Die Seelentröster mit der Grillzange

imbissinhakata2copyrightkarstenthiloraab_470Textauszug: Manager im feinen Zwirn und Angestellte aus dem nahe gelegenen Finanzdistrikt sind hier ebenso zu finden, wie freakige Jugendliche im flippigen Tokio-Hotel-Look und Touristen aus allen Teilen der Welt. Wo tagsüber Spaziergänger flanieren, zieht mit Einbruch der Dunkelheit die wohl berühmteste Fressmeile Japans die Besuchermassen in ihren Bann. Rund 180 Imbissstände, sogenannte Yatais, sind in der japanischen Millionenmetropole Fukuoka zu finden. Die besten drängen sich wie an einer Perlenschnur aufgereiht am Ufer des Nakagawa Flusses unweit der Haruyoshi Brücke. Sie sind Treffpunkt, Gerüchteküche, Kontaktbörse und zweites Wohnzimmer für viele, aber auch Enklaven des Lachens und des Lästerns, in denen einem scheinbar nie enden wollender Marathon an Trinksprüchen und Tresenpolitik dazu beiträgt, dass sich die Probleme der Welt in Wohlgefallen auflösen.

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Ein Tag in Fukuoka

bierwerbungcopyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: 8.00 Uhr: Härtest auf Strohmatten
Von wegen Schlafromantik im Yamamoto Ryokan (www.japaneseguesthouses.com). Alles tut weh. Ein Nachtlager auf Strohmatten und dünnem Futon ist nicht gerade entspannend, eher eine Härtetest mit Bodenhaftung. Andererseits ist hier das Original-Japan-Feeling im Preis von 10.000 Yen inbegriffen. Warum muss man auch so groß und schwer sein?

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