Textauszug: Über viele Jahrzehnte galt Belfast als ein touristisches Niemandsland, als ein Zentrum des Schreckens und der Angst. Statt der Besucher aus aller Herren Länder bestimmten gepanzerte Fahrzeuge, Straßensperren und uniformierte Sicherheitskräfte das Straßenbild. Die Spannungen zwischen der katholischen und protestantischen Bevölkerung gipfelten immer wieder in handfesten Auseinandersetzungen. Hinzu kamen der Terror der irischen Untergrundbewegung IRA. Dies alles gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Seit dem Waffenstillstand im Jahre 1994, mehr noch seit dem Karfreitags-Abkommen von 1998 hat Belfasts Innenstadt vom wachsenden Zutrauen ihrer Bürger und vor allem ausländischer Investoren profitiert und ist zum Inbegriff kommunalen Wohlstands geworden.
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