Isle of Man: Zwischen Klippen und Kurven

Isle of Man Textauszug: Die Insel zwischen Irland und England ist ein Paradoxon: ein Ort, an dem man den „Small People“ an einer Brücke freundlich zuwinken sollte, um das Glück auf die eigene Seite zu ziehen, während gleichzeitig die legendäre Tourist Trophy mit lautstark aufheulenden Motorrädern die Irische See übertönt. Politisch ist die Isle of Man autonom, mit einer eigenen Währung und den berühmten Manx-Katzen, die ohne Schwanz durch die Landschaft spazieren, oder den Manx Loaghtan Schafen, deren Haupt vier, bisweilen gar sechs Hörner zieren. Auch sonst hält die überaus grüne und von sanften Bergen durchzogene Insel so manche Überraschung parat. 

Thema: Isle of Man
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Isle of Man – eine Insel mit zwei Gesichtern

Isle of Man - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Einen ganz anderen Charakter weist Cregneash im Südwesten der Insel auf. Das Museumsdorf bereitet anschaulich das oftmals entbehrungsreiche Leben der Farmer im 19. Jahrhundert auf. Das besondere an dem Museumsdorf ist, dass einige Häuser noch heute bewohnt sind und in dem Freilichtmuseum noch immer nach alter Handwerkstradition geschmiedet und Wolle gesponnen wird. Hier leben auch die seltenen Manx Loaghtan Schafe, die vier, teilweise sechs Hörner haben. Nur einen Steinwurf vom ältesten Dorf der Insel entfernt liegt mit dem Calf Sound der wohl spektakulärste Küstenabschnitt auf Man. An dem von tosenden Wellen umspülten südlichsten Zipfel der Insel tummeln sich nahezu ganzjährig graue Seehunde.

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Tourist Trophy – Isle of Man feiert sich selbst

britton_ballaughTextauszug: Die Isle of Man ist die Insel der zwei Gesichter. Sie ist eine Oase der Ruhe inmitten der bisweilen stürmischen Irischen See. Sie ist dünn besiedelt und verfügt über eine Reihe bemerkenswerter Naturschauspiele sowie einer beeindruckenden landschaftlichen Vielfalt. Das andere Gesicht, ein ungleich lauteres, zeigt sich immer dann, wenn sich die gecheckte Fahne für den Start der Tourist Trophy senkt. Die wohl berühmteste Motorsportveranstaltung der Welt lockt jährlich mehr als 40.000 Besucher auf die Insel, auf der dann für 14 Tage eine Art Ausnahmezustand herrscht. Besonders am Mad Sunday, dem traditionellen Höhepunkt des Rennspektakels, wird die Kapitale Douglas zur Partymeile für Motorsportfreaks aus aller Herren Länder. Gummiabrieb auf den Straßen, qualmende Auspuffrohre und ausgelassne Feierstimmung begleiten die Motorradrennen.

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