Blackpool – Seebad mit historischem Charme

Textauszug: Schon zu viktorianischen Zeiten galt Blackpool als beliebtes Seebad der Arbeiterklasse. Mit dem Bau der Eisenbahn erlebte der nordenglische Badeort an der Morecambe Bay 1846 einen beachtlichen Aufschwung. In den folgenden drei Jahrzehnten entstanden Promenaden, Theater, Piers, Hotels und Pensionen für die nun einsetzenden Touristenströme. Vor allem die Fabrikarbeiter aus Liverpool und Manchester entdeckten die angenehmen und erholsamen Seiten der Meeresluft.

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Wissenswertes über englische Taxis

A (31)Textauszug: Zusammen mit den charakteristisch roten Doppeldeckerbussen bestimmen die „Black Cabs“ das Straßenbild in London. Auch wenn die Taxen heute nicht mehr im einheitlichen Schwarz durch die Straßen rollen, sondern viele im wahrsten Sinne des Wortes Farbe bekennen und mit Reklame überzogen zu mobilen Litfaßsäulen mutieren. Geblieben ist jedoch die typische Kastenform der 1,5 Tonnen schweren und trotz einer Länge von 4,58 Metern ungemein wendigen Vehikel.

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London for free

SAMSUNG DIGIMAX 420Textauszug: „The best things in life are free“ – so auch in der britischen Metropole und Hauptstadt London. Natürlich lauern auch an der Themse profitgierige Geschäftsleute darauf, den Touristen das Geld förmlich aus der Tasche zu ziehen. Doch gerade diejenigen, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind oder dem teuren Nepp widerstehen können, kommen in good-old London voll auf ihre Kosten. Viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sind umsonst. Dies bedeutet keinesfalls, dass diese schlechter oder weniger interessant sind als ein verhältnismäßig teurer Besuch bei Madame Tussaud’s oder im Tower.

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Bizarre Tropfsteinhöhlen

Cheddar Caves © K.T. RaabTextauszug: Cheddar – ein Name, der bei Käseliebhabern automatisch das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Das Dörfchen am Rande der malerischen Mendip Hills stand bei der Namensgebung für die britische Antwort auf Gauda Pate. Daneben charakterisiert sich die Mini-Gemeinde am River Yeo mit ihren einladenden Cottages und viktorianischen Häusern vor allem durch eine fünf Kilometer lange Schlucht, die Cheddar Gorge, und durch kathedralenähnliche Tropfsteinhöhlen, die sich wie Waben durch die höchsten Binnenlandklippen Großbritanniens ziehen.

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London lädt zur weltweit größten Neujahrsparade

londonparade7kopie_470Textauszug: Kaum sind die letzten Böller verstummt und der Kater der Silvesternacht verflogen, da steigt in der britischen Millionenmetropole London die nächste Megaparty: Am Neujahrstag startet um 12 Uhr die New Year’s Day Parade, die größte Neujahrsparade der Welt. Mehr als 10.000 Teilnehmer schlagen dabei eine 3,2 Kilometer lange Route entlang vieler wichtiger Sehenswürdigkeiten des West Ends ein: Vom Parliament Square, der von der Westminster Abbey und dem Parlamentsgebäude gesäumt wird, setzt sich der Lindwurm über die Regierungsstraße Whitehall vorbei an der Downing Street, dem Sitz des Premierministers, und den Horse Guards, der berittenen Ehrengarde der Queen, zum Trafalgar Square in Bewegung.

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Tea-Time in London

teatimecopyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: „The most civilized part of the day“ nennen kultivierte Briten den traditionellen Fünf-Uhr-Tee. Nicht nur für Traditionalisten gehört der Tee zu Großbritannien wie rote Doppeldeckerbusse, schwarze Taxen und Bärenfellmützen vor den königlichen Palästen. Rund 196 Millionen Tassen Tee sollen nach Angaben von Statistikern täglich im Vereinigten Königreich getrunken werden. Das Gros allerdings als Quick Brew, also als schnell ziehender Tee im Beutel. Gleichwohl erfreut sich ein gepflegter Afternoon Tea im stilvollen Ambiente nach wie vor großer Beliebtheit. Vor allem im bisweilen hektischen London bietet der Teegenuss einen Moment der Entspannung.

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Vom Teufel ausgespuckt: Der Rock of Cashel

Rock of Cashel-2Textauszug: Eigentlich gelten Städte dieser Größe eher als verschlafen und sind dafür verschrieen, nicht nur nachts die sprichwörtlichen Bürgersteine hoch zu klappen. Doch davon ist im Cashel keine Spur – ganz im Gegenteil. Fast ganzjährig herrscht hier im Süden der Grünen Insel geschäftiges Treiben. Denn die 2800-Seelen-Gemeinde nennt ein besonderes Pfund, mit dem sie wuchern kann ihr Eigen: den Rock of Cashel. Schon von weitem ragt die Silhouette der eindrucksvollen Ruine der so genannten „irischen Akropolis“ mit ihren Türmen, Zinnen und Spitzgiebeln gen Himmel. Noch heute zeugt der mächtige Felsen in der flachen Landschaft des Countys Tipperary vom Glanz und der Macht des einstigen Königssitzes und avanciert nicht von ungefähr zu einem der größten Besuchermagneten Irlands.

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Hexen, Pfauenaugen & zusammengebundene Katzen

Kilkenny CastleTextauszug: Eigentlich heißt das süffige Bier Smithwick´s. Da dies für viele Nicht-Iren – vor allem nachdem Genuss von ein paar Gläschen dieses Gerstensaftes – schwer zu artikulieren ist, nannte die Guinness Brauerei das wohl schmeckende Gesöff einfach in Kilkenny um. Pate stand bei der Namensgebung die gleichnamige Stadt, in deren Mauern das Red Ale seit Generationen in der St. Francis Abbey Brauerei hergestellt wird. Kilkenny, die Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft im Südosten Irlands, wird aber nicht nur mit Bier, sondern auch mit Katzen in Verbindung gebracht. Dabei ist weniger der Kater gemeint, der sich nach unweigerlich zu viel Smithwick´s einstellt, sondern das örtliche Hurling-Team. Die Kilkenny Cats gehören seit Jahren zu den Vorzeigemannschaften in diesem Nationalsport. Ihr Name soll auf ein bekanntes Sprichwort zurückgehen, das da lautet: „They are fighting like Kilkenny cats“ – „Sie streiten wie Kilkenny Katzen.“

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Limerick – mehr als nur Unsinnverse

LimerickTextauszug: Bekannt ist der Name der Stadt und der gleichnamigen Grafschaft vor allem durch zwei Dinge – die fünfzeiligen (Unsinn-) Verse und durch Frank McCourts des autobiographischen Romans und internationalen Bestseller „Die Asche meiner Mutter“. Limerick, das auf eine Wikingersiedlung aus dem 9. Jahrhundert zurückgeht, wird durch die Flüsse Shannon und den Abbey in drei Teile gegliedert: English Town, Irish Town und Newtown-Pery, einen 1769 gegründeten Stadtteil. Mehrere Brücken verbinden die Stadtteile miteinander. Bekannteste Sehenswürdigkeiten sind die ursprünglich im 12. Jahrhundert erbaute Kathedrale St. Mary, die 1861 fertiggestellte St. John´s Cathedral und das beeindruckende King John’s Castle, das mit seinen fünf Rundtürmen und Festungswällen als das größte normannische Kastell Irlands gilt.

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Viertelmeile in Windeseile

Windhunderennen Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Kaum ist das Flutlicht eingeschaltet, da macht sich zwischen den zweibeinigen und vierbeinigen Rivalen der Rennbahn gleichermaßen Hochspannung breit. Ein immer lauter werdendes Rattern versetzt die hochaufgeschossenen, spindeldürren Windhunde in zusätzliche Unruhe. Etwas Pelziges braust im hohen Tempo vorbei und die Wartekäfige, die sogenannten Traps, springen auf. Die Sechsermeute der Greyhounds jagt dem elektrischen Hasen mit bis 70 Stundenkilometern hinterher. Ein, zwei Kurven und kaum mehr als 30 Sekunden später ist das kurzweilige Spektakel vorbei. Emsige Helfer stülpen eine Plastikbox über den falschen Hasen, während die Besitzer die aufgebrachten Windhunde einfangen.

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Mittelalterliches Bankett in Bunratty Castle

Bunratty Castle Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: „Slainte is Saol“ hallt es all abendlich durch den Festsaal von Bunratty Castle rund elf Kilometer vom irischen Großflughafen Shannon-Airport, wenn die knapp einhundert Gäste ihre Becher zum Tost erheben, um auf Gälisch gegenseitig „Gesundheit und ein langes Leben“ zu wünschen. Der Stammsitz des O’Brien Geschlechts, 1451 von Sioda MacNamara erbaut und heute Teil des gleichnamigen Bunratty Folk Parks, fungiert tagsüber als Bestandteil des angrenzenden Freilichtmuseums. Doch bei Fackel- und Kerzenlicht verwandelt sich die altehrwürdige Burg nach Einbruch der Dunkelheit in ein lebendiges Fenster der Geschichte, vermittelt im Rahmen eines feierlichen Banketts den Eindruck mittelalterlicher Lebensart und irischer Gastfreundschaft.

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