Der Bodensee: drei Länder, ein See, ein Radweg

BodenseeTextauszug: Irgendwie macht der See sich rar. Immer wieder funkelt in einigen Hundert Metern Entfernung kurz ein Stück des kristallklaren Nasses auf. Doch die romantische Vorstellung, bei einer Umrundung des Bodensees, vorwiegend an den Gestaden des mit einer Fläche von 536 Quadratkilometern größten Gewässers des Voralpenlandes entlang zu radeln, bleibt kaum mehr als ein Wunsch. Auf dem ersten Teilabschnitt zwischen der Zeppelin-Hauptstadt Friedrichshafen und dem österreichischen Bregenz bleibt der See nur punktuell zu sehen.

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Schmunzelgarantie mit Bodensee-Blick

Witzweg-Copyright-Karsten-Thilo-Raab-4Textauszug: Das Ziel ist der Witz. Und es gibt viele Witze zwischen dem schweizerischen Biedermeierdorf Heiden und dem rund achteinhalb Kilometer entfernten Walzenhausen. Genauer gesagt etwa alle 106,5 Meter einen. Denn hier im wunderschönen Appenzeller Land verläuft hoch über dem Bodensee und dem Rheintal der 1993 eröffnete, erste und älteste Witzweg der Welt. Obschon das Gros der Witztafeln den meisten Naturliebhabern mit Humor kaum mehr als ein Lächeln abringt, stimmen die Witzjünger eindrucksvoll mit den Füßen ab. Mehr als 40.000 Wanderer begeben sich im Schnitt Jahr ein, Jahr aus auf den Witzweg, was alles andere als lächerlich ist.

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Kulturgenuss auf einem Quadratmeter

hoosesaggmuseum1copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: Es gibt wohl kaum etwas, was hinter dem gerade einmal 50 mal 50 Zentimeter großen Fenster noch nicht in irgendeiner Form zu sehen war. Teesiebe und Gummibälle, Quietsch-Entchen, Kämme und Minibücher, aber auch Stopfkugeln, Flaschenöffner, Modellautos und Elefanten. Wertvolles und weniger Wertvolles, Kitschiges und Kunstvolles. Keine Frage, das Hoosesaggmuseum in Basel darf sich rühmen, unter den kleinsten Museen eines der größten zu sein. Hochwahrscheinlich ist es sogar das kleinste der Welt, auf jeden Fall aber eines der Ungewöhnlichsten. Denn das „Hosentaschenmuseum“ in der Schweizer Kulturmetropole kostet keinen Eintritt, kann aber auch nicht betreten werden.

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Lautlos durch die Kulturmetropole

segwayaufdermittlerenbrueckekopie_470Textauszug: „Vorsicht! Die Lenkung ist sehr direkt und reagiert umso sensibler, je höher die Geschwindigkeit ist“, gibt Daniel Oppliger letzte Regieanweisung, bevor die Gruppe über den Riehenring, die Klingentalstraße, die Kasernenstraße und die Untere Rheingasse mit der Mittleren Brücke ein erstes Highlight der Tour erreicht. Doch die Konzentration ist so groß, das kaum einer einen Blick auf die mittelalterliche Brücke, das linke Hand in den Blick fallende Münster oder auf die prächtigen Häuserzeilen der Baseler Altstadt wirft. „Na, glühen die Füße?“, fragt Daniel Oppliger, wohl wissend, dass dies ein ganz normaler Vorgang sei. Denn in der Regel sind die Segway-Neulinge leicht nervös und angespannt, was sich bis in die Fußsohlen überträgt.

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Basler Fasnacht – die „drey scheenschte Dääg“

corteges-53-copyright-karsten-thilo-raab_470Textauszug: Der Hahn hat noch lange nicht gekräht. Und doch sind Zehntausende auf den Beinen. Wie eine Pilgerschar machen sie sich aus allen Himmelsrichtungen unzählige Menschen auf Schusters Rappen auf in die Altstadt der Schweizer Grenzmetropole Basel. Ein Phänomen, das sich seit Jahrhunderten sechs Wochen vor dem Osterfest wiederholt. Dann nämlich beginnt die traditionelle Basler Fasnacht „wenns vieri schloot“ mit dem Morgenstraich. Um Punkt vier Uhr erlischen im Stadtgebiet sämtliche Lichter. Gleichzeitig bricht im Herzen der Rheinmetropole ein kollektiver Jubel aus. Darin scheint auch die Bitte zu verhallen, nicht mit Blitzlicht zu fotografieren.

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