Königlicher Sport im schottischen Hochland

Falkenschule Gleneagles - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Ganz ehrlich, ein bisschen schmeichelt es mir schon, wenn eine junge Dame im zarten Alter von gerade einmal 16 Jahren voll auf mich fliegt. Ihre Figur ist tadellos. Dazu diese tief braunen Augen. Dieser wache Blick, dem nichts zu entgehen scheint. Der bräunliche Teint – wenn man überhaupt davon sprechen kann. Ihre Brust ist überaus flauschig. Irgendwie war es schön und unerwartet weich, als ich diese mit zum ersten Mal darüber streichelte. Etwas gewöhnungsbedürftig sind allerdings die Essgewohnheiten der jungen Dame. Mal nascht sie ein Entenbein, mal einen Hühnerkopf – und alles von meinem in Leder gehüllten Handrücken.

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Der schwäbische Fischkoch von Guernsey

Günter Botzenhart - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Schweiz ist schuld. Oder besser gesagt, den Eidgenossen sei Dank. Und der Wehrpflicht. Denn die Kombination aus beidem sorgte Anfang der 1980er Jahre dafür, dass es Günter Botzenhart nach Guernsey verschlug. Längst ist der passionierte Koch aus Neu-Ulm auf der Kanalinsel heimisch geworden und betreibt hier heute mit dem Le Nautique das wohl beste Fischrestaurant weit über die Grenzen der Hauptstadt St. Peter Port hinaus. Dabei hätte sich Botzenhart vor mehr als drei Jahrzehnten wohl kaum träumen lassen, dass er dauerhaft auf dem Eiland im Golf von St. Malo, rund 130 Kilometer südlich des englischen Festlandes, sesshaft werden würde.

Thema: Abstecher auf die Kanalinsel Sark
Länge: 4.309 Zeichen
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Der Hotelcheck: Travelodge Excel in London

Travelodge London Excel, Copyright Karsten-Thilo Raab (14)Textauszug: Der Empfangsbereich versprüht mit seinen großen Werbeprospektständern und Snackautomaten den Charme einer Jugendherberge. Direkt links liegt der kombinierte Bar- und Restaurantbereich. Weiß, Rot und Beige sind die Farbtöne die hier dominieren. Das Mobiliar ist einfach und zweckmäßig, wobei sich die Stühle mit ihren dünnen Holzlehnen bei etwas korpulenteren Gästen verdächtig durchbiegen. Auf der Speisekarte steht – wie in vielen englischen Pubs – vornehmlich Frittiertes und Paniertes. Das Frühstück, das ebenfalls in diesen Multifunktionsraum serviert wird, besteht neben Tee, Kaffee und Automatensäften aus abgepackten Müslis, kleinen verpackten Marmeladen, Toast und frisch zubereiteten Eiern, Speck, Würstchen und Bohnen. Very British, halt.

Thema: Travelodge Excel Hotel in London im Test
Länge: 3.258 Zeichen
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Tage der Lust – Britische Bettgeschichten

Sports & RecreationTextauszug: Der kongeniale Schriftsteller George Mikes konstatierte dereinst, andere Nationen hätten Sex, die Briten Wärmflaschen. Der gebürtige Ungar mit dem feinen Humor, der den Großteil seines Lebens im Vereinigten Königreich verbrachte, dürfte sich bei dieser Aussage wohl auf die Erfahrungen in seiner Wahlheimat gestützt haben. Vielleicht hat er seinen ganz persönlichen Eindruck auch nur schlicht am falschen Wochentag gewonnen. Denn dank einer aktuellen Studie wissen wir nun, dass der gemeine Brite dienstags die geringste Lust auf Liebesspiele besitzt. Lediglich zwei Prozent sind demnach am Dienstag in Sachen Arterhaltungstrieb aktiv.

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Sich betten im Bilderbuchschloss

Aldourie-Castle-Red-Drawing-Room-at-night.-Inverness-ScotlandTextauszug: Wer träumt nicht davon, eine Nacht wie die Fürsten dieser Welt in einem Schloss oder einer altehrwürdigen Burg zu verbringen? Dies muss kein frommer Wunsch bleiben. Denn in Großbritannien gibt es eine Reihe von Bilderbuchschlössern, die in Hotels umgewandelt wurden und in denen sich für die eine oder andere Nacht ein Zimmer beziehen lässt – und dies teilweise auch für diejenigen, die nicht mit einem königlichen Salär gesegnet sind.

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Auf Schusters Rappen von Pub zu Pub

mark-reid-copyright-karsten-thilo-raab-8_470Textauszug: Der leichte Bauchansatz ist stummer Zeuge. Mark Reid liebt den Genuss von Bier. Und Wandern. Am liebsten beides in Kombination. Mehr als 18.000 Kilometer will der 43-jährige nach eigenem Bekunden in den zurückliegenden 15 Jahren allein im Norden Englands auf Schusters Rappen zurückgelegt haben. Wie viele Gläser Bier er sich während seiner ausgiebigen Wanderungen gegönnt hat, vermag er nicht zu sagen. Auf jeden Fall gehört für ihn ein Pint of Bitter zum mittäglichen Stopp in einem Pub dazu – ebenso wie zur abendlichen Einkehr in eines der vielen gemütlichen Landgasthäuser.

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Die schaurig-schöne Seite von York

york-ghost-walk-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Fast scheint es, als hätte sich Mark Graham etwas Mut antrinken müssen. Mit einem fast leer getrunkenen Pint of Bitter in der Hand verlässt er das King’s Arms Pub am Ufer der Ouse River im ostenglischen York. Draußen warten rund vier Dutzend Menschen gebannt auf den gräulich melierten Mann, der mit seinen stahlblauen Augen ein wenig an Anthony Hopkins in seiner Paraderolle als Hannibal Lecter erinnert. Ganz in Schwarz gekleidet, mit schwarzem, knielangen Mantel und Lederhandschuhen führt er die Menschenmenge direkt ans Ufer des Flusses.

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Stöckchenschwimmen um die Wette

pooh-sticks-championships-3-kopie_470Textauszug: Die Abenteuer von Winnie-the-Pooh, in Deutschland als „Pu der Bär“ bekannt, müssen die Teilnehmer nicht alle kennen. Doch der berühmte Kinderbuchheld aus der Feder von Alan Alexander Milne stand bei der Idee für die Ausrichtung der World Pooh Sticks Championships Pate. Der kleine Bär wirft in einer der Erzählungen aus dem Band „The House at Pooh Corner“ mit seinen Freunden Stöcke an einer Brücke in den Fluss, rennt dann zur anderen Brückenseite, um zu sehen, wessen Stock als Erster durch die Brücke durchgeschwommen ist. Aus der Kindergeschichte und dem Kinderspiel ist längst ein Wettbewerb mit Weltmeisterschaftsstatus geworden.

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Die verlorenen Gärten von Heligan

heligan-lost-gardens-1-klein-copyright-karsten_470Textauszug: Mitten in einem verwilderten Waldstück liegt diese anmutige Schönheit. Unter einem Blätterdach scheint sich die Frau auf matschigem Untergrund einen Schlafplatz gesucht zu haben. Statt eines wellenden Haupthaares zieren Grasbüsche ihren Kopf. Ihr Körper ist von Moosen überzogen. Keine Frage, die von Susan Hills geschaffene „Mud Maid“ ist einer der besonderen Hingucker in den Lost Gardens of Heligan. Nur einen Steinwurf entfernt fällt mit dem „Giant’s Head, dem Kopf des Riesen, eine weitere bepflanzte und überwachsene Erdskulpturen in den Blick.

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Literaturgeschichte zum Anfassen

dickensworld4copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: Charles Dickens lebt! Die meisten seiner Romanfiguren auch. Da wird Oliver Twist von einer wütenden Meute verfolgt. Da nimmt Nicholas Nickleby eine Stellung als Hilfslehrer in Dotheboys Hall an und David Copperfield feiert einen grandiosen beruflichen Aufstieg bis hin zum Parlamentsreporter und Schriftsteller. Selbst der alte Geizkragen Ebenezer Scrooge aus der berühmten Weihnachtsgeschichte gibt sich die Ehre. Keine Frage, in Dickens World im ostenglischen Chatham wird ein bedeutendes Kapitel der Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts lebendig. Die Zeitreise in dem grandiosen Freizeitpark unweit der Historic Dockyard kommt einer Reise für alle Sinne gleich.

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Kastanien zerschmettern am Bande

worldconkerchampionships4kopie_470Textauszug: Im ostenglischen Ashton fliegen alljährlich im Herbst die Kastanien tief. Nicht weil in dem Kleinstädtchen in der Grafschaft Northamptonshire kräftig an den Bäumen gerüttelt wird, sondern weil sich hier seit 1965 am zweiten Sonntag im Oktober die internationale Elite im Kastanienzerschmettern trifft, um ihren Weltmeister zu ermitteln. Bei dem Wettbewerb stehen sich in verschiedenen Ausscheidungsrunden jeweils zwei Teilnehmer mit auf einer 30 Zentimeter langen Schnur aufgezogenen Kastanien gegenüber und schlagen abwechselnd die Früchte der Buchengewächse gegeneinander. Ziel ist es, die Kastanien des jeweiligen Gegenübers zu zerschmettern, um in die nächste Runde einzuziehen.

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