Schottland: Gin-Herstellung im Whisky-Land

Gin-Schule - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Die Ärmel seines Hemdes hat Chris Molyneaux hochgekrempelt. Ganz so, als wolle der sympathische Lockenkopf mit dem Dreitagebart deutlich machen, dass er bereit ist, mit anzupacken. Und dies ist auch notwendig. Schließlich möchte der waschechte Schotte mit dem leichten Bauchansatz das Dutzend an Wissbegierigen nicht nur für den Genuss von Gin begeistern, sondern ihnen auch binnen weniger Stunden helfen, ein eigenes schmackhaftes Wacholdergetränk mit seiner Hilfe herzustellen. Seine Daffy’s Gin School liegt inmitten des schottischen Hochlandes nicht weit vom Loch Ness im Dörfchen Strathmashie. Also inmitten einer der Hochburgen der Whisky-Herstellung. Die Bezeichnung „Dörfchen“ ist zugegebenermaßen fast schon Aufschneiderei. Tatsächlich handelt es sich mehr um eine Hand voll Häuser in den Cairgorns an den stark befahrenen A86. Die Heimat der Schule liegt im umgebauten Stall eines uralten Bauernhofs, während die gute Stube des Farmhauses zu einer kleinen Bar umfunktioniert wurde.

Thema: Einführung in die Gin-Herstellung
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Schottland – Winter-Abenteuer in den Highlands

Schottland - Loch Laggan - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: „Wenn es nicht schmerzt, ist es kein richtiger Regen, sondern nur ein bisschen nasse Luft“, lacht Tourguide Emily mit Blick auf die Tatsache, dass sich in Highlands regelmäßig alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben lassen. Ein wenig augenzwinkernd schiebt der fröhliche Lockenkopf hinterher: „Der Klimawandel spielt mit der schottischen Psyche. Auf einmal können wir sogar ab und zu planen und uns für die nächste Woche zum Grillen oder Picknick verabreden.“ Schon hat die Powerfrau aus dem nahen Inverness wieder den Blick auf die Heimat des Seeungeheuers gerichtet. Im 6. Jahrhundert, so Emily weiter, will der irische Missionar St. Columba eine Kreatur mit echsenähnlichem Kopf, einem langen Schlangenhals und zwei Höckern gesichtet haben. Die eigentliche Popularität erlangte Nessie jedoch erst, als 1933 ein gewisser Hugh Gray ein unscharfes Foto des Monsters schoss, und die Echtheit des Bildes von einer Fotofirma bestätigt wurde.

Thema: Winterliche Tour durch das schottische Hochland
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