homestay2copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: „Yoku irasshaimasu!“ – „Herzlich willkommen!“ Das Land des Lächelns empfängt mich mit einem eben solchen und dies in Person von Akito Uemura. Der obligatorischen Verbeugung folgt eine völlig unjapanische Geste, das Händeschütteln. Hier im Schatten der mächtigen Burganlage von Kumamoto, einer 670.000-Seelen-Gemeinde auf Japans südlichster Hauptinsel Kyushu, treffe ich meine Gastgeber zum ersten Mal in den Räumlichkeiten der Kumamoto International Foundation. Diese Organisation hat sich darauf spezialisiert, ausländischen Gästen, vornehmlich Studenten, einen Aufenthalt in einer japanischen Familie zu ermöglichen – und dies vollkommen kostenfrei.

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Japan authentisch – Übernachten im Ryokan

hotelshikimiwohnzimmercopyrightkarstenthiloraa_470Textauszug: Die ältere Dame im blauen Baumwollkimono sinkt vor mir auf die Knie und bewegt sich lächelnd, mit einer kurzen Verbeugung rückwärts aus dem Raum. Sie tut dies nicht, weil ich anbetungswürdig oder gar von göttlichem Geblüt bin. Für sie gehört dieses Ritual zum Alltag, ist Ausdruck der Gastfreundschaft und des Respekts gegenüber den Gästen im Ryokan, jener traditionellen Übernachtungsstätte, in der das ursprüngliche Japan auf Schritt und Tritt erleb- und erfahrbar ist.

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