Rechts lenken, links fahren

Linksfahrgebot Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Briten und ihre Nachbarn, die Iren, tun es. Andere aber auch. So zum Beispiel die Japaner, Australier, Inder, Neuseeländer und eine ganze Reihe (ehemaliger) Commonwealth-Staaten wie Malta, Zypern, die Bahamas, Jamaika, Pakistan oder Hongkong. Ebenso wie Macau, Thailand, Malaysia, Botswana, Mosambik, Namibia, Simbabwe, Kenia und Südafrika. Sie alle fahren links und sind damit nicht allein. Weltweit gibt es heute Linksverkehr in 58 Staaten. Erklärungsversuche für dieses Phänomen sind nicht minder zahlreich. Das Ganze einfach damit ab zu tun, dass die Briten und Iren irgendwie anders sind, genügt fraglos nicht.
Tatsächlich ist der Linksverkehr keine Erfindung der Neuzeit, sondern reicht zurück bis in die Zeit der alten Römer. Schon um 50 vor Christus herrschte – wie Münzen und Zeichnungen aus dieser Zeit dokumentieren – Linksverkehr.

Thema: Wissenswertes zum Linksverkehr
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Jersey – Savoir-vivre und britische Eleganz

Mont Orgueil CastleTextauszug: „Jersey ist ein perfekter kleiner, von der Sonne verwöhnter Minikosmos“, schwärmt Hugh Gill mit funkelnden Augen. Ein Satz wie aus einer Werbebroschüre. Doch schnell wird klar, was der rüstige Rentner meint. Denn das Leuchten in seinen Augen ist echt, ebenso die Begeisterung für das Island. Schon nach wenigen Kilometern im Fahrradsattel wird deutlich, dass die Aussage von Hugh mehr als nur leere Worte beinhaltet. Spektakuläre Klippen und wildromantische, von Palmen gesäumte Buchten bestimmen das Landschaftsbild. Malerische Dörfer und Ansiedlungen, entlegene Cottages umgeben von goldgelben Sandstränden, das bläulich schimmernde Meer sowie unzählige Felder, saftig grüne Wiesen und ein immenser Reichtum an Wildblumen ziehen an uns vorbei.

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Sonniger Minikosmos mit langer Geschichte

DCF 1.0Textauszug: Spektakuläre Klippen, malerische Strände und wildromantische, von Palmen gesäumte Buchten bestimmen das Landschaftsbild. Auf nur 118 Quadratkilometern präsentiert sich Jersey als ein paradiesisches Kleinod am warmen Golfstrom – von der Sonne verwöhnt, dazu mediterranes Flair sowie ein erfrischende Mischung aus französischer Lebensart und britischem Lifestyle. So beeindruckend wie der Tidenhub, der zwischen den Gezeiten um sage und schreibe 13 Meter schwankt, gestaltet sich auch die lange, bewegte Geschichte des Islands.

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Staat ohne Premierminister

DCF 1.0Textauszug: Unter den Staaten Europas genießt Jersey in jeglicher Hinsicht eine Sonderstellung. Seit sich die Insulaner im Jahr 1204 dafür aussprachen, loyal zur englischen Krone zu stehen, genießen sie nicht nur eine 800jährige Unabhängigkeit, sondern auch zahlreiche Privilegien. Das 118 Quadratkilometer große Inselreich ist nicht Teil des Vereinigten Königreichs, gehört aber zu den Britischen Inseln. Allerdings untersteht die Insel im Verteidigungsfall der Regierung in London. Der Zwergstaat im Ärmelkanal ist auch nicht Mitglied der Europäischen Union. Als Großbritannien Anfang der 70er Jahre dem europäischen Staatenbund beitrat, wurde ein spezielles Übereinkommen getroffen, dass den freien Warenverkehr zwischen Jersey und den EU-Mitgliedsländern garantiert. Ebenso wurden der finanzielle Status, die Eigenständigkeit und die Unabhängigkeit der Insel weiterhin sichergestellt.

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Feudalherr mit Einfluss und symbolischer Macht

DCF 1.0Textauszug: Seigneur Philip Malet de Carteret ist ein bescheidener Mann, obschon seine Besitztümer alles andere als bescheiden sind. Der in Ehren ergraute Feudalherr von St. Quen nennt ein stattliches Herrenhaus (Manor) mit langer Auffahrt sein eigen: Das weit verzweigte rote Backsteingemäuer aus dem 17. Jahrhundert zählt 40 Zimmer, um die sich zwei Diener und zwei Putzfrauen kümmern. Die parkähnliche Grünanlage wird von zwei Gärtnern gepflegt und könnte als Musterbeispiel britischer Gartenkunst herhalten.

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Blumenkarneval auf der Kanalinsel

schlachtderblumen4kopie_470Textauszug: Die letzte Schlacht ist längst geschlagen. Und seit 1964 fliegen hier nicht mehr die Fetzen, die Pflanzenfetzen wohl gemerkt. Geblieben ist jedoch der Name der Battle of Flowers, die seit weit mehr als 100 Jahren zum größten Festival auf der Kanalinsel Jersey avanciert. Die Wurzeln der Blumenschlacht, die heute mehr durch Blumenpracht in aller Munde ist, reichen zurück bis in das Jahr 1902, als die Insulaner anlässlich der Krönung des englischen Königspaares Edward VII. und Alexandra eine Blumenparade auf die Beine stellten.

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