Jólasveinar – Islands Antwort auf den Weihnachtsmann

Textauszug: In der Weihnachtstradition der Isländer gibt es weder Christkind noch Weihnachtsmann – nein, es gibt gleich 13 „Weihnachtsgesellen“ namens Jólasveinarnir oder Jólasveinar. Der Legende nach kommt 13 Tage vor Weihnachten jeden Tag einer dieser Trolle aus den Bergen hinuntergestiegen. Am Heiligen Abend oder, wie es auf Isländisch heißt am Aðfangadagskvöld (wörtlich übersetzt: „Anfangsabend“) sind dann alle gemeinsam vereint. Kinder stellen in der Vorweihnachtszeit abends ihr bestes Paar Schuhe auf die Fenstersimse und finden jeden Morgen ein kleines Geschenk hierin. Allerdings nur die braven Kinder – die, die spät ins Bett gehen oder sonst wie ungezogen waren, finden vielleicht nur eine rohe Kartoffel in ihren Stiefeln.

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Thema: Weihnachtstradition auf Island
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Zu Besuch beim Weihnachtsmann in Savalen

bentlnrusten1copyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: Ein verträumter See, ein winziges Bergdörfchen und ausgedehnte Wälder. Eigentlich wirkt Savalen auf den ersten Blick wie viele andere reizvolle Ziele für Naturliebhaber im Herzen von Norwegen. Ein ideales Terrain für ausgedehnte Wandertouren im Sommer und für Skilanglauf im Winter. Doch die unzähligen Freizeitmöglichkeiten an der frischen Luft sind hier eher nachrangig. Im Mittelpunkt des Interesses steht eine zweigeschossige Holzhütte mitten im Wald: Das „Julenissehuset“, das Haus des Weihnachtsmanns. Einige Meter abseits des Hauses ragt ein Kamin aus dem Waldboden. Der künstliche Rauchfang dient dem „Julenissen“, wie der Weihnachtsmann in Norwegen heißt, als Trainingsrevier, um sicherzustellen, dass er während der Sommermonate nicht zu dick geworden ist und beim weihnachtlichen Geschenkmarathon nicht im Schornstein stecken zu bleiben droht.

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