Märchenland aus Höhlenkirchen und Feenkaminen

Göreme-Tal-Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Auf den ersten Blick gemahnt Kappadokien, jener Landstrich im Herzen Anatoliens, an eine Landschaft aus „1000 und einer Nacht“. Die fast surrealistisch anmutende Tuffsteinregion leuchtet in der Abenddämmerung in den unterschiedlichsten Pastellfarben: Rosa, gelb, bläulich, hellgrau oder weiß zeichnen sich Canyons, Türmchen, Pyramiden, Kamine, Kegel und merkwürdige Gesteinsformen am Horizont ab. Es fehlen eigentlich nur noch Kobolde und Feen zu einer perfekten Märchenlandschaft. Kappadokien – übersetzt „das Land der schönen Pferde“- ist die alte Bezeichnung für das Gebietsdreieck zwischen Kaysari, Ürgüp und Nigde im Nordosten der Türkei. Es ist das Land der unterirdischen Städte, der Feenkamine, Höhlenwohnungen und Kirchen, aber auch der Weinberge, Aprikosen, Mandeln und Oliven.

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