Air New Zealand: Kiwis wollen Waage-Wahrheit

Textauszug: Einer überaus gewichtigen Frage geht Air New Zealand (ANZ) aktuell nach. Denn die Fluggesellschaft vom anderen Ende der Welt möchte wissen, was die Passagiere so wiegen. Eine durchaus berechtigte Frage. Denn jeder, der einmal neben einer unangemeldeten Massendemonstration auf zwei Beinen in einem viel zu eng bestuhlten Flugzeug gesessen hat, dürfte es tatsächlich interessieren, was der Sitznachbar – respektive die Sitznachbarin – mit den über die Armlehne wabernden Fleischbergen so auf die Waage bringt? Natürlich gibt es nicht nur Passagiere mit einer ausufernden Leibesfülle. Im Gegenteil. Neben der Heerschar an vermeintlichen Otto-Normal-Bürgern drängen aufgeblasene Fahrradspeichen in die Sitzreihen.

Thema: Passagierwiegen bei Air New Zealand
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Polonäse über den Wolken

passengers-519008_1280Textauszug: Auf langen Flügen benötigen Passagiere Langmut, um nicht in chronische Langeweile zu verfallen. Dabei wird nicht nur das Sitzfleische einem Härtetest unterzogen. Gelenke schmerzen, Beine schwellen an, der Nacken wird steif und der Rücken kommt sich vor, als sei er an einen Materpfahl gebunden. Bei zehn, zwölf Stunden Flugzeit von einem Kontinent zum anderen mangelt es ungeachtet des Bemühens der Airlines an Abwechslung für die Fluggäste. Dabei zählt schon die zusammen gemantschte Pampe, die manche Airlines als Mahlzeit anbieten, zu den Highlights. Außer „Bubu“ zu machen, bleibt in der Regel sonst nicht viel zu tun. Die Chance, einen charmanten und unterhaltsamen Sitznachbarn beim Zufallslotto der Sitzplatzvergabe zu ergattern, ist etwa so groß wie Neuschnee am 3. August in Berlin.

Thema: Wie Airlines auf Langstreckenflügen Langeweile verhindern könnten
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Luftige Geschmacksverwirrung

TomatensaftTextauszug: Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – allenfalls wundern. Wobei sich viele auch über sich selber wundern dürften, wenn ihre Geschmacksknospen in der Höhenluft wieder einmal völlig verwirrt sind. Wie von Geisterhand gesteuert, erwischen sich die Flugpassagiere selber dabei, wie sie, warum auch immer, bei der netten Flugbegleiterin einen Tomatensaft bestellen, um die Lippen mit dem roten Extrakt der ausgequetschten Nachtschattengewächse ein wenig zu benetzen. Am Boden und im echten Leben käme wohl kaum jemand auf die Idee, den roten Gemüsesaft in einer Kneipe zu ordern oder gar in sich hineinzuschütten.

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