Textauszug: Schon zu Kaisers Zeiten war Bad Gastein ein Treffpunkt der Blaublütigen aus ganz Europa. Die Schönen und Reichen, die Intellektuellen und die Einflussreichen wie beispielsweise Otto Fürst von Bismarck, Komponist Franz Schubert oder Dichterfürst Franz Grillparzer gaben sich hier ein Stelldichein. Malerisch schmiegt sich der Kurort in die Bergwelt des Gasteiner Tals. Schon von weitem sind die Prunkbauten aus wilhelminischer Zeit sichtbar. Die heißen Quellen und der weithin bekannte Heilstollen lassen das charmante österreichische Feriendomizil nicht nur zu einem Eldorado für Skifahrern, Snowboarder und Skilangläufern avancieren. Auch die exzellenten Wandermöglichkeiten im Naturpark Hohe Tauern sind überaus beliebt. Wäre da nicht die Tatsache, dass Bad Gastein wie eine alternde Diva anmutet. Ein Diva, die hier und da ein bisschen an eine Geisterstadt erinnert, ja, sogar so wirkt, als sei sie vom Aussterben bedroht.
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