Textauszug: Keflavík wirkt wie ein Kinderflughafen. Klein, übersichtlich, noch dazu abseits, fast schon im Nichts auf der Halbinsel Reykjanesskagi gelegen. Ein Provinz-Airport mit Anschluss in die große weite Welt. Zu verdanken haben die Isländer die bedeutendste Verkehrseinrichtung des Landes den amerikanischen Besatzern, die während des Zweiten Weltkrieges eine Start- und Landebahn am Südwestzipfel der zweitgrößten europäischen Insel anlegten. Heute gibt es hier mit dem Flugstöð Leifs Eiríkssonar ein Terminalgebäude, das den Vergleich mit kleinen Regionalflughäfen in Deutschland wie Weeze oder Ludwigshafen nicht scheuen muss. Nur mit dem Unterschied, dass hier auch Transatlantikflüge starten.
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