Pompeji – fesselnde Zeitreise in die Antike

Pompeji - Copyright Karsten-Thilo Raab (17)Textauszug: Majestätisch und überraschend grün erhebt sich der Vesuv in Sichtweite des Golfs von Neapel. Exakt 1.281 Meter ragt er scheinbar friedlich gen Himmel. Dabei ist der berühmte Vulkan irgendwie Bösewicht und Held zugleich. Denn der feuerspeiende Berg, der letztmalig im Jahre 1944 ausgebrochen ist, zerstörte bei einer gewaltigen Eruption im Jahre 79 nach Christus das rund zehn Kilometer entfernte liegende Pompeji. Die meterhohe Vulkanasche war Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil sie die Stadt zerstörte und rund 2.000 Bewohner, die nicht schnell genug fliehen konnten, mit in den Tod riss. Segen, weil die Asche gleichzeitig über die Jahrhunderte weite Teile des heutigen Weltkulturerbes konservierte.

Thema: Streifzug durch die Ausgrabungsstätte
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Kyushu – brodelnd-heißes Japan

Daijingu Shrine-3, Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die hoch aufschießenden Berge gemahnen ein bisschen an das Voralpenland, wäre da nicht die merkwürdige Form der Schluchten und Tal-Einschnitte. Bäume sind mit Ausnahme vereinzelter Zedern-Schonungen überaus rar gesät. Dafür sind die von Lava geformten Hügel und Hänge fast ausnahmslos mit mannshohen Gräsern bewachsen. Dazwischen fallen immer wieder Terrassen mit Reisfeldern ins Auge. Was wie eine riesige Gebirgskette anmutet, ist tatsächlich der mit 128 Kilometern Umfang größte Vulkankrater der Welt. Der Mount Aso im gleichnamigen Nationalpark gehört fraglos zu den faszinierendsten Naturschauspielen auf Kyushu, der südlichsten der vier japanischen Hauptinseln.

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