Ulvik: Zwischen Fjord und frischer Frucht

Ulvik - Copyright Karsten-Thilo RaabTextauszug: Das Kopfsteinpflaster glitzert stimmungsvoll nach dem Regen: Die in engen Gassen verteilten Holzhäuser lehnen sich in sanften Pastelltönen aneinander. Und spätestens beim Betreten des Platzes zwischen den beiden historischen Rathäusern von Kuldīga fühlt man sich wie in ein lebendiges Gemälde versetzt. Zugegeben, die ein oder andere Fensterbank könnte ruhig mal wieder einen Pinselstrich vertragen, aber das macht den Charme der 10.000-Seelen-Gemeinde im Westen von Lettland erst aus – hier ist der Zahn der Zeit nicht nur eine Metapher, sondern auch ein dekorativer Akzent. Während in der Liepajas iela, der Haupteinkaufsstraße, kleine Boutiquen, Kunsthandwerksläden und Galerien zum Shoppen laden, ist der Gang über die markante Backsteinbrücke mit ihren sieben Bögen über den Fluss Venta ein Muss.

Thema: Cider-Produktion am Hardangerfjord
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Somerset – Heimat des Apfelweins

Äpfel © Karsten-Thilo RaabTextauszug: Zwar steht Bier weiterhin unangefochten auf Platz 1 der Beleibtheitsskala alkoholischer Getränke, doch als „Kronprinz“ erfreut sich Cider großer Beliebtheit – und dies seit Generationen. Insbesondere in Südengland wurde Apfelwein seit Jahrhunderten von den Farmern für den Hausgebrauch hergestellt. Einige verkauften den Cider auch an umliegende Pubs. Doch eigentlich war das cidermaking nicht zum Gelderwerb gedacht. Der Apfelwein wurde vielmehr als Teil des Lohns an die Farmarbeiter ausgegeben. Jeder Bauerngeselle erhielt im Schnitt 2,5 Liter pro Tag. Diese Tagesration wurde aus den Fässern in kleinere Holfässchen abgefüllt, die als Flaschen fungierten und im West Country als firkins bekannt sind.

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