Die USA auf den Spuren der Präsidenten

mountrushmorecopyrightkarstenthiloraabkopie_470Textauszug: Wer kennt nicht die Szene aus dem Hitchcock-Klassiker „Der unsichtbare Dritte“, in der Cary Grant und Eva Marie Saint vier Präsidenten der Vereinigten Staaten förmlich auf der Nase rumtanzen? Vor der spektakulären Kulisse des Mount Rushmore im US-Bundesstaat South Dakota kämpfen die Leinwandhelden in einem dramatischen Showdown um ihr Leben. Während der Film für Cary Grant ein positives Ende nimmt, kann das ungewöhnliche Monument in den Black Hills in der Nähe von Keystone wohl mit Fug und Recht als „Unvollendete“ bezeichnet werden. Denn eigentlich wollte Künstler John Gutzon de la Mothe Borglum, der die Köpfe der Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln zwischen 1927 und 1941 in den Granit des Berges sprengte, haute und meißelte, den Figuren auch einen stattlichen Oberkörper verleihen.

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Las Vegas – Stadt der Illusionen

vegas6kopie_470Textauszug: Die Wüste lebt. Und wie. Der Eiffelturm ragt nur einen Steinwurf vom römischen Kolosseum in den Himmel. Ägyptische Pyramiden und die Sphinx bilden einen schönen Kontrast zu den venezianischen Kanälen und zum Empire State Building. Dabei handelt es sich nicht um eine Halluzination, nein, die markanten Bauwerke stehen hier wirklich – und dies mitten in der Wüste von Nevada. Die bekannten Sehenswürdigkeiten bilden die Kulisse für eine Traumwelt, in der viele Träume tatsächlich auf Sand gebaut sind.

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Winter im zweiten Frühling

clearwatermarineaquariumdelfin1copyrightraabko_470Textauszug: Die Meeressäuger tauchen regelmäßig auf, um Luft zu schnappen und werden dabei immer häufiger von den Booten oder schlimmer noch, von deren Motoren erfasst. Einige Delfine bezahlen die unfreiwillige Begegnung mit dem Leben, andere werden zum Teil schwer verletzt. Mit klaffenden Rückenverletzungen oder abgetrennter Flosse treiben sie hilflos durch den Golf von Mexiko oder den Atlantik, sind im wahrsten Sinne des Wortes ein willkommenes Fressen für Raubfische. Doch einige dieser bemitleidenswerten Kreaturen haben Glück im Unglück und landen im Clearwater Marine Aquarium (CMA) auf der Pinellas Halbinsel an der Westküste Floridas.

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Der Vogelflüsterer von Indiana Shores

seabirdsanctuary5copyrightkarstenthiloraabkopi_470Textauszug: Wer behauptet, der Mann habe einen Vogel, hat gar nicht mal Unrecht. Genauer genommen sind es Hunderte. Und diese machen mit Nachdruck auf sich aufmerksam. Das Zwitschern und Piepsen will nicht verstummen. Im Gegenteil, wenn Ralph Heath mit einem Plastikeimer bewaffnet, zum Strand von Indian Shores an der Westküste Florida schreitet, steigert sich das Geräusch in ohrenbetäubenden Lärm. In Sekundenschnelle umzingeln Hunderte von Pelikanen den stämmigen Mann mit dem gräulich melierten Haar, dem leichten Bauchansatz und den schwarzen Neoprenschuhen. Denn in seinem Eimer hat der 61jährige Sardinen, Heringe und andere Fische als kleine Häppchen für die versammelte Vogelschar.

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Mit dem Segway lautlos durch Florida

Segway Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Der Weg führt direkt ins Museum. Genauer gesagt ins Museum of History. Doch das Interesse gilt weniger der hier aufgearbeiteten Geschichte von St. Petersburg und der Pinellas Halbinsel, als einem neuartigem Gefährt: dem Segway. Denn das Museum am Segelhafen von St. Petersburg an der Westküste Floridas ist Startpunkt für die Stadtrundfahrten der anderen Art. Typisch Amerikanisch denkt manch einer beim Anblick der Segways. Die ungewöhnlichen Gefährte sehen aus wie ein Roller mit parallel stehenden, überdimensionalen Rädern, bei dem die Lenkstange mittig auf die kurze Trittfläche montiert ist.

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Tarpon Springs – ein Stück mediterranes Florida

Schwammtaucher Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Unter dem Beifall der zahlenden Gäste zieht der Taucher eine Blubberblasenspur durch das Wasser, um dann nach einigen Minuten mit einem porösen Etwas auf die Harke gespießt, wieder triumphierend aufzutauchen. Ein Stück lebendige Industriegeschichte, die vom Klicken der surrenden Kameras minutiös auf Zelluloid oder den digitalen Chip gebannt wird. Dabei interessiert es eigentlich niemanden, dass die Schwämme tatsächlich in einem eigens abgestellten Korb auf dem Grund des Hafenbeckens lagern. Dafür ist der Taucher ja auch keine Grieche, sondern ein ehemaliger Banker aus Wisconsin. Und dennoch ist Tarpon Springs so etwas wie die mediterrane Ausgabe Floridas, ein Klein-Hellas am Golf von Mexiko.

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