Topkapi-Palast: Prunk, Protz und Harem

Topkapi-Palast - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wenn Mauern sprechen könnten, würde der Topkapi-Palast in der türkischen Megametropole Istanbul vermutlich ein paar pikante Anekdoten über Haremsdramen, Dolchspielchen und osmanische Traditionen sowie Gebräuche zum Besten geben. Stattdessen steht er da – majestätisch, leicht überfordert vom nicht enden wollenden, täglichen Besucheransturm und vermutlich mit mehr Geschichten im Gepäck als ein türkischer Großvater beim Familienfest. Der Topkapi-Palast, strategisch auf dem Serail-Hügel zwischen Goldenem Horn und Marmarameer platziert, war über 400 Jahre lang das Machtzentrum des Osmanischen Reiches. Sultan Mehmed II. ließ das prunkvolle Anwesen im 15. Jahrhundert errichten – vermutlich mit dem Ziel, nicht nur zu herrschen, sondern dabei auch verdammt gut auszusehen. 

Thema: Topkapi-Palast in istanbul
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Genuss-Höhenflug im Roof Mezze 360

Roof Mezze 360 - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wer glaubt, dass man in Istanbul nur zwischen Basar und Bosporus kulinarisch auf seine Kosten kommt, der hat das Roof Mezze 360 noch nicht erlebt – ein Restaurant, das sich nicht nur in luftiger Höhe in der achten Etage des Seres Hotels befindet, sondern auch kulinarisch ein wenig über den Dingen schwebt. Hier trifft der verwöhnte Gaumen auf eine faszinierende Skyline mit nahezu allen Landmarken der türkischen Megametropole. Der Abend beginnt mit einer leichten Sommerbrise, die über die Dächern im Altstadtviertel Sirkeci auf der europäischen Seite von Istanbul streicht.

Thema: Restauranttest in Istanbul
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Auf den Spuren von 007 am Bosporus

Istanbul - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Wenn Städte sprechen könnten, würde Istanbul flüstern – und zwar staatsmännisch und geheimnisvoll in der sonoren Stimmlage von Sean Connery. Die Metropole am Bosporus ist ein Schauplatz der Superlative: dynamisch, hier und da durchaus wuselig, dann wieder majestätisch und vor allem filmreif. Kein Wunder also, dass der britische Geheimagent Ihrer Majestät gleich mehrmals hier mit der Lizenz zu Töten unterwegs war, um einmal mehr die Welt vor größenwahnsinnigen Schurken zu bewahren. In „Liebesgrüße aus Moskau“ (1963) schleicht Bond in seinem maßgeschneiderten Anzug durch die ehrwürdigen Hallen der Hagia Sophia, während ahnungslose Touristen Tauben füttern und Spione sich mit bedeutungsschwangeren Blicken zuwinken.

Thema: Test des ibis Istanbul Zeytinburnu
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Der Hotelcheck: ibis Istanbul Zeytinburnu

ibis Istanbul Zeytinburnu - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Istanbul, die Stadt, in der Europa und Asien eine kaffeetrinkende Liaison eingehen, bietet nicht nur Baukunst zwischen Sultan und Moderne, sondern auch Rückzugsorte für müde Reisende, die dem Trubel der Altstadt kurzzeitig entfliehen wollen – so wie das ibis Hotel im Stadtteil Zeytinburnu. Eingerahmt zwischen dem Mamarmeer und modernen Wohn- und Geschäftsblöcken liegt das Drei-Sterne-Hotel gegenüber dem Balkan Şehirleri Park. Dabei kommt das Haus nicht ohne ein Grundrauschen aus. Denn zwischen dem ibis Istanbul Zeytinburnu, dem Park und dem Meer verläuft eine neunspurige Straße. Doch seien wir mal ehrlich, wer in der 17 Millionenstadt eine ruhige Lage sucht, wird vermutlich vergeblich suchen. Die Fenster des Hotels sind so gut isoliert, dass die Geräusche im Inneren kaum wahrnehmbar sind.

Thema: Test des ibis Istanbul Zeytinburnu
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Wedeln zwischen Çay und Kebab

Uludag - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Durch die Weite des Uludağ Gebirges hallt der Ruf des Muezzins. Doch niemand auf den Brettern oder im Lift scheint diesem folgen zu wollen. In der durchgestylten Skihütte dreht sich der Döner-Spieß, während sich zahlreiche Skifahrer die Hände an einem Glas mit heißem Çay, wie der schwarze Tee hier heißt, wärmen. Dabei sind die Temperaturen um den Gefrierpunkt für ein Skigebiet nicht besonderes niedrig. Ungewöhnlicher ist sicherlich, dass sich inmitten des 480 Hektar großen Wintersportareals eine Moschee samt Minarett erhebt. Ansonsten unterscheidet sich das Skigebiet vor den Toren von Bursa, der viertgrößten Stadt der Türkei, nur wenig von den Alpenregionen: Das Uludağ Gebirge schiebt sich hoch bis auf 2.542 Meter über dem Meeresspiegel.

Textlänge: circa 4.800 Zeichen (zuzüglich Serviceteil mit ca. 2.900 Zeichen)
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Der Hotelcheck: Cornelia Diamond Golf Resort

Cornelia Diamond Golf Resort & Spa - Foto Susanne TimmannTextauszug: Die Seele mal richtig baumeln lassen. Entspannt genießen, zwölf Stunden am Tag, zwölf Stunden in der Nacht. Sich um nichts kümmern müssen. Feinste Küche, alle Getränke, die der durstige Gaumen sich wünscht. Entspannende Massagen und Spa-Genüsse auf höchstem Niveau. Zufriedenes Kinderlachen und auch dem Sportlerherzen fehlt es an nichts. Mit fünf Sternen gekrönt, liegt das exklusive Cornelia Diamond Golf Resort & Spa in Belek in Türkiye, wie sich die Türkei seit kurzem offiziell nennt. Nur 45 Minuten vom gut erreichbaren Flughafen Antalya entfernt, beginnt nach Betreten der großen Anlage das Urlaubsfeeling pur.

Thema: Test des Cornelia Diamond Golf Resort & Spa in Belek
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Istanbul – Rekordjagd am Bosporus

Hagio SophiaTextauszug: Beeindruckende Zeugnisse einer langen, bewegten Vergangenheit, Gigantismus und Superlative allenthalben – keine Frage, Istanbul ist nicht nur die türkische Supermetropole, sondern auch ein pulsierender Schmelztegel der Kulturen mit besonderem Charme. Schon auf der Fahrt vom Atatürk-Flughafen ins rund 25 Kilometer entfernte Zentrum sind Geschichte und Geschichten, aber auch Rekordverdächtiges allgegenwärtig. So etwa die in weiten Teilen gut erhaltende, 1.600 Jahre alte Stadtmauer, die mit einer Länge von 28 Kilometern als die drittlängste Mauer der Welt gilt. Parallel zur historischen Abgrenzung aus der Römerzeit finden sich viele Friedhöfe, die in früheren Jahrhunderten noch außerhalb der Stadt lagen. Denn die weltweit einzige Stadt, die auf zwei Kontinenten liegt, wächst rasant, so dass die Stadtmauer und die Friedhöfe heute von zahlreichen neuen Stadtvierteln umrahmt werden.

Thema: Tour durch Istanbul
Länge: 7.876 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 2.426 Zeichen)
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60 Minuten, die sich gewaschen haben

HamamTextauszug: Früher waren es vornehmlich Gläubige und Menschen ohne eigenes Bad, die hierher kamen. Später folgten die Stars und Sternchen, Reichen, Gekrönten und Gefönten aus Adel, Politik, Sport und Showbusiness. Der Bogen spannt sich von Kaiser Wilhelm II., Englands König Edward VIII. und Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk über Komponist Franz Liszt, Rennfahrer Jenson Button, Queen-Gitarrist Brian May und Supermodel Kate Moss bis hin zu Schauspielern wie Omar Sharif, Tony Curtis, John Travolta oder Cameron Diaz. Sie alle ließen sich im Cağaloğlu Hamami in die Geheimnisse der türkischen Badekultur einführen.

Länge: 7.442 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit 2.340 Zeichen)
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Die Mutter aller Kebabs

IskenderTextauszug: Mit jedem Wort klingt bei Yavuz Iskenderoğlu der Stolz mit. Keine Frage, der 66-jährige füllt das große Erbe, das er angetreten hat, mit Liebe, Leidenschaft und Akribie aus. Sein Leben wird tagein, tagaus von dem bestimmt, was sein Ur-Ur-Urgroßvater Iskender Efendi Mitte des 19. Jahrhunderts im türkischen Bursa erfunden haben soll: den Döner Kebab. Heute ist das am Vertikalgrill zubereitete Fleisch in der ganzen Welt bekannt. Und es gibt viele, die behaupten, die Zubereitungsmethode für das schmackhafte Grillfleisch entwickelt zu haben.

Länge: ca. 4.500 Zeichen (zuzüglich Infoteil mit ca.2.200 Zeichen)
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Merhaba Ephesus

EphesusTextauszug: Vor dem Eingang tummeln sich scharenweise Fremdenführer. Neben exzellenten Ortskenntnissen haben sie noch ein weiteres gemeinsam: sie verdienen alle ihre Brötchen vornehmlich als Teppich- oder Krimskramshändler, bieten entsprechend ihre Dienste mit dem Hinweis auf den eigenen Souvenirladen an. Dort verkaufen sie „echte“ antike Münzen, Vasen und Säulenreste moderner Machart. Für die meisten Türkeibesucher ein gewohntes Bild. Und so gilt das Hauptinteresse dem antiken Ephesus, einer der am besten erhaltenen historischen Ausgrabungsstätten der Welt.

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Märchenland aus Höhlenkirchen und Feenkaminen

Göreme-Tal-Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Auf den ersten Blick gemahnt Kappadokien, jener Landstrich im Herzen Anatoliens, an eine Landschaft aus „1000 und einer Nacht“. Die fast surrealistisch anmutende Tuffsteinregion leuchtet in der Abenddämmerung in den unterschiedlichsten Pastellfarben: Rosa, gelb, bläulich, hellgrau oder weiß zeichnen sich Canyons, Türmchen, Pyramiden, Kamine, Kegel und merkwürdige Gesteinsformen am Horizont ab. Es fehlen eigentlich nur noch Kobolde und Feen zu einer perfekten Märchenlandschaft. Kappadokien – übersetzt „das Land der schönen Pferde“- ist die alte Bezeichnung für das Gebietsdreieck zwischen Kaysari, Ürgüp und Nigde im Nordosten der Türkei. Es ist das Land der unterirdischen Städte, der Feenkamine, Höhlenwohnungen und Kirchen, aber auch der Weinberge, Aprikosen, Mandeln und Oliven.

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