Auf allen Vieren durch die walisische Unterwelt

Porth-Y-Ogof-1, © Karsten-Thilo Raab.tifTextauszug: „If you get stuck, loose fat. Its the only way forward.“ Steward Ingram zeigt urbritischen Humor. Doch die Botschaft ist eindeutig: Wer stecken bleibt, muss schlichtweg abspecken, um irgendwie weiter voran zu kommen. Und den sechs Wagemutigen in ihren Schutzanzügen und dem Helm auf dem Kopf steht nicht von ungefähr der Schweiß auf der Stirn. Vor uns liegt die „Letter Box“, der Briefkasten, die größtes Herausforderung während der abenteuerlichen Höhlenerkundung in Südwales. Der Spalt in dem unterirdischen Labyrinth macht seinem Namen alle Ehre, ist an der engsten Stelle kaum mehr als 20 Zentimeter hoch. Das entspricht der Länge vom gespreizten Daumen bis zum Ende des ausgestreckten kleinen Fingers. Keine Frage, die Porth-Y-Ogof-Höhle am Rande des malerischen Brecon Beacon National Parks lässt keinen Raum für Platzangst.

Textlänge: circa 7.600 Zeichen
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Verrücktes Wales: Schnorcheln im Moor

10351654_767846279947564_1953116051588125604_nTextauszug: Die Reaktionen reichen von Kopfschütteln bis hin zu totaler Begeisterung, von Stirnrunzeln bis hin zu grenzenloser Faszination. Dort, wo sanfte Hügel, ausgedehnte Moorlandschaften mit blühendem Heidekraut und friedlich grasende Schafe eine malerische Idylle bilden, wird alljährlich im wahrsten Sinne des Wortes Dreck aufgewirbelt – und dies um die Wette. Die Weltmeisterschaften im Moorschnorcheln, die World Bog Snorkelling Championships, im walisischen Llanwrtyd Wells sind nicht nur ein Exot unter den wohl verrücktesten Sportarten der Welt, sondern auch ein schleimig-ekeliger Hingucker.

Textlänge: circa 7.400 Anschläge
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Comicfieber in Belgiens Hauptstadt

comic-wand-in-bruessel-copyright-karsten-thilo_470Textauszug: Belgien ist angeblich das Land mit der größten Dichte an Comic-Zeichnern pro Quadratkilometer. Rund 800 von ihnen zählt das kleine Königreich heute. Von ihrer Schaffenskraft zeugen nicht nur immer neue Alben, die in den unzähligen Comic-Geschäften in Brüssel feilgeboten werden, sondern auch riesige Wandbilder in der belgischen Kapitale mit nahezu allen bekannten Comicfiguren. Da tummeln sich Tim und Struppi aber auch die Schlümpfe, Spirou oder Lucky Luke. Auch Gaston, Marsupilami sowie Blake und Mortimer haben hier ihren Platz gefunden. An mittlerweile mehr als 50 Hauswänden im Zentrum von Brüssel sowie im Stadtteil Laeken finden sich verschiedenste Comics in allen Größen, Farben und Formen. Das Gros dieser überdimensionierten Bilder ist über den Parcours Bande Dessiné, einen sechs Kilometer lange Comic-Rundgang, miteinander verbunden.

Textlänge: circa 5.900 Zeichen (zuzüglich Serviceteil mit ca. 2.200 Zeichen)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Die kleine Biervielfalt des Wil Schuwer

bellevaux-11-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Bier gilt im Belgien als ein unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens, als ein hopfenhaltiger Genuss mit schier unendlichen Geschmacksvariationen. Denn nicht von ungefähr gibt es in dem kleinen Land gut 140 Brauereien, die insgesamt fast 500 verschiedene Biere produzieren. Neben den üblichen Zutaten wie Wasser, Gerste, Hopfen und Malz werden den zumeist obergärigen belgischen Bieren verschiedene Gewürze und Zuckerarten beigemischt, aber auch Ungewöhnliches wie Früchte, Kräuter, Orangenschalen oder gar der Saft von Erbsen aus der Dose. Und so könnten die zumeist hochprozentigen Biere, deren genaue Rezepturen strenger Geheimhaltung unterliegen, verschiedener nicht sein.

Textlänge: circa 5.100 Anschläge (zuzüglich Infoteil mit ca. 1.400 Anschlägen)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Durbuy – die (fast) kleinste Stadt der Welt

Durbuy, 5, Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Denn die (fast) kleinste Stadt der Welt ist für ihr exzellentes gastronomisches Angebot bekannt. Zwar leben hier gerade einmal 400 Menschen, doch in punkto Restaurantauswahl ist das kleine Fleckchen Erde in der Provinz Luxemburg ganz groß. Nicht weniger als 23 Speiselokale warten mit ihrer zum Teil exquisiten Cuisine auf. Quasi eine lukullische Ardennenoffensive, noch dazu in einer mittelalterlichen Atmosphäre. Versteckte Ecken und Winkel mit kleinen Hinterhöfen, in denen schnuckelige Restaurants ihre einladenden Tische präsentieren. Dazu schmale, verwinkelte Gassen, reizvolle alte Häuser, die sich ein wenig windschief an die Reste der alten Stadtmauer schmiegen.

Textlänge: circa 5.700 Anschläge (inklusive ausführlichem Serviceteil)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Val-Dieu – Bierbrauen wie bei Klosterbrüdern

val-dieu-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Die Ahnengalerie in der Abtei von Val-Dieu wirkt stattlich und doch bei genauerem Hinsehen ein wenig irritierend. Die dort abgebildeten Äbte haben eine verblüffende Ähnlichkeit. Mehr noch, es ist immer ein und dieselbe Person. Mal mit Bart, mal ohne. Mal guckt der Abt nach links, mal nach rechts, mal nach oben, mal nach unten. Und immer trägt er einen anderen Namen. Fast scheint es, als hätte in dem 1216 gegründeten Zisterzienserkloster in der Provinz Lüttich in längst vergangener Zeit eine Art mittelalterlicher Kopier-Workshop stattgefunden. Grund ist jedoch, dass die Abtei irgendwann begann, eine Ahnengalerie mit den Konterfeis der bisherigen Äbte zu planen.

Textlänge: circa 4.500 Anschläge (plus Serviceteil mit ca. 1.700 Zeichen)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Buchsbaumzauber in den Ardennen

parcdestopiaireskleincopyrightkarstenthiloraab_470Textauszug: Durbuy ist eine Stadt der Superlative. Nur 400 Einwohner zählt das malerische Fleckchen in Südbelgien. Dennoch wurden dem Örtchen in den Ardennen bereits im Jahre 1331 die Stadtrechte verliehen. Damit darf sich Durbuy rühmen, die kleinste Stadt der Welt zu sein. Und in dieser befindet sich mit dem Parc des Topiaires der größte Formgarten der Welt. Auf 10.000 Quadratmetern fallen hier mehr als 250 pflanzliche Kunstwerke ins Auge und lassen die prächtigen Gärten am Ufer der Ourthe zu einem Freilichtmuseum mit Parkcharakter avancieren. Nahezu die ganze Anlage besteht aus Buchsbaumhecken und -gewächsen, die von ihrer Form überwiegend an Menschen oder Tiere erinnern.

Textlänge: circa 5.400 Anschläge (inklusive ausführlichem Serviceteil)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Wo Schiffe sich langsam erheben

Textauszug: Mit 66,5 Kilometern mutet Belgiens Nordseeküste eher beschaulich an. Dennoch erfreut sich das Transitland im Dreieck zwischen Deutschland, Frankreich und den Niederlanden seit jeher einer großen Bedeutung für die Schifffahrt. Durchzogen wird das Land durch eine Reihe an bedeutenden europäischen Wasserwegen. Allen voran durch den Canal du Centre, der Lebensader der Provinz Hennegau. In Strépy-Thieu ragt direkt an dem mehr als 200 Jahre alten Kanal ein gigantischer Betonklotz gen Himmel. Wie ein gestrandetes Raumschiff wirkt das Schiffshebewerk unweit der Provinzhauptstadt Mons – und doch ist das monumentale Bauwerk der Stolz einer ganzen Region.

Textlänge: circa 5.900 Anschläge (inklusive Serviceteil)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Der Hennegau – Weltkulturerbe auf Schritt & Tritt

grandplacemons_470Textauszug: Es gibt Regionen und Städte, die trotz aller Reize nur wenig bekannt sind. Zu diesen weitgehend unbeachteten Stücken Europas zählt fraglos der Hennegau. Die französischsprachige Provinz im Südwesten Belgiens fristet ein wenig ein Mauerblümchendasein, obwohl dieser Teil der Wallonie fraglos anderes verdient hätte. Die einstige Montanregion hat vergleichbar dem Ruhrgebiet einen gewaltigen Strukturwandel durchlebt. Längst bestimmen weder Zechen noch qualmende Schornsteine das Landschaftsbild. Stattdessen kann Hainut, so der französische Name für den Hennegau, mit ganz besonderen Pfunden wuchern: Von den 13 Bauwerken, Einrichtungen und Landstrichen Belgiens, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurden, befinden sich nicht weniger als neun in der Region rund um die charmanten Städte Mons und Tournai.

Textlänge: circa 10.700 Anschläge
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

 

Do it for Denmark – Lustreisen für den Staat

screenshot-website-do-it-for-denmark_470James Bond tut es für England. Der gemeine Däne soll es ebenfalls für Staat und die Krone tun. Sowohl 007 als auch die Bewohner des skandinavischen Königreichs haben scheinbar dieselbe Mission: ihr Vaterland zu retten. Der wohl berühmteste Geheimagent der Welt tut dies in der Regel mit Raffinesse, technischem Schnickschnack und vollem Körpereinsatz. Letzterer wird auch von den Dänen gefordert. Denn auch sie sollen eine Gefahr von ihrer Heimat abwenden, die Gefahr, dass Dänemark ausstirbt. Vor dem Hintergrund der niedrigsten Geburtenrate seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten möchte ein dänischer Reiseanbieter seinen Landleuten nun verstärkt Wochenendtrips als eine Art Lustreise schmackhaft machen. Schließlich belegen Studien, dass 46 Prozent der Dänen mehr Sex auf Städtereisen haben als während des normalen Alltags.

Textlänge: circa 2.700 Anschläge
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen

Strampeln zwischen Tivoli und Bärenfellmütze

rosenborgslot7copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug:Vor dem Kopenhagener Rathaus spielen die gleichen peruanischen Indianer wie in allen größeren Städten und Metropolen der Welt. Vielleicht ist es ein völlig subjektiver Eindruck, doch das Gesicht des Panflötenspielers wirkt irgendwie vertraut. Vielleicht reist er einem hinterher oder dieses Musikermodell wurde gleich hundertfach erfolgreich geklont. Rund um den Rathausplatz in der dänischen Hauptstadt scheint unter den Häuserbesitzern eine Art Wettbewerb ausgebrochen zu sein, wer es schafft, die meisten Werbetafeln und Leuchtreklamen an seiner Fassade anzubringen.

Textlänge: circa 8.200 Zeichen (inklusive Serviceteil)
Bildauswahl lieferbar
Infos anfordern, Text oder Bilder bestellen